Hallo Halman,
seeadler hat geschrieben:
Da kam mir der Gedanke, wozu danach suchen, wenn sie womöglich sowieso Teil der allgemein bekannten Strahlung ist und durch bis jetzt noch unbekannte Prozesse dann so umgewandelt wird, dass man sie als Gravitationsstrahlung bezeichnen könnte.
Die Problematik, die ich hier sehe, besteht darin, dass die EM-Strahlung keinerlei gravitativen Effekt hat. Was immer Gravitaton sein mag, sie liegt nicht in der EM-Strahlung verborgen - da bin ich mir sehr sicher.
Es war und ist lediglich eine Idee von mir, eben wegen der Übereinstimmung der
Strahlungsleistung der Sonne mit dem von mir ermittelten Wert der Abgabe an Gravitationsenergie des gemeinsamen Feldes zwischen der Sonne und den Planeten, wobei die Sonne als Gegenkörper genau den gleichen Betrag abgibt, wie alle anderen Planeten zusammen, sich jeweils errechnend aus m v³/ 8 Ï€ a. Und aus der Gegenüberstellung der tatsächlich geforderten Gravitationsenergie von jeweils G m1 m2/ a zu m v³/ 8 Ï€ a ergibt sich eine Gesamtperiode von 12 bis etwa 22 Jahren, also dem Zyklus einer vollständigen Sonnenfleckenperiode. (eigentlich alles leicht nachzurechnen)
seeadler hat geschrieben:
Ich gehe und ging davon aus (hatte ich damals auch schon erklärt), dass die Expansion in jeder beliebigen Masse wirkt, und die Masse eine Energie frei setzen muss, um dieser in ihr wirkenden Kraft Rechnung zu tragen.
Die "Expansionskraft" (Dunkle Energie) ist lokal sehr schwach. Innerhalb von Galaxienhaufen überwiegt die Gravitation. Daher nehmen nur die Abstände zwischen Galaxienhaufen zu.
Ja, das weiß ich, sie ist deshalb sehr schwach, weil die jeweiligen Körper auch die geforderte Energie abgeben, wie beschrieben, und zudem die jeweiligen Gravittaionsfelder sich um den gemeinsamen schwerpunkt drehen, was nach einmal die Energieabgabe um die Rotationsperiode der jeweiligen Felder verzögert.
seeadler hat geschrieben:
Das heißt, die Körper geben die gleiche Energie ab, die man dann sowohl als Expansionsenergie wie auch als Gravitationsenergie bezeichnen kann
Soll das heißen, dass die "Expansionsenergie" synonym mit der "Gravitationsenergie" ist, also zwei Wörter für das Selbe? Vielleicht missverstehe ich Dich hier, oder Du hast dich nur unglücklich ausgedrückt (passiert mir auch ab und zu), doch beides analog zu setzen, erscheint mir ebenso falsch, als würde ich Gravitation (wirkt kontrahierend) und Antigravitation (wirkt expandierend) analog setzen. Die Gravitation wirkt der Expansion (Dunklen Energie) entgegen.
Da ich mit dem Begriff Gravitation anders umgehe, als ihr, und für mich hier lediglich der Gravitationseffekt zählt, also eine zwangsläufige Folge der abgegebenen Strahlung
Schubkraft wie beschrieben: Schub (englisch thrust) ist eine Reaktionskraft, die quantitativ durch das zweite und dritte Newtonsche Gesetz beschrieben wird. Wenn ein System Masse in eine Richtung ausstößt oder beschleunigt, übt die beschleunigte Masse eine Kraft gleicher Größe aber entgegengesetzter Richtung auf das System aus, sehe ich da kein problem. Denn ich schireb ja, dass die Körper die Energie abstrahlen müssen, damit sie selbst eben nicht expandieren, sondern an ihrer Stelle jene Energie mit der relativistischen Masse m´ = 1/2 m v²/c².
seeadler hat geschrieben:
Zum Beispiel kann es erklären, dass in einem aus der Abgabe jener Energie resultierenden neuen Gravitationsfeld jederzeit auch neue Materie heranwachsen kann (also meine Mondentstehungstheorie im Innern von Planeten.
Dies ist m. W. kein bekanntes Phänomen.
ist noch nicht erschlossen, wird aber. Siehe mein hinweis auf die
ZDF-Dokumentation im Rahmen von TerraX Wilder Planet, wnen die Erde verrückt spielt!l Wenn du hier jene endogenen prozesse der Erde nun noch mit exogenen astrophysikalischen Prozessen verknüpfst, wirst du den Zusammenhang erkennen; mein Hinweis hier auch auf die Konvektionszellen innerhalb dre Erde wie auch in der Sonne, oder den schon im anderen Forum behandelten
Plume, wo du ja sagst, dass diese endogenen Prozesse allesamt geologisch erklärbar seien, was ich nicht bestreite, aber hier fließen jene exogenen Geschehnisse trotzdem mit ein (Gezeitenkräfte, Massenschwerpunkt...)
seeadler hat geschrieben:
Es kann erklären, dass es zwischen jeden beliebigen Körper im Kosmos und der Erde ein solches sich durch die Bewegung der Körper flexibel veränderndes Gravitationsfeld gibt, deren Energie bei Annäherung auf die Körper selbst einwirkt und einen "Reaktionskreislauf" in Gang setzt, wie ich ihn beschrieben habe : Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Erdbeben und sogar der Regen. Und diese dabei frei werdende Energie entspricht dann zugleich der Energie des gemeinsamen Feldes.
Sind denn Vulkanausbrüche und Erdbeben nicht bereits geologisch kohärent erklärt?
Sind denn Wirbelstürme und Regen nicht bereits meterologisch kohärent erklärt?
Wozu weitere Usachen für diese Wirkungen heranziehen?
alles wunderbar in sich schlüssig erklärt, genauso wie die Gravitationstheorie Newtons in sich schlüssig erklärt ist und eigentlich keine Fragen offen lässt. und doch entwickelte man später Dank Einstein ein Gravitationsmodell durch Raumzeitverzerrung und ich biete hier den Gravitationseffekt an.
Man kann Prozesse durchaus lokal betrachten und somit auch lokal dann in sich erklären. das bedeutet aber nicht, dass dies die einzigsten Kräfte oder Prozesse sind, die zu jenem Phänomen führen. Zumal wie mir bekannt ist, jene Prozesse bei all den Planeten, die beispielsweise eine doppelt gebundene Rotation aufweisen derartige Prozesse fehlen. Hier tritt also schon mal die Rotation in Erscheinung und diese wiederum kann durch die Monde beeinflusst werden. Ich habe dieses lange Zeit beobachtet, als ich in den Jahren 1988 bis 1993 lange zeit die Konstellation der Planeten und deren Trabanten in der Beziehung zur Erde beobachtet habe und vor allem die Vorübergänge von Kometen, Meteore und Asteroiden. Damals entstand dann meine Hypothese von der Entstehung der Sintflut im Rahmen der Mondentstehung und eine Vorübergangs eines Himmelskörpers wie beispielsweise die Venus, von der ich damals annahm, dass sie zuvor ein Trabant des Jupiter gewesen sein könnte, so wie die Erde möglicher weise ein Trabant des Saturn.
Gruß
Seeadler