PeB hat geschrieben: ↑Do 31. Okt 2019, 12:11
Solange mir Jemand vorwerfen kann, ich sei von Dämonen beeinflusst, weil ich seiner Argumentation nicht zustimme, kann ich mit der gleichen Berechtigung auch die Schlange als innere Stimme Evas betrachten.
Deine subtile Anspielung durchschaue ich. Traugott hat das recht gut ausgedrückt als "man kann sich dem Einfluss gar nicht entziehen" so in der Art wurde das gesagt und dem ich stimme zu. Man muss daher daraus befreit werden. Genau darum geht es, denn ihr Wirken führte auch zum Tod.
Unter dem Einfluss stehen ist aber nicht dasselbe wie im Besitz zu stehen. Deine Worte beinflussen mich, aber sie ergreifen von mir nicht Besitz, wenn ich das nicht zulasse. Wenn du mit aller Kunstfertigkeit der Schlange zu mir sprechen würdest (Konjunktiv beachten), ich wehre mich dagegn, dass es an mir Wirkung zeigt. Dem Einfluss kann ich mich aber nicht entziehen. Denn ansonsten würde es auch unsere Burderschaft beenden. Dazu diese Wort::
Matthäus 13,27-29 hat geschrieben:
Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt
Der Feind ist einfach und überall aktiv, demnach auch in den Gesprächen unter uns. Darum ist es einzig und allein richtig, dass wir Gottes Gedanken zu denken lernen und unser Herz damit erfüllen und danach unsere Taten ausrichten.
Der Teufel hat du Macht, seine Tarnung zu wechseln. so lehren es auch die Apostel und ich glaube ihnen mehr als theologischer Herumdeuterei oder das eitle Aberkennen, man hätte damit nichts am Hut. Solche sind sogar leichte Beute, weil sie ihn unterschätzen.