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von Simplicius » Mo 25. Aug 2014, 23:43
Moin Schmuel,
keine Ahnung, wer Du bist oder was Du hier für ´ne Aufgabe hast, jedenfalls möchte ich nicht der Grund sein, daß etwaige Groupies wie 2Lena etwa Dich vermissen müssen. Ich habe lediglich biblisch und logisch argumentiert, von Dir aber kam nichts als " das stimmt nicht" und "lern mal deinen Glauben besser kennen" und irgendwelche Andeutungen von wegen "Nachholbedarf". Na dann unterweise mich doch, wenn Du so klug bist. Ich bin jedenfalls willig und wohlwollend und würde gerne nachholen, woran es mir bisher gebricht!
Die Hochzeit des Lammes ist die Hochzeit des Bräutigams Jesus mit der Braut Kirche, der Gemeinschaft der Gläubigen.
Die Urgemeinde in Jerusalem bestand aller Wahrscheinlichkeit nach aus gebürtigen Juden, die an Christus gläubig wurden, also Christen waren. Ob Nicht-Juden das mosaische Gesetz anzunehmen haben, wurde ausreichend im Apostelkonzil zugunsten der Heiden geklärt.
Paulus hat den Heiden überhaupt nichts aufgelegt, wie kommst Du darauf, er habe "nicht alle 613 Mitzwot auf einmal" auflegen wollen? Er hat noch nicht einmal den Ansatz gezeigt, den Heiden das mosaische Gesetz zu bringen, wie sprichst Du denn davon, "das wäre fürs erste zu viel gewesen". Es gab ja gar nichts, was Paulus auflegen wollte.
Es werden zu den Erwählten noch gläubige Israeliten hinzugefügt werden, nicht andersrum. Welcher Israelit nicht glaubt, wird verdammt. Das gilt für alle Menschen, denn ohne Glauben an Jesus Christus ist es unmöglich, Gott zu gefallen, das dürfte klar genug sein.
Schade, daß Du Dich mit Deinem ersten Beitrag schon verabschieden willst, ich hätte gerne Antworten bekommen, zumal ich Dich erst jetzt kennenlerne. So bleibt mir nur, Dich für einen Schwärmer und Sonderling zu halten, der nostalgisch von einer Idee antiken Judentums schwadroniert.
Liebe Grüße, Simpl.
"Manni Flanke, ich Kopf, Tor!" (Horst Hrubesch).