Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

[piscator]

Reicht das? Das Wissen, dass es Gott gibt ist keine Beziehung. Und welches Beruhigungs-Placbeo nimmt man damit ein? Eines Tages müsse wir auch Rechenschaft über unser Leben geben. Was sagen wir dann?

Ich weiß auch, dass es piscator und Lena gibt. Wir haben aber keine Beziehung. Eine Person glaubt, die andere nicht. Soweit mein Wissen. Mir reicht das nicht. Natürlich ist Gott etwas anderes, aber reicht es zu wissen, dass Gott über einem wacht? Ist das der Glaube, nach dem Gott in dir sucht?

Ich fälle kein Urteil, sondern stelle nur die Frage. Der TE möchte unsere Kommunikation mit Gott besprechen und ersucht um persönliche Erfahrung. Ich gebe ihr aber keine, weil sie meine ständig diskreditiert, Ich bin auch nur ein Mensch mit Gefühlen. Wer mir pausenlos in der Arsch tritt, der erhält kein Zeugnis meiner persönlichen Erlebnisse.

Lieber Helmuth,
ich antworte, weil du mich angesprochen hast. Ich trete dir nicht in den Arsch. Du hast deinen Glauben, den ich nicht teile, aber respektiere. Ich werde nicht schreiben, warum ich ihn nicht teile, weil das hier nicht Thema ist. Ich bin höflich und begegne dir mit Respekt, nicht wegen deines Glaubens, sondern weil du ein Mensch bist.

Zu meiner Liebsten:
Sie sieht sich selbst als 'Gotteskind', das bedeutet für sie, dass Gott sie erkennt und angenommen hat. Sie weiß, dass Gott über ihr wacht. Das ist kein Beruhigungs-Placebo, denn das kommt aus ihr selbst. Aus tiefstem Herzen. Und nur das zählt. Das ist die Art, wie Gott zu ihr spricht.
Grüße pisacator
 

[Tree of life]

Dann beschäftige ich mich mit ihnen, versuche zu verstehen, was sie ausmacht und wie mich das wiederum weiterbringt. Am Ende kehre ich immer zurück zu Samael, der mich nun schon einige Jahre begleitet.

Das soll jetzt keineswegs als "Verhör" verstanden werden, vielmehr interessiert es mich, daher meine Fragen, die aber nicht unbedingt beantwortet werden "müssen", alles auf freiwillige Basis ...

Wie meinst du das mit dem weiterbringen?
Also du hast ein bestimmtes Ziel und alles, was dir nützlich erscheint, nimmst du auf, andres lässt du stehn oder verwirfst -vielleicht ähnlich dem biblischen Vers: Das Gute aber behaltet ?

Auf welche Art begleitet dich Samael? Wie darf ich mir das vorstellen?
Du hast mal darüber gelesen? Und dann ....
So in etwa?


 

[Helmuth]

Bitte einfach nur kurz antworten, keine Predigt

Gerne. Also ganz kurz. Die Tatsache, dass mir Gott die Gabe des HG gegeben aus, das macht die Beziehung aus. Das macht er nicht, wenn z.B. keine Buße und Umkehr erfolgt ist, indem man auch erkennt wie sündig man ist und das bekennt. Die heutige Beziehung macht vor allem das Gebet aus.

Viel kürzer ging's nicht.

ich antworte, weil du mich angesprochen hast. Ich trete dir nicht in den Arsch.

Du warst auch nicht gemeint.

Sie sieht sich selbst als 'Gotteskind', das bedeutet für sie, dass Gott sie erkennt und angenommen hat. Sie weiß, dass Gott über ihr wacht. Das ist kein Beruhigungs-Placebo, denn das kommt aus ihr selbst. Aus tiefstem Herzen. Und nur das zählt. Das ist die Art, wie Gott zu ihr spricht.

Das ist schon ein klareres Zeugnis. Danke dafür. So was nehme ich auch gerne an.

Und wie gesagt, ich hatte nicht gerichtet, sondern nur zur Disposition gestelt, und das ohne Ansehe der Person, dass reines Kennen keine Beziehung ausmacht. Ich kenne HC-Strache, habe keine Bezeung deswegen. Ich kenne sogar Von der Bellen, er lief mir schon über den Weg. Man grüßte sich, das war's auch schon.

Und so kennen viele Gott. Man weiß um seine Existenz, sagt sogar "Gott sei Dank", oder "Gott helfe", das war's auch scho.. Nimm das Volk Israel. Es kannte den Herrn durch viele gesichterte Zeichen und Wunder und sein ständiges Eingreifen. Bei wie vielen kan es zu einer Beziehung? Nicht viele, wie uns die Schrift berichtet. Ein leuchtendes Gegenbeispiel haben wir an König David. Wie inentsiv seine Beziehung war zeigen seine Psalme, die er für Gott schrieb.

Und nun kurz zu Jesus. Gekannt hatte ihn damals alle, als er im 1 Jh. seinen Dienst antrat. Und man liebte ihn sogar besonders, weil er die Menschen heilte. Insoferne kannten ihn viele ausnehmed gut und auch persönlich. Doch auch das reicht nicht aus. Nicht wenn es darum geht, wir man vor Gott Anerkennung findet.

Nimm es als Ansporn zu hinterfragen, was an deiner Liebsten daher so enorm von Bedeutung ist. Selbstverständlich ist echter Glaube kein Placebo, der eingebildete hingegen schon.

Gott segne euch!
Helmuth

[Tree of life]

Die Tatsache, dass mir Gott die Gabe des HG gegeben aus, das macht die Beziehung aus.

Was auch immer du mit der Aussage meintest ...

Ich nehme mal an, du berufst dich auf die (biblische) Versiegelung mit dem HG und du durch die "Neue Geburt" ein Mitglied der göttlichen Familie(Kind Gottes+ Bruder Jesus+ Glied des Leibes ) bist.
Nun (so denke ich), kann man aktive Beziehung mit den andren Gliedern leben.
Aber es steht auch in der Bibel geschrieben:

Johannes 14,22

Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt?

23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.

Wie offenbart sich nun Jesus dem Einzelnen und auf welche Art nimmt er und der Vater dann Wohnung bei einem, so dass man von einer Beziehung sprechen könnte?

 

[SamuelB]

Das soll jetzt keineswegs als "Verhör" verstanden werden, vielmehr interessiert es mich, daher meine Fragen, die aber nicht unbedingt beantwortet werden "müssen", alles auf freiwillige Basis ...

Gut, dass du mich erinnerst.

Wie meinst du das mit dem weiterbringen?
Also du hast ein bestimmtes Ziel und alles, was dir nützlich erscheint, nimmst du auf, andres lässt du stehn oder verwirfst -vielleicht ähnlich dem biblischen Vers: Das Gute aber behaltet ?

So kann man es ausdrücken. Im Gegensatz zu den Christen stehen mir praktischerweise verschiedene Geister zur Verfügung, an die ich mich wenden kann. Jeder hat sein Spezialgebiet. In letzter Zeit bspw habe ich mich öfters über mich geärgert, weil ich zugestimmt habe - oder gar nichts gesagt, obwohl ich eig nicht einverstanden bin. Iblis, der Teufel im Islam, hat mein Gleichgewicht wiederhergestellt.

Auf welche Art begleitet dich Samael? Wie darf ich mir das vorstellen?
Du hast mal darüber gelesen? Und dann ....
So in etwa?

Das erste Mal muss ich von ihm gelesen haben. Es hätte mir niemand was erzählen können. Auch damals wollte ich unbedingt ein Problem aus der Welt schaffen. Nicht so ein kleines wie oben beschrieben, sondern etwas, das sich Jahre durchzog. Indem du dich mit bspw Samael beschäftigst, stellst du eine Verbindung her. Du richtest dich danach aus, fängst an, mit ihm zu arbeiten wie Okkultisten es ausdrücken. Wichtig ist, gemäß dem, was du rausfindest, auch zu handeln. Nur verstehen reicht nicht, wenn du eine Veränderung willst. Antworten kann es auf unterschiedliche Arten geben, zB durch Situationen im Alltag. Eig trifft es genau das Thema. Wie will man mit Gott kommunizieren, wenn man nicht weiß, wen man überhaupt sucht? Da geht es los.
 

[Lena]

Liebevoll weil er die Liebe ist! 

[Tree of life]

Liebevoll weil er die Liebe ist! 

Und die "Liebe" ruft zum töten  morden auf?
Ich sag nur "So spricht der HERR"....
 

[Helmuth]

Ich nehme mal an, du berufst dich auf die (biblische) Versiegelung mit dem HG und du durch die "Neue Geburt" ein Mitglied der göttlichen Familie(Kind Gottes+ Bruder Jesus+ Glied des Leibes ) bist.

Ja.

Wie offenbart sich nun Jesus dem Einzelnen und auf welche Art nimmt er und der Vater dann Wohnung bei einem, so dass man von einer Beziehung sprechen könnte?

Das "Wohnung nehmen" ist bloß eine andere Ausdrucksweise für Versiegelung mit dem HG. Es meint de facto dasslebe. Wie es sich äußert? Man beginnt Sünde zu hassen, besonders die eigene und Jesus über alles zu lieben. Man liebt sogar die Zucht des HG. Vielleicht nicht gerade in dem Moment, wenn die Rute kracht, aber danach umso mehr, da man wieder einen Scheiß abgelegt hat.

Man kann ehrlich und aufrecht zu Gott so beten wie David in seinem Psalm: "Der Herr ist mein Hirte" Das ist dann die Antwort auf die gnädige Führung durch Gottes HG.

Ein Psalm Davids.

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern.
Er erquickt meine Seele;
er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir;
dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde;
du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar.

[Lena]

Und die "Liebe" ruft zum töten  morden auf?
Ich sag nur "So spricht der HERR"....

Das Volk war sozusagen die ausführende Macht unter der Regierung von Gott.
Heute ist es auch das Volk. Sie werden Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Betreibungsbeamte
genannt. Verkündigen sie Strafen und führen sie aus, so unter dem Segen des Rechts. 





 

[SilverBullet]

Das soll jetzt keineswegs als "Verhör" verstanden werden, vielmehr interessiert es mich, daher meine Fragen, die aber nicht unbedingt beantwortet werden "müssen", alles auf freiwillige Basis ...

Wieso bringst du das hier herein? Das ist doch etwas, das ich in einem meiner Beiträge (anderer Thread) an dich gerichtet habe.
So wie ich es verstanden habe, wollte "SamuelB" dir daraufhin mit ihrem Beitrag helfen und ich habe das gerne akzeptiert, denn ich hatte eher nicht vor, mit dir in Konflikt zu geraten (das hast du bestimmt auch gemerkt).
Hast du den Beitrag von "SamuelB" anders verstanden, sodass du sie an die Situation erinnern möchtest?
(du kannst mir gerne im entsprechenden Thread antworten)

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Wie erlebt Ihr das Reden Gottes … oder beurteilt Menschen, welche bezeugen, Gottes Worte wahrgenommen zu haben?

Als Nicht-Gläubiger bringe ich einem religiösen Konzept gegenüber natürlich bereits eine grundlegende Beurteilung mit.
Da ich nicht weiss, was "Gott" sein soll und genauso wenig weiss, was "Geist" sein soll, kann man sich die Beurteilung relativ leicht zusammenreimen.

Nun ist es aber die Frage, ob ich diese Beurteilung einem gläubigen Menschen gegenüber auch ausspiele oder ob ich einfach nur stehenlasse, was er sagt (vielleicht sogar etwas "mitdenke").
Hier spielt es eine zentrale Rolle, welchen Zweck die religiöse Einstellung für den Gläubigen hat.
Ist er eher ausgeliefert und benötigt eine Art "Werkzeug", um mit seiner Situation umgehen zu können, dann möchte ich mich da nicht einmischen und in manchen Fällen bin ich sogar froh, dass sich so ein Mensch an einer Vorstellung festhalten kann.
Ist der Gläubige hingegen der kontrollierende, regelnde Akteur ("der Bestimmer"), dann kommt es bei mir eher zum Ausspielen meiner Beurteilung.
Ist ein Gläubiger mal so und so unterwegs, ist natürlich fraglich, ob sich meine Reaktion am Ende glaubhaft und sinnvoll anpassen lässt (vermutlich kann ich nur einmal von "nicht-beurteilen" zu "beurteilen" wechseln).

("Gläubiger" bezieht sich dabei nicht nur auf "Gott", sondern kann auch beliebige "Geistwesen" und ganz andere Weltideen umfassen)