sven23 hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 08:35Kann es denn nicht sein, dass die "Spukerscheinungen" sozusagen Ausdruck dieser psychischen Krankheiten sind, als eine mögliche Ursache?
Hinzu kommt ja noch, dass Esoteriker generell als wenig resilient gelten.
Hirnforscher gehen davon aus, dass das menschliche Gehirn auch zu Überinterpretationen neigt.
Und es kommt dann noch eine gewisse Erwartungshaltung ins Spiel, in der alles in eine tendenziöse Richtung interpretiert wird.
Hoch spezialisiert ist das Denkorgan beim Menschen darauf ausgerichtet, nach Erklärungen für das zu suchen, was rundherum geschieht – eine wichtige Fähigkeit auch für das zwischenmenschliche Miteinander. Dabei neigt es jedoch zur Überinterpretation – und schreibt sogar unbelebten Objekten bisweilen eine Handlungsabsicht zu.
Quelle
Ist mir alles geläufig. Dass Esoteriker ernsthaft psychische Störungen bekommen können, zeigt sich schon darin, dass Psychologen ein Krankheitsbild kennen, das sie mediumistische Psychose nennen.
Wiki sagt dazu:
Dieser Definition nach könnte unser C.G. Jung auch so eine Störung gehabt haben,Die mediumistische Psychose beschreibt eine Störung nicht organischen Ursprungs, die mit akustischen oder visuellen Halluzinationen einhergeht. Sie kann sich bei manchen Anhängern verschiedener okkulter oder spiritistischer Praktiken zeigen, insbesondere dann wenn diese der Meinung sind, mit jenseitigen Geistern in Verbindung zu stehen.
weil er innerlich zwei weitere Stimmen ( Leitgeister ) gehabt haben soll. Bekannt ist sein Erlebnis einer Spukgestalt neben sich im Bett.
Freud mit seiner Vorliebe für sexuelle Neurosen soll ein Opiumliebhaber gewesen sein. Unsere ruhmreichen Psychologie-Gründer.
Bitte nachforschen, wahrheitsgehalt nachprüfen, ich setze keine Gerüchte los.
Man muss berücksichtigen, dass es Halluzinationen gibt und Fehlinterpretationen von Sinneswahrnehmungen gibt, aber damit ist nicht alles erklärt.
Was ist z.B., wenn 2 Menschen gleichzeitig dasselbe erleben ?