Es ist merkwürdig, welche Anforderungen an Beweise Naturalisten wie Christen stellen. Selbst Intensiv-Kreationisten behaupten, die Existenz Gottes ließe sich nicht beweisen...
Wenn jemand von einem Utensil wie einem Reißnagel behauptet von selbst entstanden zu sein, bekommt er massive Probleme mit seinem Umfeld. Wird aber solches z.B. von einer Ameise behauptet, nickt man zustimmend. Doch warum dies?
Evolution sei eine Tatsache, millionenfach belegt. Bei Nachfragen wird auf genetische Verwandtschaften verwiesen, auf Fossilien. Und natürlich auf die immensen Zeiträume, die angeblich hinter uns liegen. Denn mit genügend Zeit kann alles passieren, selbst Wunder...
Nachhaken darf man indes nicht all zu sehr. Wollen die meisten übrigens auch nicht. Das ist auch mit ein Grund, warum Richard Dawkins in seinem übrigens ausgezeichnet geschriebenen Buch “Geschichten vom Ursprung des Lebens†mit vielen “vielleicht†und “wahrscheinlich†operieren kann. Im Grunde ist das Buch eine scharfe Attacke gegen den Evolutionismus. Hat Dawkins vermutlich nur noch nicht bemerkt.
Aus der aktuellen SPIEGEL-Ausgabe:
Fledermäuse singen - und ihre Ultraschallsongs sind so komplex wie bei Vögeln. Nun vermuten Linguisten darin sogar Hinweise, wie die menschliche Sprache entstand.
Tja, früher hieß mal, “singt wie eine Nachtigallâ€, ab sofort “wie eine Fledermausâ€. Wer wäre nicht gerne eine Fledermaus,

deren “Entstehung†Evolutionisten nach wie vor immenses Kopfzerbrechen bereitet...Aber irgendwann folgt die â€Erklärungâ€. Und die wird natürlich wie die vielen anderen Erklärungen von mindestens 90 % geglaubt. Einfach nur geglaubt...
Zum “Werdegang†der Fledermäuse weiß übrigens auch Dawkins so gut wie nichts...