Dein Irrtum liegt darin begründet, dass Frauen damals finanziell auf einen Mann angewiesen waren, und wenn dein Gott von Anfang an geplant hat, dass Frauen ihr eigenes Einkommen haben können, dann muss er auch die Möglichkeit der Scheidung geplant haben.
Jesu Irrtümer.
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#501 Re: Jesu Irrtümer.
#502 Re: Jesu Irrtümer.
Gott ist Heilig. Seine menschliche Natur nahm die Sünden auf sich und diese mussten in den Tod und das bedeutet Trennung vom Leben. Weil der Herr Jesus Christus aber nicht nur Mensch, sondern auch Gott ist, gab er sich das Leben wieder selbst.
Johannes 6,17.18 hat geschrieben:Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.
Der Schöpfer rettet seine Geschöpfe.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#503 Re: Jesu Irrtümer.
JackSparrow hat geschrieben: ↑Mi 14. Nov 2018, 20:38ein Leben lang als "Sünder" beschimpfen lassen muss.
Was ist denn daran so schlimm? Es ist nun mal Tatsache, das wir Menschen nicht vollkommen sind. Man mag das Wort vielleicht nicht hören. Doch sobald man selber, von Sünden anderer Menschen, am eigenen Leib betroffen ist, hört der Spass auf.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
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#504 Re: Jesu Irrtümer.
JackSparrow hat geschrieben: ↑Do 15. Nov 2018, 10:42Dein Irrtum liegt darin begründet, dass Frauen damals finanziell auf einen Mann angewiesen waren, und wenn dein Gott von Anfang an geplant hat, dass Frauen ihr eigenes Einkommen haben können, dann muss er auch die Möglichkeit der Scheidung geplant haben.
In der jüdischen Kultur wurde seit jeher bei der Hochzeit der Braut finanzielle Rechte schriftlich vereinbart. Sowohl während der Ehe, als auch bei Tod oder Scheidung.
Grüsse von Jose
Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern
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#505 Re: Jesu Irrtümer.
Lena hat geschrieben: ↑Do 15. Nov 2018, 11:04
Gott ist Heilig. Seine menschliche Natur nahm die Sünden auf sich und diese mussten in den Tod und das bedeutet Trennung vom Leben. Weil der Herr Jesus Christus aber nicht nur Mensch, sondern auch Gott ist, gab er sich das Leben wieder selbst.
Johannes 6,17.18 hat geschrieben:Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.
Der Schöpfer rettet seine Geschöpfe.
Du betest Gott an? Wie stellst du sicher, dass du niemals den Menschen Jesus anbetest, sondern nur seine 'göttliche' Seite.
Grüsse von Jose
Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern
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#506 Re: Jesu Irrtümer.
Naja, er sagt:
Insofern sollte wir zumindest darin einig sein, dass die in der Schöpfungsgeschichte gestiftete Ehe ein heiliger von Gott gegebener Akt ist. Demnach müsste die Auflösung dieses heiligen Bundes ein unheiliger Akt sein.1. Mose 2, 24 hat geschrieben:Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
Ich gebe auch mal zu bedenken, wozu Gott die Ehe als "Bund" gestiftet hat. Wie steht Gott denn grundsätzlich zur Frage der Bundestreue? Ich denke, dazu hat er eine sehr eindeutige Haltung.
Ich stimme überein. Deshalb sehen die mosaischen Gesetze dies auch vor. Die Scheidung ist aber dennoch keine von Gott ursprünglich vorgesehene Option, sondern entspringt dem defizitären Wesen der Menschen.
Aus eigener Erfahrung: ich wurde vor 12 Jahren geschieden. Meine Motivation für die Scheidung war in der Tat auch der Gedanke an mein Wohl, das Wohl meiner Frau und insbesondere das Wohl meiner Kinder. Nach meinem menschlichen Ermessen war die Scheidung nach drei Jahren Dauerstreit, der alle belastete und einem Jahr Trennung die beste Lösung. Im Rückblick erkenne ich allerdings nachfolgendes Leid bei mir, bei meiner Ex-Frau und bei meinen Kindern. Kann ich denn dann nicht berechtigterweise fragen, ob mein menschliches Ermessen in diesem Fall tatsächlich die richtige Wahl war oder ob ich nicht auf Gott hätte vertrauen sollen, der diesen Bund gestiftet hatte? Ich frage mich: hätte es eine Lösung unserer Konflikte ohne Scheidung geben können.
Andererseits bin ich seit drei Jahren wieder verheiratet - mit einer geschiedenen und auch noch katholischen Frau. Schlimmer geht's an sich nimmer: Steinigung+Fegefeuer.
Aber wir sind glücklich. Das ist die andere Seite.
Die Quintessenz:
Genauso ist es!!!
Gott gewährt die Gnade, über Fehlentscheidungen hinwegzusehen. Den Bruch des Bundes - ob zwischen ihm und seinem Volk oder auch zwischen Mann und Frau - ist ein Vergehen. Aber in beiden Fällen ist er gewillt, darüber hinwegzusehen und Gnade zu gewähren. Er wird aber durchaus erzieherisch wirksam werden. Das habe ich am eigenen Leib verspürt und das Volk Israel ebenfalls mehrfach.
#508 Re: Jesu Irrtümer.
Mir stellt sich dieses Problem erst gar nicht
Grüsse von Jose
Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern
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#509 Re: Jesu Irrtümer.
PeB hat geschrieben: ↑Do 15. Nov 2018, 11:56Naja, er sagt:
Insofern sollte wir zumindest darin einig sein, dass die in der Schöpfungsgeschichte gestiftete Ehe ein heiliger von Gott gegebener Akt ist. Demnach müsste die Auflösung dieses heiligen Bundes ein unheiliger Akt sein.1. Mose 2, 24 hat geschrieben:Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
Ich gebe auch mal zu bedenken, wozu Gott die Ehe als "Bund" gestiftet hat. Wie steht Gott denn grundsätzlich zur Frage der Bundestreue? Ich denke, dazu hat er eine sehr eindeutige Haltung.
Ich stimme überein. Deshalb sehen die mosaischen Gesetze dies auch vor. Die Scheidung ist aber dennoch keine von Gott ursprünglich vorgesehene Option, sondern entspringt dem defizitären Wesen der Menschen.
Aus eigener Erfahrung: ich wurde vor 12 Jahren geschieden. Meine Motivation für die Scheidung war in der Tat auch der Gedanke an mein Wohl, das Wohl meiner Frau und insbesondere das Wohl meiner Kinder. Nach meinem menschlichen Ermessen war die Scheidung nach drei Jahren Dauerstreit, der alle belastete und einem Jahr Trennung die beste Lösung. Im Rückblick erkenne ich allerdings nachfolgendes Leid bei mir, bei meiner Ex-Frau und bei meinen Kindern. Kann ich denn dann nicht berechtigterweise fragen, ob mein menschliches Ermessen in diesem Fall tatsächlich die richtige Wahl war oder ob ich nicht auf Gott hätte vertrauen sollen, der diesen Bund gestiftet hatte? Ich frage mich: hätte es eine Lösung unserer Konflikte ohne Scheidung geben können.
Andererseits bin ich seit drei Jahren wieder verheiratet - mit einer geschiedenen und auch noch katholischen Frau. Schlimmer geht's an sich nimmer: Steinigung+Fegefeuer.
Aber wir sind glücklich. Das ist die andere Seite.
Die Quintessenz:
Genauso ist es!!!
Gott gewährt die Gnade, über Fehlentscheidungen hinwegzusehen. Den Bruch des Bundes - ob zwischen ihm und seinem Volk oder auch zwischen Mann und Frau - ist ein Vergehen. Aber in beiden Fällen ist er gewillt, darüber hinwegzusehen und Gnade zu gewähren. Er wird aber durchaus erzieherisch wirksam werden. Das habe ich am eigenen Leib verspürt und das Volk Israel ebenfalls mehrfach.
Nun Heirat kann auch auf anderen Wegen entstehen.
Dina kennst du sicher auch.
Grüsse von Jose
Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern
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