“PeB“ hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob das tatsächlich so "nachweislich" ist wie du behauptest.
zitat-Wiki:
Das hebräische Wort rûaḥ (רוּחַ) kommt im Tanach 378 Mal vor. An bestimmten Stellen wird das Wort mit ‚Geist‘ übersetzt. Die Grundbedeutung von rûaḥ ist ‚Wind‘ und ‚Atem‘. In griechischen Übersetzungen des Tanach ist die Übersetzung als Pneuma zu finden
zitat-Wiki:
Das Pneuma (von griechisch πνεῦμα pneÅ©ma, „Geist“, „Hauch“, „Luft“, „Atem“, vergleiche etwa Pneumologie oder Pneumatik) weist Bezüge zum Geist auf. So kann Hagion Pneuma als Heiliger Geist übersetzt werden.
 „Wird mit Geist übersetzt“ und „weist Bezüge zu Geist auf“.
Tatsache ist, dass zwei völlig unterschiedliche Wörter aus zwei getrennten Sprachen in Richtung Luftphänomene zeigen und
„übersetzt“ werden mit „Geist“, einem Wort bei dem nicht klar ist, um was es gehen soll.
=> Die „Übersetzung“ mit „Geist“ kommt einer Behauptung gleich, mehr nicht. Das fällt nicht auf, solange jeder mitspielt und ausruft „ach ja genau Geist“ und damit „die Kleider des nackten Kaisers bewundert“, aber in Bezug auf die antiken Texte (und es gibt hierzu auch andere Texte als die Bibel) stellen Luft/Wind/Hauch/Atem definitiv einen Fehler dar.
Das ist peinlich, aber eine Wissenschaft muss sich dem stellen und dann auch durchgreifen.
“PeB“ hat geschrieben:Sondern? Was steht da?
Und die falsche Übersetzung ist außer dir keinem der originalsprachlich bewanderten Bibelforschern aufgefallen?
Da steht ein Text.
Ein Text ist ein Text, ist ein Text.
Es wird nie etwas anderes sein.
Du hast keine „Auferstehung“, keine „Himmelfahrt“, sondern einen Text – das ist Fakt.
Der Text enthält eine Geschichte, die zu seiner Verbreitung beitragen soll, das ist auch Fakt.
Es ist auch Fakt, dass in den ältesten Textfragmenten Wörter für Luft/Wind/Hauch/Atem verwendet werden, zu denen
danach festgelegt wurde, dass es nicht um Luft/Wind/Hauch/Atem gehen soll, sondern um „Geist“ (Motto: „die können nichts anderes gemeint haben“), ohne sagen zu können, was „Geist“ sein soll.
Es ist auch Fakt, dass zu dem erzählten Auftauchen/Verschwinden/Wiederkehren und Wiederverschwinden eines Gottes(?) im Dienste des Geschichtenerzählens nichts von dir kommt.
Fakt ist zudem, dass das Luft/Wind/Hauch/Atem-Rätsel gelöst ist und es somit eine Konsequenz zu diesen alten Wörtern geben müsste (die antiken Kulturen haben sich geirrt), aber man weigert sich und verwendet das Wort „Geist“, zu dem man lediglich Luft- und Körperzusammenhänge liefern kann und will damit das Rätsel aufrechterhalten, die alten Geschichten „müssen ja die Wahrheit sein“.
“PeB“ hat geschrieben:Hat gut funktioniert, solange ich oder andere noch mit dir darüber streiten.
Naja, dir ist klar, dass dieser „Streit“ in alter Zeit sehr schlecht für mich ausgegangen wäre.
Wieso verschwindet ein „auferstandener“ Gott(?), so dass es Streit gibt?
Du weigerst dich offensichtliche Zusammenhänge in den Mittelpunkt zu stellen.
“PeB“ hat geschrieben:Ein Bericht?
Ein Bericht von einer unsichtbaren Schöpfermacht, die in einem lokalen Hinterland als Mensch erscheint, ein Wunder-Theater aufführt (wobei es "Wunder" sind, die nichts hinterlassen), dann geopfert wird, verschwindet, wieder erscheint, die Geschichtenverbreitung in Auftrag gibt und dann wieder verschwindet (und zwar in die Luft),
woraus sich dann wegen des Verbreitungsbefehls in den nachfolgenden Jahrhunderten ein sagenhaftes Hauen und Stechen ergibt, ohne dass diese Macht noch einmal erscheint?
Die Verbreitung von Geschichten soll dieser unsichtbaren Macht also wichtiger sein, als ein darauf folgendes Verhalten, das elementar gegen die Geschichten verstösst – hältst du das etwa für einen vernünftigen Gedanken?
“PeB“ hat geschrieben:Nicht was übrig bleibt, sondern was noch dazu kommt.
…
Auch das.
…
Und das IST es auch. Zusätzlich
Was genau willst du andeuten und warum kannst du es nicht klar sagen, so dass ich gleich darauf eingehen kann?