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von seeadler » Sa 23. Aug 2014, 06:10
Also, ich weiß, ja nicht, wie groß ihr euch eigentlich jene hypothetische Expansionsgeschwindigkeit vorstellt. Wenn ich dein Argument lese, Pluto, mit dem Wohnzimmer, dann erkenne ich daran, dass du hier von einer enormen Geschwindigkeit ausgehst.
Ich nehme dagegen lediglich den Analogwert von Hubble, und meine persönliche These dazu ist, dass das Universum von Anfang an sich mit Lichtgeschwindigkeit ausgedehnt hat, oder sagen wir besser ab einem bestimmten Stadium der Entwicklung geschah dies mit konstanten 300.000 km/s, aber verteilt stets auf die gesamte Länge des Universums. Das bedeutet, nicht irgend ein beliebiger Punkt des Universum stiebt hier mit c in irgend eine beliebige Richtung, sondern jeder Punkt des Universums, also auf 1m Abstand erfährt eine Expansionsgeschwindigkeit von c * 1m / a0 (wobei a0 die Ausdehnung des Universums ist. Das würde für die heutige zeit heißen, dass wir bei angenommenen 46 Milliarden Lichtjahren Ausdehnung, die du Pluto hier schon einmal nanntest, dann einen "realen" Wert der Geschwindigkeit von c * 1m / 4,35*10^26 m = 6,8*10^-19 m pro Sekunde, und dieser Wert ist dann stetig fallend.
ich glaube also nicht, dass du dies merken würdest. Und hinzu kommt dann das Phänomen, dass wir es ohnehin nicht merken können.
Jene schon damals von mir aufgestellte Annahme basiert auf der Expansionskraft von c^4/G, auf das gesamte Universum umgesetzt (was dann logischer Weise beinhaltet - zumindest nach meinem Verständnis - Dass die Wirkung jener gleichbleibenden Kraft um so mehr abnimmt, je weiter sich das Universum ausgedehnt hat). Allerdings kommt hier hinzu, dass ich von einem kontinuierlichen zuwachs an Masse für unser Universum ausgehe, vom Wert her 4,04*10^35 kg/s ≙ c³/G und einer damit zusammenhängenden hintergründigen Strahlungsleistung von c^5/G. Die Gesamt-Energie hat dann folglich zugenommen und entspricht c^5*T/G.
Dies wollte ich nur noch einmal in Bezug auf meine persönliche Meinung dazu klar stellen.
Na ja, und dann kommt hier meine andere These ins Spiel, um die es mir im Rahmen meines Gravitationseffektes geht, dass sich die Körper eben jener Expansion entziehen können, indem sie eine entsprechende Energie abgeben. Das heißt wiederum, diese Körper dehnen sich nicht aus, weil sie die Energie der Expansion frei setzen. der Raum zwischen ihnen kann sich dagegen ausdehnen.... es sei denn, man berücksichtigt die zweite Stufe meiner These, dass zwischen den Massen durch die jeweilige Abgabe ihrer Energie neue Gravitationsfelder entstehen, in denen wiederum neue Massen entstehen, die ihrerseits ebenfalls die geforderte Energie abgeben. Auf diese Weise kann ich schon mal behaupten, dass die Expansion weder auf die Erde noch den Mond und somit auch nicht auf das gemeinsame Feld zutreffen, welches zwischen ihnen besteht, ebenso wenig dann folglich auch nicht zwischen der Sonne und der Erde...usw... Oder hier korrigierend genannt, die Expansionswirkung nimmt um den Wert der aus der abgegebenen Strahlung erkennbaren Gravitationswirkung (Gravitationseffekt) ab. Womit wir dann wiederum in die Bereiche kommen, die Halman mit seiner dunklen Energie und dunklen Materie abdeckt, was er (sie?) sehr ausführlich dargelegt hat.
Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.