JackSparrow hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:47
Im Einzelfall können die grünen Socken des Homöopathen, die Rocklänge der Praktikantin oder der im Radio laufende Abba-Titel einen Therapieerfolg herbeigeführt haben.
Du meinst also, dass sich die HP-Patienten DESHALB beim HP-Arzt besser aufgehoben fühlen?
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
Der einzelne Betroffene im Umfeld der HP kann nur Aussagen über seine eigene Betroffenheit innerhalb der HP machen, keine generelle.
Wie gescheit.

- Und was ist, wenn es VIELE Einzelne sind?
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
Weiter erkenne ich keine Frage, die noch irgendeine Erklärung bedarf, was nicht längst geklärt wurde...
Methodisch ist soweit alles geklärt - denke ich auch.
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
Der Aufbau ist dahingehend universell.
Technisch bestimmt - trotzdem ist es ein Unterschied, ob man die Wirkung von ASS nach oraler Einnahme oder unterm Kopfkissen doppelblind testet oder nicht.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 18:50
Welcher Betroffene hat denn bitte mehrmals Leiden, die er erst langjährig schulmedizinisch behandeln lässt um dann zur HP zu wechseln?
Das bezog sich meines Wissens auf die Anzahl der Betroffenen - und ja: Viele HP-Patienten entstehen dadurch, dass es in der Schulmedizin nicht weiterging.
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
denn die Methode zeigt, auch wenn dir das nicht schmeckt, ob eine Behandlung (in >Wirklichkeit< - also "ontisch", wie du immer festhalten oder klarstellen möchtest) wirkt oder NICHT wirkt.
Methodisch ist das soweit geklärt - wenn es dem entspricht, was der Fall ist, leiden HP-Patienten und Ärzte kollektiv unter Wahrnehmungs-Störungen. - Würdest Du soweit gehen?
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
Jegliche HP-Erfolge lassen sich mit dem Placebo-Effekt erklären
Also kann Placebo-Effekt halbwegs verlässlich stärker sein als schulmedizinische Effekte - das sehen manche Deiner Kombattanden anders.
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
HP wirkt >insgesamt< (also im Durchschnitt) nicht besser als Placebo und beides wirkt >insgesamt< nicht besser als Schulmedizin - erstere beiden können in >einzelnen Fällen< aber zu einem besseren Resultat führen.
"Vereinzelt" passt nicht zu den Erfahrungen "draußen".
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
Der einzelne Betroffene kann darüber schlicht keine allgemeingültige Aussage treffen, so einfach ist das.
Aber 100 Einzelnen muss man zugestehen, dass sie unterscheiden können, ob eine Neurodermitis jetzt endlich weg ist oder nicht.
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:57
Das ist ein Märchen, an dem du festhältst, das aber längst widerlegt ist.
Das ist exakt das Problem, um das es hier geht: Methodische Ergebnisse passen nicht mit den Erfahrungs-Werten Betroffener überein.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 18:50
Aber das hat man dem closs auch schon 100 mal erklärt. Er begreift es halt nicht.
Nee - Du wolltest pharmazeutische Medikamente mit einschmuggeln. --- Wie auch immer: Du würdest also die Art und Weise, wie der HP-Arzt mit dem Patienten spricht, als Gesprächs-/Verhaltens-Therapie bezeichen - denn mehr läuft da normalerweise nicht nebenher.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Was passiert denn "im Umfeld von HP", außer der Verwechselung von Koinzidenz und Kausalität? Reicht dir das noch nicht?
Weiche nicht wieder auf Deine Blödsinns-Ebene aus - "Verwechseln" ist keine Tätigkeit. - Es geht hier um Faktoren, die das Postulat "HP wirkt" überflüssig machen, weil die Ergebnisse auch anders erklärt werden können.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Warum verordnet er denn Komplementärmedizin, nur zum Spaß?
Weil es Fälle gibt, bei denen er nicht in laufende Therapie eines Facharztes nicht eingreifen will. Dann flankiert man nur.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Da wissen wir ziemlich genau, dass HP nicht über Placebo hinauskommt.
Also doch Anekdoten-Rudelbildung bei HP-Ärzten?
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Was meinst du mit psychischen Nebeneffekten? Eine psychotherapeutische Behandlung?
Das, was ein HP-Arzt im Rahmen seiner Behandlung tut - Du nennst es "Gesprächs-/Verhaltens-Therapie".
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Richtig, weil es sich um evidenzbasierte Medizin handelt.
Wunderbar - dann hat man doch eine Grundlage, mit der man HP-Ergebnisse bei gleichen Krankheitsbildern vergleichen kann (aber bitte so, dass die Gesundheits-Philosophie der HP mit einfließt).
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Verwechselung von Kausalität und Koinzidenz.
Genauso dumme Antwort wie "Wissenschaft vs. Glaubensideologie". - Wenn ein HP-Arzt Ergebnisse erzielt, dann tut er es nicht deshalb, weil er Kausalität und Koinzidenz (sensu methodisch) verwechselt.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Ist das wichtig und warum?
Ja

- weil es ein Unterschied für Urtinktur ist, ob die Mauer aus Stahl, Granit oder Gummi ist. - "Berliner" ist keine chemische Material-Eigenschaft. --- "Hundekot" beschreibt dagegn sehr wohl eine chemische Material-Eigenschaft.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Esoterisch genug oder zu naturwissenschaftlich?
Mutet skurill an, ist aber chemisch identifizierbar - im Gegensatz zu "Berliner" bei "Mauer".
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Wenn er einen Lehrstuhl hat, scheint er doch ein "Fachmann" zu sein.
Trotzdem muss man die Meinung der Branche hören. - Ist er ein anerkannter Repräsentant? Gilt er als Abweichler? etc.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 19:19
Wäre mir neu, dass der Apotheker Aspirin mit geistartiger Wirkung verkauft.
Du deutest wieder Deine Sachen zurecht.