Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 09:01
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 08:55
Was ist die Alternative? Man übersetzt sich die Bibel so, wie man es gerade haben möchte?
Das ist kein korrekter Einwand, denn damit unterstellst du das von vornherein.
Nun gut, dann sag mir konkret, wei Du es handhabst.
Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 09:01
Es wird der Aorist bei Johannes 3.16 „denn so hat Gott die Welt geliebt“ ebenso verwendet. Nach deiner ÜS-Interpretation hat er damit aufgehört sie zu lieben. Wann war das? Gemäß deiner Auffassung um 70 n. Chr.?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Joh 3,16 hat nichts mit dem Paulusvers zu tun, weder inhaltlich noch sonst wie. Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er die Entscheidung getroffen hat, seinen Sohn hinzugeben. Das ist in sich völlig logisch und schließt keinesfalls aus, dass er die Welt danach immer noch liebt. In Kol 1,23 wird hingegen gesagt, dass die Evangelisierung schon den gesamten Schöpfungsbereich erfasst hat.
Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 09:01
Und sagst du hier auch, wir sind demnach ganz einfach nicht gemeint? Wenn ja, dann ziehe ich die Stoppkarte. Was die ÜS betrifft so haben wir im Deutschen den Aorist einfach nicht. Es bleibt grammatikalisch z.B. nur die Perfektform. Dafür haben wir eine Vorzukunft, was wieder andere Sprachen nicht kennen.
Das stimmt so nicht, sowohl im Griechischen als auch im deutschen gibt es die in der Vergangenheit abgeschlossene Form. Stoppkarte in welchem Zusammenhang?
Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 09:01
Daher ist es auch der HG, der uns lehrt, Gott sei Dank dafür.

Bitte mal konkret: was lehrt Dich der HG in diesem Zusammnhang, dass der Text nicht so gemeint ist, wie er geschrieben steht?