Tree of life hat geschrieben: ↑So 17. Jan 2021, 21:50
Lena hat geschrieben: ↑So 17. Jan 2021, 20:37
Liebevoll weil er die Liebe ist!
Und die "Liebe" ruft zum
töten morden auf?
Ich sag nur "So spricht der HERR"....
Steiner sagt dazu etwas passendes: Steiner schildert zunächst, dass der Mensch einer Außenwelt gegenübersteht und eine eigene Innenwelt hervorbringt. "Diese beiden Welten in Einklang zu bringen, ist er bemüht. Denn sein ganzes Wesen ist auf Harmonie gerichtet." "Dass der Mensch über das Reich der Natur hinaus noch ein anderes, in seinem Sinne höheres erschafft, ist seinem Wesen gemäß. Er kann nicht anders. Welche Empfindungen und Gefühle er diesem seinen Reiche gegenüber hat, davon hängt es ab, wie er sich zu der Außenwelt stellt. Er kann nun seinem eigenen Reiche gegenüber dieselben Empfindungen haben, wie den Tatsachen der Natur gegenüber. Dann lässt er die Geschöpfe seines Geistes an sich herankommen, wie er ein Ereignis der Außenwelt, z. B. Wind und Wetter an sich herankommen lässt. Er vernimmt keinen Artunterschied zwischen dem, was in der Außenwelt und dem, was in seiner Seele vorgeht. Er ist deshalb der Ansicht, daß sie nur ein Reich sind, das von einer Art von Gesetzen beherrscht wird. Nur fühlt er, daß die Geschöpfe des Geistes höherer Art sind. Deshalb stellt er sie über die Geschöpfe der bloßen Natur. Er versetzt also seine eigenen Geschöpfe in die Außenwelt und läßt von ihnen die Natur beherrscht sein. Er kennt somit nur Außenwelt. Denn seine eigene innere Welt verlegt er nach außen. Kein Wunder, dass ihm auch sein eigenes Selbst zum untergeordneten Gliede dieser Außenwelt wird.
Die eine Art der Auseinandersetzung des Menschen mit der Außenwelt besteht demnach darin, dass er sein Inneres als ein Äußeres ansieht und dieses nach außen versetzte Innere zugleich als den Herrscher und Gesetzgeber über die Natur und sich selbst setzt.
Ich habe hiermit den Standpunkt des religiösen Menschen charakterisiert. Eine göttliche Weltordnung ist ein Geschöpf des menschlichen Geistes. Nur ist sich der Mensch nicht klar darüber, dass der Inhalt dieser Weltordnung aus seinem eigenen Geiste entsprungen ist. Er verlegt ihn daher nach außen und ordnet sich seinem eigenen Erzeugnis unter.
." (
https://www.anthroposophie.net/steiner/ ... lismus.htm ) - Deshalb handelt Gott so menschlich. Deshalb gibt es den Teufel und Dämonen.