Es sei denn es wäre ein geduldeter Ehebruch...

JackSparrow hat geschrieben: ↑Mi 14. Nov 2018, 20:38Erstens ist es keine Rettung, wenn man sich dafür ein Leben lang als "Sünder" beschimpfen lassen muss. Zweitens hat er nichts geopfert, weil er hinterher fröhlich wieder auftauchte und in den Himmel entfleuchte, wo er ja sowieso die ganze Zeit schon hin wollte. Das sage ich.
Verbogen haben sich andere:
So kann man es auch ausdrücken. Jesus nennt das Kind aber beim Namen: Ehebruch.Das Judentum sieht eine Scheidung jedoch nicht gern. Nach dem Talmud gilt die Ehe als heiliger Vertrag, dessen Auflösung ein unfrommer Akt wäre.
Markus 10, 2-9 hat geschrieben:Einige Pharisäer kamen und fragten, um ihn damit auf die Probe zu stellen: »Darf ein Mann sich von seiner Frau scheiden lassen?« »Was hat Mose über die Scheidung gesagt?«, fragte sie Jesus. »Er hat sie erlaubt«, erwiderten sie. »Er hat gesagt, ein Mann brauche seiner Frau nur einen offiziellen Scheidungsbrief auszustellen und dürfe sie dann fortschicken.« Da entgegnete Jesus: »Nur weil euer Herz so hart ist, gab euch Mose diese Anweisung. Doch der Wille Gottes wird schon mit Beginn der Schöpfung deutlich, als er sie als Mann und Frau schuf. `Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden zu einer Einheit.´ Dann sind sie nicht mehr zwei, sondern eins, und niemand darf sie trennen, denn Gott hat sie zusammengebracht.«
PeB hat geschrieben: ↑Mi 14. Nov 2018, 21:07Verbogen haben sich andere:
http://www.sgsaar.de/index.php?seite=ehe
Jüdische Synagogengemeinde Saar
So kann man es auch ausdrücken. Jesus nennt das Kind aber beim Namen: Ehebruch.Das Judentum sieht eine Scheidung jedoch nicht gern. Nach dem Talmud gilt die Ehe als heiliger Vertrag, dessen Auflösung ein unfrommer Akt wäre.
Markus 10, 2-9 hat geschrieben:Einige Pharisäer kamen und fragten, um ihn damit auf die Probe zu stellen: »Darf ein Mann sich von seiner Frau scheiden lassen?« »Was hat Mose über die Scheidung gesagt?«, fragte sie Jesus. »Er hat sie erlaubt«, erwiderten sie. »Er hat gesagt, ein Mann brauche seiner Frau nur einen offiziellen Scheidungsbrief auszustellen und dürfe sie dann fortschicken.« Da entgegnete Jesus: »Nur weil euer Herz so hart ist, gab euch Mose diese Anweisung. Doch der Wille Gottes wird schon mit Beginn der Schöpfung deutlich, als er sie als Mann und Frau schuf. `Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden zu einer Einheit.´ Dann sind sie nicht mehr zwei, sondern eins, und niemand darf sie trennen, denn Gott hat sie zusammengebracht.«
Ehebruch ist juristisch nicht identisch mit Ehescheidung. Erst wenn ein(e) Geschiedene(r) sich wieder verheiratet oder sich unzüchtig verhält, wird aus der geschiedenen Ehe eine gebrochene. Ist man geschieden, kann man sich wieder aussöhnen und wieder zusammenkommen, solange sich nicht einer bereits mit einem neuen Partner eingelassen hatte.