Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:23
Der Placebo-Effekt kann natürlich bei >ALLEN< Behandlungen ein Bestandteil sein... ob nun Placebos vergeben werden, Globuli oder schulmedizinische Medikamente... Daher bedarf es ja auch Doppelblindstudien, andernfalls Pharmazeutika sich ebenfalls als erfolgsversprechend zeigen könnte obwohl es tatsächlich nicht wirkt.
Alles richtig: Hier aber geht es um die Frage, ob das, was im Umfeld der HP nach Überzeugung der Betroffenen stattfindet, QUALITATIV mit mit bei der Behandlung verbundenen Nebeneffekten erklärt werden kann. - Also nicht nur ein spürbarer Placebo-Effekt, sondern so viel, dass der Überzeugung der Betroffenen auch qualitativ Rechnung getragen werden kann.
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:23
Daher bedarf es ja auch Doppelblindstudien
Immer wieder: An der Technik von solchen Studien zweifelt niemand - die Fragen beziehen sich auf das richtige Verständnis jeweiliger Studien-Aufbauten.
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:23
closs hat geschrieben: ↑
Mi 2. Jan 2019, 17:12
Das wäre eine wichtige Aussage. - Damit wäre also erklärt, warum meinetwegen eine langjährig schulmedizinisch gehandelte Neurodermitis beim HP-Arzt "plötzlich" verschwindet?
Nicht generell, doch speziell bei Neurodermitis und in Einzelfällen durchaus denkbar, ja.
Und diese fänden dann bei HP-Behandlungen so oft statt, dass die Betroffenen meinen müssten, ihre Gesundheits-Verbesserungen seien damit begründbar. - Anekdoten-Ballung beim HP-Arzt?
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:23
Es stimmt ganz generell; musst du nicht akzeptieren. Ist trotzdem so.
Nur per Neusprech-Umdefinitionen des Wortes "ontisch".
Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:23
es geht um das, was >tatsächlich< der Fall ist
Tja - dann wir "was der Fall" ist eben genauso neusprech-umdefiniert.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:39
Keine Ahnung, ob es für solche Schwurbelsätze eine Spezialbezeichnung gibt. Jedenfalls haben sie keinen Erkenntnisgewinn.
Das ist ein inhaltlich glasklarer Satz, der Dich anscheinend überfordert - also ist er "Geschwurbel". - So löst man Probleme.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:39
Hatten wir das nicht schon?
Nein "> Placebo" klärt nicht, ob es so viel "> Placebo" ist, dass das, was im Umfeld der HP aus Sicht der Betroffenen passiert, erklärt wäre. - Du versuchst Dich durch unpräzise Sätze rauszumogeln und wiederholst sie so oft, bis Du sagen kannst "Hatten wir das nicht schon?"/"Schon wieder vergessen?". - Bitte mehr Qualität.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:39
Du selbst sprichst doch immer von HP-Ärzten, die Globuli als Co-Medikation verwenden
Richtig - das gibt es. - Aber da wird sich kein Arztr trauen, den Anteil am Heilungserfolg zuzuordnen. - Ich spreche hier von HP-Behandlung OHNE schulmedizinische Co-Medikation.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:39
Studien zeigen aber, dass Globuli in solchen Co-Medikationen keinen Zusatznutzen bringen.
Ohne Kommentar. - Dann nehmen wir halt über HP-Behandlung OHNE schulmedizinische Co-Medikation (aber mit eventuellen psychischen Neben-Effekten).
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht. Du willst wissen, ob HP besser wirkt als Schulmedizin. Wie willst du das ermitteln, wenn du schulmedezinische Maßnahmen ausschließt?
Stell Dich nicht doof. - Es gibt genug Krankheiten, deren Heilungsaussichten bei schulmedizinischer Behandlunge bekannt sind. - Nimm dieselben Krankheiten und beantworte die Frage, warum es dort bei HP-Behandlung aus Sicht der Betroffenen genauso gute oder gar bessere Ergebnisse geben kann (incl. der erwähnten psychischen Nebeneffekte).
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
Natürlich ist die chemische Zusammensetzung von Berliner Mauer ermittelbar,
Du hast meine Frage nicht beantwortet, ob Du von einer homogenen Struktur der berliner Mauer von Anfang bis Ende ausgehst.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
Alles ist chemisch feststellbar. Daran kann es ja wohl nicht liegen.
Hier gheht es um "charakteristisch".
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
Was heißt fern? Man kann von allem eine Urtinktur herstellen.
Aber sie muss bei einem definierten Mittel immer chemisch plusminus gleich sein - das geht bei "Berliner Mauer" nicht, es sei denn sie wäre von A bis Z aus identischem material.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
closs hat geschrieben: ↑
Mi 2. Jan 2019, 16:49
- Habe ich in Deiner Liste ein Mittel überlesen, das in diese esoterische Schiene passt?
Mit Sicherheit.

Welches?
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
Sie machen prinzipiell nichts anderes. Griffith hat sogar einen Lehrstuhl für Homöpathie.
Ich kenne ihn nicht gut genug - auch hier müssten wir Fachleute urteilen lassen.
sven23 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 16:59
Ähm, doch, deshalb spricht Hahnemann doch von "geistartiger" Wirkung.
Wenn Materie (völlig unabhängig von HP) aus Geist kommt, gilt das auch für ASS. - So kommen wir nicht weiter.