Glauben oder Handeln?

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Scrypt0n
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#121 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Scrypt0n » Di 11. Aug 2015, 19:37

Martinus hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Welche Enge der Zeit?
Welche Zeit ist denn eng?
o.O
Bist wohl nicht berufstätig.
Doch; im Moment teile ich mir meine Arbeitszeit jedoch selbst ein. Die kann daher auch aufs Wochenende fallen, wie die letzten male geschehen.
:)

Hemul
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#122 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Hemul » Di 11. Aug 2015, 19:42

Martinus hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Welche Enge der Zeit?
Welche Zeit ist denn eng?
o.O
Bist wohl nicht berufstätig.
Der ist wohl Pförtner bei Fix&Fertig- dort ist jeden Tag Zahltag. Und am Zahltag arbeiten die dort Grundsätzlich nicht. :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Scrypt0n
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#123 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Scrypt0n » Di 11. Aug 2015, 19:44

Hemul hat geschrieben:Der ist wohl Pförtner bei Fix&Fertig
Kannst du deine verlogene Unterstellung auch untermauern?
Na?
:)

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NIS
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#124 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von NIS » Di 11. Aug 2015, 19:53

Scrypt0n hat geschrieben:
NIS hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Das Wort Pumuckl existiert, oder? :wave:
Was ist das Wort? ;)
Wort: https://de.wikipedia.org/wiki/Wort
:)
Was ist der Ursprung des Wortes? :wave:
Der Heilige Geist (Hauke)

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Scrypt0n
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#125 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Scrypt0n » Di 11. Aug 2015, 19:55

NIS hat geschrieben:Was ist der Ursprung des Wortes? :wave:
Kommt auf das Wort an! ;)
Ist eine Sache der Etymologie - und weiter?

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Savonlinna
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#126 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Savonlinna » Di 11. Aug 2015, 20:01

Pluto hat geschrieben:
Catholic hat geschrieben:Er besagt ja
"Menschen sind z.B. von der Existenz Gottes,wie er im Alten Testament geschildert wird,überzeugt und deswegen (!) gibt es ihn!"
Du meinst, Ludwig Feuerbach hatte Unrecht, als er sagte:
Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter.
Wo genau stammt das Zitat her?
So, aus dem Zusammenhang gerissen, gibt es nicht Feuerbachs Philosophie wieder. Kennst Du Feuerbachs "Das Wesen des Christentums"?
Sehr lesenswert, da können einem die Kinnbacken runterfallen. ;)

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#127 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Catholic » Di 11. Aug 2015, 20:06

Savonlinna,das ist leider oft das Problem,dass z.B. sobald es um die Katholische Kirche geht einfach Zitate aus dem Kontext herausgerissen als "Quelle" benannt werden um die Brutalität,Rückständigkeit oder was auch immer seitens der Kirche zu "belegen".

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#128 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Rembremerding » Di 11. Aug 2015, 20:28

Savonlinna hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Woher man das weiß?
Weil man als Christ schon auf Erden, selbst im Leid, einen kleinen Vorgeschmack davon vernimmt,
Nicht nur als Christ. Und auch nicht ALS Christ. Sondern als Mensch.
Wovon Du sprichst, ist allen Menschen dieser Erde zugänglich. Nicht in diesen Worten, aber auf Worte kommt es nicht an.
Nein, nicht auf die Worte, sondern auf die Erfahrung und Erkenntnis, die einem Christen bereits geschenkt wurde. Und erlangt man diese erstmals, dann folgt unabwendbar die Sehnsucht nach der Liebe Gottes, die nur er erfüllt. Tritt dies nicht ein, so war es nur ein Gefühl oder Verstandesakt und nicht eine geistige Berührung.
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#129 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Savonlinna » Di 11. Aug 2015, 20:42

Catholic hat geschrieben:Savonlinna,das ist leider oft das Problem,dass z.B. sobald es um die Katholische Kirche geht einfach Zitate aus dem Kontext herausgerissen als "Quelle" benannt werden um die Brutalität,Rückständigkeit oder was auch immer seitens der Kirche zu "belegen".
Ich weiß.
Darum ist mir ja auch die Wissenschaft so wichtig, die den Anspruch hat, alle Aspekte zu berücksichtigen.


Rembremerding hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Woher man das weiß?
Weil man als Christ schon auf Erden, selbst im Leid, einen kleinen Vorgeschmack davon vernimmt,
Nicht nur als Christ. Und auch nicht ALS Christ. Sondern als Mensch.
Wovon Du sprichst, ist allen Menschen dieser Erde zugänglich. Nicht in diesen Worten, aber auf Worte kommt es nicht an.
Nein, nicht auf die Worte, sondern auf die Erfahrung und Erkenntnis, die einem Christen bereits geschenkt wurde. Und erlangt man diese erstmals, dann folgt unabwendbar die Sehnsucht nach der Liebe Gottes, die nur er erfüllt. Tritt dies nicht ein, so war es nur ein Gefühl oder Verstandesakt und nicht eine geistige Berührung.
Ich meinte das Wort "Christ" und "Gott".
Du hast alles gut ausgedrückt, ich kann sehen, dass es auf Erfahrung und Erkenntnis beruht.
Aber was ich sagen wollte, hast Du verstanden, oder? -> "Wovon Du sprichst, ist allen Menschen dieser Erde zugänglich."
Diese Möglichkeit wohnt in jedem Menschen. Es hat nichts mit "Christsein" zu tun.

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#130 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Pluto » Di 11. Aug 2015, 20:49

Rembremerding hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Kannst du dir vorstellen, dass die Ewigkeit vielleicht nicht zu wenig, sondern zu viel ist?
Ach @Pluto, manchmal würde ich Dich bildlich so gerne an die Hand nehmen und auf die Blumenwiese laufen unter dem klaren blauen Himmel, völlig frei und nur wir selbst. :engel:
Du denkst also, die Ewigkeit ist mehr oder unendlich viel Zeit? Und Du wirst dort alles tun können, nur bis "zum erbrechen"?
Der Mensch ist anpassungsfähig; er gewöhnt sich an ALLES. Mit der Zeit kehrt der Alltag ins Leben ein, ganz egal ob es sich um eine Behinderung handelt, oder um einen besonderer Reichtum; man lebt damit.

Jeder ist in Harmonie mit jedem und Gott.
Ja. Und wie lange halten wir Menschen diese "Friede, Freude, Eierkuchen" Stimmung aus?
Der Mensch wird durch Abwechslung und Überraschung angetrieben. Berge und Täler der Stimmung sind das was der Mensch braucht um das Leben erträglich zu machen.
Deshalb wir man irgendwann jeder Party überdrüssig, man wird dann müde und möchte gehen.
Kennst du das Buch von Esther Villar, Die Schrecken des Paradieses?
Dein Eindruck von diesem Kapitel würde mich interessieren. Hat die Autorin Recht, in dem was sie schreibt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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