Immer dasselbe - wenn es eng wird.
Symbole an Kirchen
#212 Re: Symbole an Kirchen
Glaubensideologische Ansätze und Wissenschaft gehen nicht zusammen, auch wenn closs uns das immer wieder weismachen will.
Die Forschung ist sich darin einig (übrigens auch die Bibelkommission), dass man sich nur mit wissenschaftlicher Hermeneutik den historichen Gegebenheiten nähern kann, nicht mit Glaubensideologie. Die hebt man sich für die Kirche auf.
Was die Forschungsergebnisse betrifft, tut er das ja auch.
Lesen kann der closs auch nicht

"Die historisch-kritische Methode ist die unerläßliche Methode für die wissenschaftliche Erforschung des Sinnes alter Texte. Da die Heilige Schrift als ‚Wort Gottes in menschlicher Sprache‘, in all ihren Teilen und Quellen von menschlichen Autoren verfaßt wurde, läßt ihr echtes
Verständnis diese Methode nicht nur als legitim zu, sondern es erfordert auch ihre Anwendung.“
Von der hielt auch Jesus nichts. Deine Rede sei ja ja, oder nein, nein.

Im übrigen will der Poly-Hermeneutiker closs mal wieder Dinge in seinem Sinne rauslegen. Eisegese nennt man das in Fachkreisen.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Es hat schon seine Gründe, warum Glaubensideologen wie closs niemals in der Forschung arbeiten könnten.
Ihnen fehlt völlig die neutrale, kritische Distanz.
Die Kommission hat die Forschung gelobt, weil die Naherwartung kein echtes Bibelverständnis ist? Das kannst du sicher mit Quellen belegen.
Du reimst dir manchmal einen Stuss zusammen, nur um deine Ideologie rechtfertigen zu können.

Nein, ich beschreibe den Statu Quo.closs hat geschrieben: ↑Sa 27. Jul 2019, 19:47Doch - meinst Du ernsthaft, die Theologie würde die Ergebnisse der HKM als Leitlinie für das spirituelle Verständnis der Bibel akzeptieren? Allein die Abstrusität dieser Vorstellung müsste Dir klar machen, dass es von dewr Komission anders gemeint ist, also Du es liest. - Du versuchst die PÄPSTLICHE Kommission gegen die Theologie auszuspielen.
Vergleiche es mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Wenn er seine Arbeit aufgenommen hat und seine Aufgabe ernst nimmt, dann kommen oft Dinge ans Licht, die einigen nicht gefallen. Das läßt sich dann nicht mehr ändern.
Ja, hat er aufgrund der Quellen. Aber wäre es dir lieber, wenn er eine rein literarische Erfindung wäre, wie es die Radikalkritik vermutet?
Logisch, nur Forschung mit wissenschaftlicher Methodik darf sich Forschung nennen. Das verwechselst du immer mit den Glaubensideologen.
Für den glaubensideologischen Teil der Theologie.
Noch schlimmer ist: man will es auch nicht wissen. Und was man weiß, soll unter Verschluss gehalten werden.
Aber zu deiner Beruhigung. Der Staat ist manchmal auch nicht viel besser. Die NSU-Akten sind für 120 Jahre für die Öffentlichkeit gesperrt worden.
So schafft man jedenfalls kein Vertrauen.
Natürlich kann sich die Kirche auf Rechtspositionen zurückziehen. Aber damit zeigt sie doch, dass sie ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird und sich nicht besser verhält wie ein Konzern x,y, der Mist gebaut hat.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#213 Re: Symbole an Kirchen
Nach wie vor richtig und nach wie vor noch nie relevant gewesen.
Das stimmt - aber es muss nicht nur die HKM-Hermeneutik sein. - Sag mal: Hast Du den Kommissions-Text nie gelesen? Gerade gester habe ich daraus zitiert, was Deine Meinung dazu widerlegt.
Nein - sie spricht für ihren hermeneutischen Ansatz zu historischen Gegebenheiten und Textkritik, usw. - da ist sie doch anerkannt. - Aber noch mal für Dich (auch das das 3. Mal):
"Wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird, schließt sie kein Apriori in sich. Wenn solche Apriori ihre Anwendung bestimmen, so kommt dies nicht von der Methode her, sondern von hermeneutischen Optionen, die die Auslegung bestimmen und tendenziös sein können."
Das heißt auf gut deutsch: Nur eine nicht interpretierende HKM ist das, was die Kirche akzeptiert. - "Objektiv" und NICHT "hermeneutisch".
Doch - besser als Du, weil ich im Kontext lese. - "Echtes VErständnis" gilt nur für "wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird" (s.o.). - "WENN" --- "W E N N" ---- "F A L L S".
Nein - Dein Verständnis nennt man "Bleib bei Deinen Leisten".
Oder weil es so war. - Weiß ich nicht, aber ich weiß, dass beides historisch problemlos möglich ist.
Nein - sie lobt es für "echtes Verstehen", "wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird".
Und ein guter Wissenschaftler würde dann versuchen, seine eigenen Ergebnisse kritisch unter Einbezug anderer Hermeneutiken zu untersuchen. - Es sei denn, es ist ein politischer Ausschuß - dann steht die Politik vorne.
Wenn Du sauber denkst, sind dann nur die Quellen falsch oder richtig - lass doch den Jesus raus. --- Aufgrund der Quellen kann Jesus so oder anders gedacht haben.
Auch hier wieder: Ich fürchte den Tag, an dem ich erkenne, dass Du WIRKLICH glaubst, es ginge um Wissenschaft vs. Ideologie. - Bisher versuche ich Dich damit innerlich zu schützen, dass es nur Provokation ist (was auch schon schlimm, aber weit weniger schlimm ist).
Vergiss nicht: Die Kirche weiß ganz genau, dass sie tun könnte, was sie wollte, und es wäre der aufgeputschten Öffentlichkeit zu wenig. - Innerhalb der Kirche gibt es zwei Lager:
1) Die sollen alles haben, damit sie Ruhe geben.
2) Wir können denen alles geben und soe werden trotzdem keine Ruhe geben.
Es wäre viel gedient, wenn die MEdienlandschaft halbwegs fair wäre. Aber das scheint nicht absehbar zu sein. ---
Und dann kommt noch dazu: Es gibt auch Personenschutz für Tote (die meisten Beschuldigten sind tot). - Darf man die Hose runter lassen, nur weil jemand beschuldigt/verdächtigt ist und nicht rechtskräftig verurteilt? - Hier wieder: Scheiß Verfassung.
#214 Re: Symbole an Kirchen



Herr, wirf Hirn herab. Es wird immer grotesker. Es ist die HAUPTAUFGABE der historisch-kritischen Exegese, die Schriften der Bibel zu INTERPRETIEREN - und zwar nach der Vorgabe der "Päpstlichen Bibelkommission" in derselben Art und Weise wie andere Texte der An-
tike auch.
Bibelexegese = Bibelauslegung = Bibel-INTERPRETATION.
#215 Re: Symbole an Kirchen
Ähm, doch. Oder woher meinst du kommt der Graben zwischen Verkündigung und Forschung?

Du hast überhaupt nichts widerlegt (wobei Widerlegung ja ein "system-interner" anthropozentrischer Begriff ist

"Die historisch-kritische Methode ist die unerläßliche Methode für die wissenschaftliche Erforschung des Sinnes alter Texte. Da die Heilige Schrift als ‚Wort Gottes in menschlicher Sprache‘, in all ihren Teilen und Quellen von menschlichen Autoren verfaßt wurde, läßt ihr echtes
Verständnis diese Methode nicht nur als legitim zu, sondern es erfordert auch ihre Anwendung.“
Also für das echte Verständnis der Heiligen Schrift ist die die historisch-kritische Methode unerläßlich.
So ein einfacher Text sollte auch für einen gescheiterten Doktoranden verständlich sein.

Wieder ein schönes Beispiel für closssche Eisegese. Von einem Konditionalsatz steht überhaupt nichts im Zitat. Den Rest hast du hinzugedichet.closs hat geschrieben: ↑So 28. Jul 2019, 09:20Nein - sie spricht für ihren hermeneutischen Ansatz zu historischen Gegebenheiten und Textkritik, usw. - da ist sie doch anerkannt. - Aber noch mal für Dich (auch das das 3. Mal):
"Wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird, schließt sie kein Apriori in sich. Wenn solche Apriori ihre Anwendung bestimmen, so kommt dies nicht von der Methode her, sondern von hermeneutischen Optionen, die die Auslegung bestimmen und tendenziös sein können."
Und du wunderst dich, dass du an einer Doktorarbeit gescheitert bist?
Die conditio hast du selbst eingefügt. Und du wunderst dich, dass keiner auf dein Angebot des Advocatus diaboli eingehen will, wenn du nicht mal in einer normalen Diskussion redlich argumentierst.
Aber nur eins ist richtig, und da liegt man bei Quellentreue näher an der möglichen Wahrheit als mit glaubensideologischen Verzerrungen.
Oder die Kirche, da steht die Gaubensideologie im Vordergrund.

Das wäre mal wieder die closssche Beliebigkeit, um sich ja nicht festlegen zu müssen.
Die Quellen geben sehr ausführlich Auskunft über seine Verkündigung. Die Naherwartung stand im Zentrum seiner Verkündigung. Nur die Glaubensideologen wollen es nicht wahrhaben, weil es sich als Irrtum erwiesen hat.
Schütze dich mal lieber selber, denn dein glaubensideologisches Scheuklappendenken vernebelt dir derart die Sinne, dass du nicht mal mehr den Unterschied erkennst.
Das hat sie doch über Jahrzehnte getan, als Staat im Staat. Dabei hat sie die rechtsfreien Räume schamlos ausgenutzt, die der Staat ihr fahrlässigerweise überlassen hat.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#216 Re: Symbole an Kirchen
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Jul 2019, 13:48
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Herr, wirf Hirn herab. Es wird immer grotesker. Es ist die HAUPTAUFGABE der historisch-kritischen Exegese, die Schriften der Bibel zu INTERPRETIEREN - und zwar nach der Vorgabe der "Päpstlichen Bibelkommission" in derselben Art und Weise wie andere Texte der An-
tike auch.
Bibelexegese = Bibelauslegung = Bibel-INTERPRETATION.
Ich verstehe auch nicht, wie man seine Unkenntnis derart zur Schau stellen kann, und dann noch meint, man sei allen anderen überlegen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#217 Re: Symbole an Kirchen
Hast Du den Text gelesen? - Falls ja: Wie interpretierst Du die Stellen, die ich Dir daraus zitiert habe?
Das ist das alte Problem: Ihr beißt Euch ideologisch in etwas hinein und keilt aus, wenn man Euch Zitate im Kontext gebt, die Euch nicht ins System passen. - Der nächste Schritt ist wahrscheinlich, dass Ihr der Kommission vorwerft, zur Eisegese aufzurufen.

Schräger Satz: Du meinst "Verkündigungs-Sprache und Bibel-Sprache"? Oder "Verkündigungs-Sprache und HKM-Ergebnisse"?
Wie auch immer: Es gibt einen Konflikt zwischen "Die ET ist von uns, RKK, anerkannt" und Bibel-Texten wie "Adam wurde am 7. Tag erschaffen". --- Hier liegt der Konflikt darin, dass naturalistisches Verständnis nicht dasselbe ist wie geistiges Verständnis - und wenn man es richtig macht, beißt sich beides NICHT. - Hier wäre allerdings ein Punkt, an dem ich die Kirche kritisieren würde - sie sollte nicht pseudo-naturalistisch verkündigen, sondern sagen, was mit dem Gesagten eigentlich GEMEINT ist.
Stimmt - aber ich habe mir mal erlaubt, den hier aus meiner Sicht leichtfertig verwendeten Begriff "Widerlegung" zu übernehmen.
Siehst Du - das habe ich an anderer Stelle anhand des kontextalen Umfelds dieses Zitats ausführlich erklärt. - Nicht gelesen?
"Ich nix verstehn, also Du Eisegese" ---- altes Lied.
Das ist ein Z_I_T_A_T: "Wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird, schließt sie kein Apriori in sich. Wenn solche Apriori ihre Anwendung bestimmen, so kommt dies nicht von der Methode her, sondern von hermeneutischen Optionen, die die Auslegung bestimmen und tendenziös sein können."
Konditional-Sätze nennt man Sätze, die mit "wenn/falls" beginnen!!!!!!
1) Das Wort "Konditionalsatz" steht in der Tat im Zitat, aber es IST ein Konditionalsatz. - Erwartest Du, dass die Kommission hineinschreibt "Achtung, Sven, das ist ein Konditionalsatz"---???
2) Was ich oben (ohne weiter gelesen zu haben) satirisch an gekündigt habe, hast Du prompt eingelöst: Die Kommission ist ihr eigener Eiseget.
Nein - sie steht im Zitat - nochmal für Dich:
"Wenn diese Methode auf objektive Weise angewendet wird, schließt sie kein Apriori in sich. Wenn solche Apriori ihre Anwendung bestimmen, so kommt dies nicht von der Methode her, sondern von hermeneutischen Optionen, die die Auslegung bestimmen und tendenziös sein können".



Falsche Spur. - Du kannst doch gar nicht entscheiden, ob die von Dir vertretene oder die von der RKK vertretene Hermeneutik die richtige ist. Mit willkürlichen Zuweisungen kannst Du Dein Mütchen kühlen, aber doch nicht klären, was WIRKLICH der Fall war.
Schon wieder zirekelreferent.
War sie im Großen und Ganzen seit 1806 nie. - Es gibt EINEN Punkt, den man es kritisch sehen kann: Die Vereinbarung mit dem Staat, dass sie in gewissen Dingen Kirchenrecht walten lassen kann, auch wenn es strafrechtlich relevant sein kann.
Das ist wieder mal der Schaum vor dem Mund, dem sich die Kirche nicht mehr als nötig ausliefern will.
#218 Re: Symbole an Kirchen
Ich meine den Graben, der sich aus den Forschungsergebnissen und der kirchlichen Verkündigung ergibt.
Zur Erinnerung Konzelmann:
"Die Kirche lebt faktisch davon, daß die Ergebnisse der wissenschaftlichen Leben-Jesu-Forschung in ihr nicht publik sind"
Aus dem gleichen Grund sagt Albert Schweitzer:
Der Jesus der Evangelien hat nie existiert.
Willst du damit sagen, dass die Jungrauengeburt gar nicht historisch stattgefunden hat? Wenn nein, was hat man unter einer "geistigen" Jungfrauengeburt zu verstehen?closs hat geschrieben: ↑So 28. Jul 2019, 15:10Wie auch immer: Es gibt einen Konflikt zwischen "Die ET ist von uns, RKK, anerkannt" und Bibel-Texten wie "Adam wurde am 7. Tag erschaffen". --- Hier liegt der Konflikt darin, dass naturalistisches Verständnis nicht dasselbe ist wie geistiges Verständnis
Also closs widerlegt sich selber.

Eben, mein Zitat war kein Kondionalsatz. Wenn du als Antwort auf mein Zitat ein anderes Zitat der Kommission verwendest, solltest du das kenntlich machen, wie sich das gehört. Wie auch immer, es ändert nichts daran, dass die Kommission die historisch-kritische Methode als unverzichtbar für das echte Bibelverständnis bezeichnet.
Mit Glaubensideologie geht das nicht, das ist richtig. Deshalb empfiehlt die Kommission die HKM. Amen.closs hat geschrieben: ↑So 28. Jul 2019, 15:10Falsche Spur. - Du kannst doch gar nicht entscheiden, ob die von Dir vertretene oder die von der RKK vertretene Hermeneutik die richtige ist. Mit willkürlichen Zuweisungen kannst Du Dein Mütchen kühlen, aber doch nicht klären, was WIRKLICH der Fall war.
Weil du nicht weißt, was ein Zirkelschluss ist.
Ein Zirkelschluss liegt vor, wenn man Glaubensbekenntnisse voranstellt, die selbst schon in den Texten enthalten sind. Möglicherweise bist du damit intellektuell überfordert, ich weiß es nicht.
Da hat die Kirche den Vertrauensvorschuss schändlich mißbraucht.
Wenn die Kirche sich hätte entlasten können durch Pfeiffers Arbeit, dann hätte sie die Chance genutzt. Die Kirche weiß aber genau, welche Leichen sie noch im Keller hat.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#219 Re: Symbole an Kirchen
Das stimmt ja nicht. - Was Du meinst, ist der Graben aus spirituellen HKM-Interpretationen und Verkündigung - da stimmt es in der Tat.
Das ist eine Aussage für Trolle - da ist ihm für einen Moment das Niveau entglitten.
Nach HKM-Kriterien ist das richtig. - Mich interessiert aber, was WIRKLICH geschehen ist.
Nee. ---- Verstehe erst mal den Satz, auf den Du hier antwortest.
WENN sie auf objektive Weise angewendet wird UND nicht mit hermeneutischen Optionen belegt ist - nur dann. ---- Das ist exakt das, was ich (vor Kenntnis dieses Textes) bezeichnet habe als "Überdehnung des Mandats".
Natürlich nicht - das macht man theologisch.
Du stellst eine zweifelhafte Interpretation ("Glaubensbekenntnis") als Fakt voraus, um daraus zu schließen, dass dieser Fakt richtig ist.
Im Allgemeinen nicht - aber in dieser Sache ging in der Tat etwas schief. Das wird von der Kirche auch anerkannt und bedauert - man hat sich ausführlich und mehrfach dafür entschuldigt.
Das ist, was die Medien-Gesellschaft haben will. - Wäre die Gesellschaft medial aufgeklärt worden, wüsste sie,
* dass die Größenordnung beim Missbrauch durch Geistliche größenordnungsmäßig dieselbe ist wie in der restlichen Gesellschaft,
* dass schätzungsweise 90% plus x der mutmaßlichen Täter verstorben sind, sich also gar nicht verteidigen können.
Es wird aber der Eindruck bewusst erweckt, als sei die RKK in Sachen "Missbrauch" ein Turm des Missbrauchs innerhalb der Gesellschaft, und als sei jede Aussage contra Kirche wahr sein müsse. - Mit anderen Worten: "Entlastung" ist hier gar nicht vorgesehen.
#220 Re: Symbole an Kirchen
Eben, die Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung stehen im krassen Gegensatz zur kirchlichen Verkündigung. Deshalb sagt ja Lindemann zu Recht, dass der historische Jesus dem Glauben im Weg ist. Schon wieder vergessen?
Eben, das hat er für Leute wie closs gesagt, die sich aus glaubensideologischen Gründen gegen diese Einsicht immuniersiert haben.
Nebenbei: bist du nicht jüngst als katholischer Troll enttarnt worden?

Dann kauf die eine Bibel, das steht die pure historische Wahrheit drin.

Wie hat man sich eine geistige Jungfrauengeburt vorzustellen? Schließlich hat die Kirche ein Dogma draus gemacht.
Genau das wird ja durch die saubere Anwendung der historisch-kritischen Methode garantiert. Sie benötigt keine Glaubensbekenntnisse wie Kanoniker.
Also doch glaubensideologisch.

Nicht ich, das machen Kanoniker.

Das wollen vor allem auch die Opfer: transparente Aufklärung. Aber man fürchtete, dass sich ein krankes System selbst entlarven könnte.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell