Wieso mir, es steht im Weg ein Missverständnis.

Also war das Paradies kein geografischer Ort und kein historisches Geschehen. Woher will closs dann wissen, dass Adam geschlechtslos im Paradies umherwandelte, wie er behauptet?
Heute erkennt zumindest die offizielle Kirche die ET an.
Was denn? Dass Gott mehr als 2 Geschlechter erschaffen hat?
Dann war das Paradies von Anfang an eine Fehlkonstruktion.
Du verwechselst geistige Aussagen (oder das, was du dafür hälst) mit geistreichen Aussagen.closs hat geschrieben: ↑So 22. Sep 2019, 21:55Insgesamt zeigen mir Deine Aussagen, dass Du überhaupt keinen realen Zugang zu geistigen Aussagen hast. - Noch mehr: Du nimmst Dein Unverständnis als Grundlage, Anderen Dinge zu unterstellen, die falsch sind (in diesem Fall die RKK und mich). - Einfach daneben.
Aus meiner Sicht noch nie.
Das wiederum schon, weil das, worum es in der Genesis geht, in der Geschichte geschieht.
Eben WEIL dieser Ort nicht historisch ist, aber die Substanz dahinter etwas bedeutet, kann man das erschließen. - "Geschlechtslosigkeit" bedeutet den Zustand des Menschen im geistigen Raum - das ist eine Sensus-spiritualis-Aussage. - Real, aber nicht historisch im historisch-kritischen Sinne.
Möglich - wie immer wieder betont: Ich spreche für die groß-kirchlichen Theologien.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun - das verstehst Du schlicht nicht.
?
Nein - es ist die Darstellunge eines Ideals - eine für menschliches Verständnis erfassbare Darstellung der Ideal-Existenz im geistigen Raum (allerdings mit Unterschieden zur Visio Beatifica).
Das IST real, aber auch Chiffre, weil es naturalistisch überbracht wird, aber selbst nicht naturalistischer Natur ist.
Ja - Babel ist überall.
Sie wird sich nicht darauf einlassen. - Allerdings wird auch sie sagen, dass intellektuelles Gerede kein Ersatz ist für spirituelle Wahrheit (aber das weiß auch ich) - das sollte doch auf Deiner Linie sein.
Also eher im Wolkenkuckucksheim.
Geschichte bedingt geografische Orte und den Begriff der Zeit.
Mit clossscher Phantasie kann man sich alles "erschließen".
Dann ist es auch nicht real.
Auch die eiern herum und widersprechen sich. Wahrend die RKK auf der göttlichen Inspiriertheit und Irrtumslosigkeit der Schrift beharrt, sieht die evangelische Kirche das als "Irrweg".
Oder der closs versteht nicht, dass die RKK von tatsächlichem, realen Geschehen ausgeht.
Dann hat closs noch nicht mitbekommen, dass es ein 3. Geschlecht gibt.
Aber ein "Ideal", das es nie gegeben hat und nicht praktikabel ist.
Jetzt kommt closs wieder ins theologische Schwurbeln.
Aus der Sicht der Autoren auf jeden Fall.
Die Paradiesgeschichte ist ein Mythos ohne historischen Hintergrund.
Im "Katechismus der Katholischen Kirche" (KKK) ist nach wie vor davon die Rede, dass zu Beginn der Menschheitsgeschichte das Stammelternpaar Adam und Eva im Paradies den Einflüsterungen eines abgefallenen Engels (Satan) erlag und freiwillig gegen Gottes Gebot verstieß, nicht von den Früchten des Baumes der Erkenntnis von gut und böse zu essen.
Genau so ist es. Die Kirche - und auch Ratzinger - halten nicht viel von den clossschen Chiffren.Münek hat geschrieben: ↑Sa 28. Sep 2019, 07:22Im "Katechismus der Katholischen Kirche" (KKK) ist nach wie vor davon die Rede, dass zu Beginn der Menschheitsgeschichte das Stammelternpaar Adam und Eva im Paradies den Einflüsterungen eines abgefallenen Engels (Satan) erlag und freiwillig gegen Gottes Gebot verstieß, nicht von den Früchten des Baumes der Erkenntnis von gut und böse zu essen.
Nach den Ausführungen des KKK kam mit diesem Akt des Ungehorsams die Sünde und mit der Sünde der Tod in die Welt. Um sich nicht völlig lächerlich zu machen, haben zwar inzwischen einige sehr hohe Vertreter der katholischen Kirche die Richtigkeit der Evolutionsthe-
orie eingeräumt, besaßen aber nicht den Mut, die entsprechenden Passagen im KKK entsprechend zu korrigieren sowie das "Dogma der Erbsünde" aufzuheben.
Die katholische Kirche steckt da in einem großen Dilemma. Würde sie das Dogma über die Erbsünde aufheben, entfiele auch die Grundla-
ge für das Dogma des Sühnetodes Jesu. Aufschlussreich ist hier die vor einigen Jahren geäußerte Ansicht des damaligen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch, dass Jesus nicht für die Sünden der Menschen gestorben sei.
Einen speziellen Ort habe ich verneint, richtig - aber Geistiges findet natürlich jeweils an einem Ort und in einer Zeit statt, wenn es Menschen betrifft.
Für Dich ist alles Spirituelle/Theologische "Phantasie" - weil es Dir fremd ist.
Real schon (oder willst Du es "wirklich" nennen?), aber nicht im naturalistischen Sinne.
Letzteres wäre neu - wo hast Du das aufgeschnappt?
Es gibt nach gewissen Hermeneutiken sogar unendlich viele Geschlechter (mit diesem Ergebnis wurde eine Habilitation abgegeben). - Die Tatsache, dass man ordnungs-politisch 3 oder 7 Geschlechter einführt, ist spirituell irrelevant.
Im IRdischenb nicht, richtig.
Ok - überfordert.
Natürlich - man hat damals so gedacht. - Jede Zeit hat ihre Offenbarungs-Chiffren/Bilder.
Im Sensus literalis ist das richtig.
Ja - weil sie sich dieser tradierten Geschichte in der Verkündigungs-Sprache bedient, um ein historisches Faktum in der Welt rüberzubringen.Münek hat geschrieben: ↑Sa 28. Sep 2019, 07:22Im "Katechismus der Katholischen Kirche" (KKK) ist nach wie vor davon die Rede, dass zu Beginn der Menschheitsgeschichte das Stammelternpaar Adam und Eva im Paradies den Einflüsterungen eines abgefallenen Engels (Satan) erlag und freiwillig gegen Gottes Gebot verstieß, nicht von den Früchten des Baumes der Erkenntnis von gut und böse zu essen.
Ja watt denn nu? War Adam ein geschlechtsloser Eunuch in einem geografisch nicht verorbaren Raum in einer zeitlosen Dimension? Oder war er konkret und historisch eine Hälfte des Stammelternpaares, wie es die kirchlichen Dogmen verkünden?
Wenn etwas nicht real ist, dann ist es logischerweise irreal.
Also mal wieder das Zitat überhaupt nicht gelesen? Typisch closs.
Warum sind Intersexuelle sprituell irrelevant? Nach deiner Ideologie wurden sie doch von einem Schöpfergott so gewollt.
Wo denn? Im Wolkenkuckucksheim?
Das Entlarven von theologischem Geschwurbel ist keine Überforderung, sondern im Gegenteil Beleg für intellektuelles Reflexionsvermögen, ohne in Glaubensphrasen zu verfallen.
Das, was ich geschrieben habe - aber Du denkst halt nicht in Kategorien der geistigen Realität.
Darum ging es nicht - die Frage war, ob etwas naturalistisch wirklich oder geistig wirklich ist.
Das war nicht meine Aussage - lies nach.
Da ich keiner Ideologie anhänge, kann ich nicht auf Deine Aussage antworten.
Mein Gott - was man so alles tut, um sich rauszureden. - So entstehen Denkformatierungen, die man nicht mehr rauskriegt - willkommen bei "1984".