Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Themen des alten Testaments
Tree of life
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#1021 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Do 31. Okt 2019, 13:37

Helmuth hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:35
Dann führte Jesus auch Selbstgespräche, als er in der Wüste mit dem Teufel redete?
:)

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Andreas
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#1022 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 31. Okt 2019, 13:41

romana hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:31
Aber es wurde der Schlange nirgends verboten zu sprechen. So müsste sie dies auch heute noch können?!
Tut sie ja auch.

Sie spricht: "Seid fruchtbar und mehret euch!" Darum steht der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen doch da, damit wir von seinen Früchten essen, fruchtbar sind und uns mehren. Das ist das Hauptthema, um welches es in der Schöpfungserzählung und der Garten Eden Erzählung geht. Gottes Gebot umzusetzen: Lasst uns Menschen machen, im Teamwork von Gott und Mensch, beim Menschenmachen in Liebe, durch Liebe und zur Liebe.

Läuft!

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Andreas
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#1023 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 31. Okt 2019, 13:45

Gott hat den Mann "schwanzgesteuert" erschaffen, damit es funzt. :lol:

PeB
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#1024 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 31. Okt 2019, 13:49

Andreas hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:03
PeB hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:42
Der, welcher ohne Sünde ist.
Das steht nur leider nicht da. Die mosaischen Gesetze in der Tora sprechen da eine sehr irdische Sprache, und von irdischen Menschen, dessen Blut auch von irdischen Menschen vergossen werden soll. Der Kontext, selbst in der Luther 2017, spricht völlig gegen dieses Christus ins AT hineinlesen. Was hat Jesus denn mit den Tieren, die Menschenblut vergießen zu tun? Nix.
Leider haben wir keine gemeinsame Basis für eine Diskussion darüber.
Nach meiner Überzeugung stellt das NT eine Korrektivmöglichkeit für die Auslegung des AT dar. Auch aus diesem Grund ist Jesus auf die Erde gekommen.

Andreas hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:03
PeB hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:16
Nein, er glaubt ja, dass die Schlange der Penis von Adam ist, der von den Nachfahren Evas...äh...zertreten wird.
Oder wie war das...?
;-)
Nein, er glaubt das nicht, er stellt nur zur Disposition, dass man das auch in diese Richtung deuten könnte, weil so keine unbeantwortbaren Fragen aufkommen.

Also: du glaubst gar nicht, was du zur Disposition stellst? :banned:

Das ist aber eine schwache Diskussionsgrundlage.

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AlTheKingBundy
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#1025 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 31. Okt 2019, 13:50

PeB hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:28
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mi 30. Okt 2019, 06:10
Gott "spricht" hier zu dem Bösen. Erlöse uns vom Bösen heißt es auch und nicht erlöse uns von DEM Satan.

Zutreffend:
hebr. שָׂטָן Satan „Gegner“

Er sprach zu seinem "Gegner", insofern treffend: "das Böse".

So ist es!
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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Andreas
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#1026 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 31. Okt 2019, 13:52

PeB hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:49
Also: du glaubst gar nicht, was du zur Disposition stellst? :banned:

Das ist aber eine schwache Diskussionsgrundlage.
Das ist die einzig mögliche Diskussionsgrundlage über diesen Text. Du siehst ja an deiner Diskussion mit Helmuth, dass Glaube eine vernünftige Diskussion unmöglich macht - hoffentlich siehst du es auch an dir selbst.

PeB
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#1027 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 31. Okt 2019, 13:54

Tree of life hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:50
PeB hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:44

So habe ich das in etwa gemeint als ich sagte: "Sünde" ist die natürliche Folge der Verfasstheit der materiellen Welt.
Und jetzt betrachten wir die Kehrseite der Medaille.
Sehen wir auch "das Gute" im Menschen?
Oder sehn wir ihn nur als "Sünder"?
Ich ganz klar. Und ich wähne mich damit auf der Seite Gottes. ;-)
Denn warum sonst hätte er uns bis hierhin überleben lassen?
Tree of life hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:50
Wenn ich die Tageszeitung lese, find ich haufenweise nur negative Berichte.
Ein Leser äußerte sich mal mit folgenden Worten: Wäre es nicht schön, wenn die mal mehr Positives berichten würden?
Im Zeitungsjargon: bad news is good news.

PeB
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#1028 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 31. Okt 2019, 13:57

Andreas hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:12
romana hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:08
Da Schlangen nicht sprechen können oder konnten bin ich auch dieser Meinung.
Kann nicht sein. Dieses Gespräch mit der Schlange hier ist kein Selbstdialog.
Sondern?
Ein Gespräch mit Adams bestem Stück?

Ist das logischer?

Tree of life
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#1029 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Do 31. Okt 2019, 14:00

Andreas hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:45
Gott hat den Mann "schwanzgesteuert" erschaffen, damit es funzt. :lol:
Und dann schuf er "das Gehirn", sie möge ihm Hilfe sein...

:roll2:

Helmuth
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#1030 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Do 31. Okt 2019, 14:02

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:22
Genau und in welcher Sprache und Lebenswelt hat er es aufgeschrieben? In der des 21. Jahrhunderts?
Bitte schreibe korrekt nieder, wie es im 21 Jh zu formuieren wäre. Es muss nicht minutös exakt seim, Perfektion verlangte Gott noch nie, aber wie müsste es für uns lauten?

Ich sagte dir was ich auf den Müll werfe. Es ist die Annahme, Gott könne sich nicht verständlich ausdrücken. Du hast mein Haupt-Argument übergangen. Ein Schreiber, der sich anmaßt für "Gott der Herr" zu reden, und dann nicht das wiedergibt was Gott wirklich sagt, der gehört weg, das Gesetz Mose ist da unmissverständlich.

Wenn Gott zuließe, dass jemand in seinem Namen berichtet eine Schlange redet, wiewohl sich das völlig anders zugetragen hatte, und es nur deshalb so vorgenommen wird, weil es so der zeitgemäßen Kultur entsprach, diese Gott küble ich auch. Er ist inkompetent uns mitzuteile wie es sich wirklich zugetragen hat und wir brauchr nun anstelle dessen 1.000 Theologen, die doch zumeist nur eins können. Scheiße labern.

Was aber spricht dagegen Gott beim Wort zu nehmen? Die Schlange war real, das Gespräch war real. Und dass wir alle sündigen seit Adam ist auch real. Genau so hat mich der HG immer tiefer überzeugt, Ansonsten degradierst du schnell zum 1.001-sten Ausleger was den theologischen Müllschrott nur vermehrt. Gott redet Klartext, nur der Mensch verdreht den Sinn. Und wenn es Bedeutungen für Dinge gibt, die nicht sofort daraus hervorgehen, dann werden sie erklärt.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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