Prinzipiell richtig - wobei es klarer wird, wenn man "Zorn" durch "Hass" ersetzt (weil "Zorn" auch als positive Wallung verstanden werden kann - man kann auch in Liebe zornig sein).Pluto hat geschrieben:Wenn wir von Liebe reden, dann sind unsere Gefühle gottähnlich, aber wenn wir von Zorn reden nicht?
Oder verallgemeinert gesagt: Jede Haltung, die der Liebe widerspricht und im Mensch ist, ist nicht gottähnlich. - Dass der Mensch etwas "haben" kann, was Gott nicht "hat", ist darin begründet, dass Gott keinen Mangel an Liebe haben kann - bspw. "Hass" aber genau das ist. - Umso schwerwiegender ist es, wenn in der Bibel Gott (übersetzt?) erscheint als jemand, der hassen kann. - Da würde ich den Heiligen Geist über das Bibelwort stellen.
Moment: Liebe und Leid haben viel miteinander zu tun - Liebe hat dagegen mit Hass und "Rache" (in gängiger Konnotation) nichts zu tun.Münek hat geschrieben: Ein solches Denken, Fühlen und Verhalten Gottes hat mit Leid viel, mit Liebe nichts zu tun.