Dein Resümee sagt alles. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Dir gesagt werden musste, dass es Aufgabe der Exegese ist, biblische Texte zu INTERPRETIEREN (= auszulegen).
Möglicherweise kommst Du mit dem Begriff "Textinterpretation" nicht klar.
Dein Resümee sagt alles. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Dir gesagt werden musste, dass es Aufgabe der Exegese ist, biblische Texte zu INTERPRETIEREN (= auszulegen).
Das passt eher - wenn man beide auf gleicher Ebene vergleicht, gibt es in der Tat Probleme.
Da meinte ich Trolle wie Sven.
Das war ein Befreiungs-Schlag für Thaddäus. - Wir haben Probleme miteinandern, weil Ihr System-Denken nicht mit meinem poly-hermeneutischen Denken zusammenpasst. - Mit "katholisch" hat das überhaupt nichts zu tun.
Gar nicht - das war Deine Idee.
Das reicht nicht - die Kommission sagt ausdrücklich, dass die Probleme nicht an der Mehodik selbst liegen, sondern an hermeneutischen Kontaminierungen derselben.
"Sonntag"? - "Also doch Kuh" ------- Du kalauerst.
Nein, das machst DUUU. ---- Du mutmaßt einen Irrtum, aus dem Du in der Folge schlussfolgerst, dass es ein Irrtum gewesen sein muss.
Dazu sollte jeder Betroffene das Recht haben - meines Wissens erfahren die Opfer mehr, als veröffentlicht wird. - Aber das kann ich nicht beweisen, weil ich es nur von Leuten, die nah dran sind, gehört habe. - Es gibt auch einen nicht-medialen Raum.
Nein - das fürchtet man NICHT. - Aber medial würde man es gerne so darstellen können.
Dann sollte doch alles klar sein. - Aber Du solltest es trotzdem mit dem Quellentext vergleichen - einfach zur Sicherheit.
Das ist vermutlich nicht das Problem.
Schon wieder vergessen? Dein Resümee lautete:
Ja - wenn Du es noch genauer und als Zitat haben willst:
Aber wie könnte eine intellektuell redliche Lösung aussehen?
Nein, natürlich nicht. Closs ist Anhänger des Cargo-Kultes.
Und warum sagst du dann, man müsse das Dogma geistig verstehen?
Ja, Glaubensbekenntnisse kontaminieren die Methodik, bzw. unterlaufen sie. Deshalb werden sie weggelassen. (kein apriori.) Schon wieder vergessen?
Eben.
Als Pfeiffer das Zölibat ins Spiel brachte als mögliche Ursache, war für die Kirche Ende der Vorstellung.
Ich glaube, jetzt verstehst du dein eigene Zitat mal wieder nicht.closs hat geschrieben: ↑So 28. Jul 2019, 21:32Ja - wenn Du es noch genauer und als Zitat haben willst:
"Wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird, schließt sie kein Apriori in sich. Wenn solche Apriori ihre Anwendung bestimmen, so kommt dies nicht von der Methode her, sondern von hermeneutischen Optionen, die die Auslegung bestimmen und tendenziös sein können".
Verstehst Du den Unterschied zwischen blau und rot? - Genau das ist die rote Linie, jenseits derer die Theologie von tendenzieller, also nicht mehr apriorifreier Auslegung spricht.
Nebenbei:
Lies mal den Text der Päpstlichen Kommission 1993 - ich habe ihn jetzt komplett gelesen und nehme mit Freude zur Kenntnis, dass dort unterm Strich genau das steht, was ich die ganze Zeit sage. - Auch zu "Hermeneutik" steht einiges drin, was mich nur bestätigen kann - das sollte ich vielleicht mal an Claymore und Thaddäus weitergeben ...
Erkennen, was das Eine und was das Andere ist. - Erkennen ist immer gut.
Jetzt weiß ich auch, was DAS ist. - Was hat das mit "nicht katholisch" zu tun, außer dass es nicht katholisch ist?
Weil es so gemeint ist. - Die körperliche Unversehrtheit ist aus Sicht der Theologie Ausdrucke einer geistigen Reinheit.
Du nennst es "Glaubensbekenntnisse" - die Kommission nennt es "hermeneutisch-tendenziell".
Falscher Dampfer. - Damit ist die HKM selber gemeint, die kontaminiert sein kann. ---- Unser Naherwartungs-Ding ist dazu ein gutes Beispiel: Spirituell eingreifende Interpretation aufgrund hermeneutischer Aufweichung der Apriori-Freiheit. --- Dieses Ergebnis ist in der Sprache der Kommission nicht "echtes Verständnis".
1)Wenn die Missbrauchs-Quote bei Geistlichen nicht höher ist als in der restlichen Gesellschaft, ist es logisch ziemlich schwierig, den Zölibat als entscheidend zu entlarven - wiewohl das natürlich gelegentlich der Fall sein kann.
Ich kann nicht verstehen, wie du an deiner Aufassung, "Jesus hatte keine Naherwartung" festhalten kannst, angesichts der schier erdrückenden Gegedarstellung in der Bibel.
Wann erwartest du diesen Sinneswandel?
Das habe ich echt schon oft gemacht:
Das kann schnell gehen oder nie kommen. - Es wäre auf jeden Fall damit verbunden, dass dass, was man heute "katholischer Pfarrer" nennt, aufgesplittet wäre in zwei Ebenen.