Ich bin gerade nochmal auf der 1. Seite dieses Threads gelandet. Am Anfang waren du und lovetrail ziemlich aktiv. Da ist mir die Behauptung aufgefallen, dass Selektion nichts neues bewirken könne. Wenn also nicht mal die Grundprinzipien verstanden wurden, dann ist eh alles für die Katz.luett-matten hat geschrieben: ↑So 6. Nov 2022, 23:58sven23 hat geschrieben: ↑So 6. Nov 2022, 15:54Auch das ist ein weit verbreiteter Irrtum, ebenso, dass Evolution gleichbedeutend ist mit Höherentwicklung.
https://hpd.de/node/6362
Auch eine Zickzackbewegung folgt ihrem Vorgänger und macht keine Sprünge.https://hpd.de/node/6362 hat geschrieben: Evolution ist kein geradliniger Vorgang, sondern ein ständiges Auf und Ab, wenn man so will ein Zickzackweg.
Der Legeapparat eines Huhnes wird nicht einfach so eine Gebärmutter, auch durch eine Mutation nicht. Beides sind in sich stimmige Systeme, die man aber nicht einfach von einem zum anderen um schalten kann.
Wie erklärt dies die Evolution?
Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
#301 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#302 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Hallo Sven
Vielleicht kannst du ja mal auf meine Frage eingehen
Was denkst du?
Vielleicht kannst du ja mal auf meine Frage eingehen
Bei einem gemeinsamen Vorfahen von Mensch und Schimpanse vor ca. 7-8 Millionen Jahren, bräuchte es wieviele Generationen damit mit Wahrscheinlickeit die willkürliche Evolution zum Menschen führt?
Was denkst du?
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#303 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Hallo Sven,
ist das nicht einer der Gründe des Fragestellens, dass man Grundprinzipien nicht verstanden hat? Ich kann eben nicht nachvollziehen, wie eierlegende Tiere zu gebärenden Tieren wurden. Wenn du da genauere Infos hat.
Bin ich ganz offen.

lütt-matten
#304 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Aber die hat man doch inzwischen oft genug angesprochen: Mutation und Selektion.luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 10:26
Hallo Sven,
ist das nicht einer der Gründe des Fragestellens, dass man Grundprinzipien nicht verstanden hat?
Eben, weil du dich weigerst, die Grundprinzipien zu verstehen: Mutation und Selektion. Ist da so schwer zu verstehen?luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 10:26Ich kann eben nicht nachvollziehen, wie eierlegende Tiere zu gebärenden Tieren wurden.
Und so trittst du seit Jahren auf der Stelle und bewegst dich im Kreis.
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#305 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Scheinbar ja!

Von der Theorie her könnte ich die Evolution vom Gorilla zum Menschen noch verstehen. Wenn man sich ansieht, wie unterschiedlich heute Hunde allein durch Züchtung aussehen, dann wäre das noch verständlich. Denn diese Veränderung hat ja nicht solche Sprünge, wie vom Ei zur Gebärmutter. Ein Hund bleibt immer Hund in seinen Grundzügen.
Wenn du möchtest, dann kannst du gern kurz erklären, wie man vom Ei zur Gebärmutter kam.
lütt-matten
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#306 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Wenn man nochmals beim Gorilla bleiben wollte, dass sich Dinge wie die Haut- oder Haarfarbe, die Ausrichtung des Körpers zum aufrechten Gang usw. anpasst, mag man ja recht gut nachvollziehen, weil dort keine Sprünge enthalten sind. Aber wie kann man durch Mutation und Selektion diese Sprünge erklären?
Vielleicht noch ein anderes Beispiel, das diese Sprünge verdeutlicht.
Der Specht hat eine so lange Zunge, dass sie gar nicht in seinen Kopf passt. Die Zunge setz am rechten Nasenloch an und geht dann einmal um den Kopf, um dann aus dem Schnabel wieder heraus zu kommen.
Wie kann eine Zunge so mutieren, dass sie aus der Nase heraus um die Schädel verläuft und denn wieder aus dem Schnabel heraus kommt? Das Tier muss bei alledem ja auch noch überlebensfähig sein.
Solcherlei Sprünge machen mir Mutation und Selektion schwer verständlich.
lütt-matten
#307 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Gerade das spricht für die Evolution. Die Zunge erfüllt ihren Zweck.
Ea gäbe sicher elegantere Lösungen, aber hier steht der Zweck im Vordergrund und nicht das Design.
Außerdem behauptet niemand, dass die Evolution bis ins einzelne vollständig verstanden ist.
Ea gäbe sicher elegantere Lösungen, aber hier steht der Zweck im Vordergrund und nicht das Design.
Außerdem behauptet niemand, dass die Evolution bis ins einzelne vollständig verstanden ist.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#308 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Ruedi hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 09:50Hallo Sven
Vielleicht kannst du ja mal auf meine Frage eingehen
Bei einem gemeinsamen Vorfahen von Mensch und Schimpanse vor ca. 7-8 Millionen Jahren, bräuchte es wieviele Generationen damit mit Wahrscheinlickeit die willkürliche Evolution zum Menschen führt?
Was denkst du?
Sorry, hab die Frage wohl übersehen.
Also den modernen Menschen gibt es seit ca. 200.000 Jahren. Der Rest steht für die Entwicklung bis zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung. Teile diese Zahl durch die Zahl, die du einer Generation zuordnest, dann bekommst du die Anzahl an Generationen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_homininer_Fossilien
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#309 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Wieso spricht dies für eine Evolution? Den meisten Wesen kommt die Zunge nicht aus der Nase und geht außen um den Schädel herum. Wie ist die Evolution auf solche Ideen gekommen? Und wie konnten die Vorformen damit überleben?
lütt-matten
#310 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Und ein Pferd kann nicht den Baustamm hochlaufen. Das nennt man evolutionäre Anpassung.luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 13:10Den meisten Wesen kommt die Zunge nicht aus der Nase.
Die Evolution ist kein denkendes Wesen. Es ist ein Mechanismus, der einfach so passiert.luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 13:10Wie ist die Evolution auf solche Ideen gekommen?
Warum sollten die Vorformen einer weniger langen Zunge damit nicht überleben? Der jetzige Specht kann es doch auch und seine lange Zunge hat ihm sogar einen Wettbewerbsvorteil bei der Nahrungsversorgung verschafft.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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