closs hat geschrieben:Wenn Jesus bei der zitierten Lukas-Stelle sagt, das Himmelreich sei nah, ist das in etwa so zu verstehen wie dieses Wochenende am Morgen, als die Sonne nah war, man sie aber nicht gesehen hat, weil es total vernebelt war. - Es ist Nebel pur, man sieht einen leichten Blauton , aber nichts bricht durch - man weiß aber, dass die Wolken weg sind. Es fehlt nur noch der Durchbruch.
Und dieser Durchbruch (nicht für alle, aber für wenige) geschieht doch dann offenbarungs-weise durch die sogenannte "Verklärung" - "so wird es sein". - Mit zeitlicher Nähe in Bezug auf die Wiederkunft Jesu für alle Lebenden im Dasein hat das gar nichts zu tun - eher ein Hinweis auf das, was den Menschen nach seinem Daseins-Tod erwartet ODER diejenigen erwartet, die der Generation angehören, während derer Jesus (irgendwann einmal) im Dasein erscheint.
Nee, nee mein lieber Kurt, nah bedeutet immer noch nah, egal ob zeitlich oder räumlich. Das Gegenteil von nah ist fern und 2000 Jahre sind definitiv nicht nah, sondern fern. Sieh endlich ein, daß Gottes unehelicher Sohn sich geirrt hat.
