Da gibt es einige Gemeinsamkeiten in hl. Schriften, Walsch zitiert sie auch oder erhält sie (erneut und persönlich) vom Hl. Geist. Was vom Hl. Geist, ist von Gott, widerspricht sich nicht und ist überall und immer gültig, auch in anderen Kulturen. @Novalis schreibt gerne dazu: "Der Geist weht, wo er will". Das ist richtig, jedoch gilt es diese Bewegung anzunehmen und sie zu unterscheiden von einer Erschütterung, einer Verwirrung, die niemals vom Hl. Geist kommt, nicht weht, sondern erdrückt.Mia hat geschrieben: Normal müsste man von allen heiligen Schriften, die Gemeinsamkeiten heraussuchen und dies als Gottgegeben ansehen. Wobei man auch nicht ausschließen kann, dass der eine vom andern Stellen übernahm.
Warum sollte man neues in alte Schläuche abfüllen? Für mich ist es ein Anliegen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und da sollte man altes einfach ablegen was tausenden von Jahren nicht funktioniert hat.
Und ein Gott mit schlechten Eigenschaften, die besser zu einem Teufel passen würden gehört für mich dazu.
Weißt du, was das Neue an Jesus Christus ist, was weder in die alten Schlaüche der jüdischen Gesetzlichkeit passt noch in den alten Lehren selbsterlösender Werke? Er hat uns Gott gebracht! Direkt in unser Herz, als Form und Kraft zu lieben.
Du wirst die Welt nicht zu einem besseren Ort machen, indem du Frieden, Freude, das Leben und Liebe hinaustragen willst, sondern indem du der Frieden, die Freude, das Leben und die Liebe bist, in und durch Jesus Christus. Jetzt schon beginnt dann das Reich Gottes. Die Welt kann man auch über tausende von Jahren niemals besser machen, als die Menschen, die sie bewohnen.
Und wenn man Gott schlechte Eigenschaften zuspricht, dann wird man nirgends einen andern Gott als diesen finden, weil er als Bild im Menschen selbst ist. Es gibt nur einen Gott und wenn man in sich nur einen Funken göttlicher Liebe vernimmt, dann ist er es und dort, wo man einen schlechten Gott findet, sind wir es. Aber - Gott reicht uns die Hand.
Und als Geschöpf werden wir niemals wie Gott sein, jedoch in einer Beziehung zu ihm und vor seinem Antlitz der Liebe, werden wir durch den Herrn, besser noch, in Gott sein.
Servus
