Der Trabanteneffekt

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#471 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Di 19. Aug 2014, 08:33

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, es ist für mich einfach vorzurechnen, dass sich jene Energie mc² aus G m0 m2 / a² ergibt.... und was ist das für eine Energie? = Es ist Gravitationsenergie!
Zeus hat geschrieben:Dann rechne doch mal bitte vor!
seeadler hat geschrieben:Alles andere bekommst du bestimmt selber heraus.Es ist wichtig, dass du dies auch selbst erkennst und verstehst. Ich kann dir nur Anregungen geben.
Du bist also nicht in der Lage, deine "einfache" Berechnung vorzuweisen.
Großes Maul und nichts dahinter. :(
Genau so wie hier:
Es fehlen immer noch die von dir so großspurig versprochenen Antworten auf die Frage:
Welche Fliehkräfte und welche Zugkräfte hier definitiv wirken, und wie groß die Geschwindigkeit der rotierenden Masse [m2] sein muss, damit das Seil derart in der Waagerechten kommt, dass sie lediglich den Krümmungsbogen der Erde bei gegebener Strecke von 1 m wiederspiegelt.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#472 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 19. Aug 2014, 08:41

Zeus hat geschrieben:Großes Maul und nichts dahinter.

so ist es wohl, du warst irgendwie zu lange im Busch um dich entsprechend so zu artikulieren, dass man sich auch gerne mit dir unterhält. Ich wiederhole mich nicht gerne: Ich hatte dies längst vorgerechnet!..... Du ignorierst diese Berechnungen und erwartest dann von mir, dass ich sie ständig wiederhole. Du hast die Formel und kennst meine Gedankengänge, es ist ein leichtes, dies zu überprüfen mit deinem hier postulierten Können. Selbst Halman und auch Thomas, den du ständig korrigieren musst, können dies.... und tun dies.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#473 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypton » Di 19. Aug 2014, 09:08

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Ich verstehe das nicht. Du schriebst von der Energie der Planeten. Ich frage dich nach der Energie unseres Heimatplaneten und jetzt redest du von der Sonne.
ich denke, dies sehr klar ausgedrückt zu haben.
Da denkst du - wie üblich eben - einmal mehr falsch! :)

seeadler hat geschrieben:Ich hatte dies längst vorgerechnet!
Durch dümmliche Lügenbehauptungen existiert trotzdem keine von den Planeten abzugebende Energie... *grins*

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#474 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Di 19. Aug 2014, 11:47

Zeus hat geschrieben:Großes Maul und nichts dahinter.
umgangssprachlich, abwertend; Maul, Schnauze: salopp
seeadler hat geschrieben:Ich wiederhole mich nicht gerne: Ich hatte dies längst vorgerechnet!
Du hast einige Behauptungen ohne schlüssige Begründungen aufgestellt und mit ein paar Formeln um dich geworfen, aber ganz gewiss keine ordentliche Berechnung geliefert.
Das ist ja auch nicht verwunderlich, da deine Hypothese von der Energieabgabe der Planeten wirklichkeitsfremd ist.
seeadler hat geschrieben:Selbst Halman und auch Thomas, den du ständig korrigieren musst,...
Ich habe auch verschiedene andere Foristen korrigiert. Das tue ich im Dienste der Wahrheit. :engel:
seeadler hat geschrieben:...können dies.... und tun dies
Thomas und Halman sind diplomatischer und lieber als der böse Zeus. Die [d]er[/d]finden in deinen meist recht wirren Ausführungen - unter Anwendung sehr liberaler Interpretation - ein kleines Körnchen Halbwahrheit.

Wie dem auch sei, es fehlen immer noch die von dir so großspurig versprochenen Antworten auf die Frage:
Welche Fliehkräfte und welche Zugkräfte hier definitiv wirken, und wie groß die Geschwindigkeit der rotierenden Masse [m2] sein muss, damit das Seil derart in die Waagerechte kommt, dass sie lediglich den Krümmungsbogen der Erde bei gegebener Strecke von 1 m wiederspiegelt.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#475 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Di 19. Aug 2014, 12:22

seeadler hat geschrieben:Als Vorabresümee : Es gibt keine spezielle differenzierbare Gravitationsstrahlung, die quasi auf der Wechselwirkung von irgendwelchen Gravitonen beruht, sondern die Strahlung selbst ist in der allgemeinen Strahlung aller Körper bereits enthalten und wird dann im Zuge der Umwandlung von Energie als "Gravitationsenergie" verwendet. Oder anders ausgedrückt, ein Teil, ein Großteil der emittierten Energie der kosmischen Körper wird letzten Endes als Gravitationsenergie verwendet und als solche aber ebenso undifferenziert an den Raum weiter gegeben.
Ich sehe das als Fehlinterpretation.

Gravitationsenergie gibt es im Grunde nicht. Man spricht vielmehr vom Gravitationspotential der Teilchen im Kosmos. Wenn diese Teilchen sich durch Gravitation anziehen wird potentiellle Energie in Form von kinetischer Energie (Schrumpfung und Rotation von Gaswolken) freigesetzt. Die durch Reibung und Kompression entstehende Wärmeenergie führt schließlich zum Zünden des "nuklearen Reaktors" im Innern der Wolke: Es entsteht ein neuer Stern oder ein Planetensystem. Die freigesetzte Energie des Zentralgestirns wird in Form von elektromagnetischer Strahlung abgegeben, hat also mit der Gravitation (nach der ersten Zündung) nichts mehr zu tun.

Überlege mal... wenn Gravitation eine Energie wäre, und die Planeten diese abstrahlen würden, so müsste man dies anhand einer Abnahme der Masse feststellbar sein (e=mc²). Da diese Abnahme nicht festgestellt werden kann, ist deine Hypothese widerlegt.

Ich denke dir unterläuft ein Denkfehler, der aus deiner etwas diffusen Definiton der Begriffe "Energie" und "Kraft" herrührt. Diese Begriffe sollte (darf) man nicht miteinander verwechseln, sondern muss sie streng auseinanderhalten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#476 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Di 19. Aug 2014, 13:35

Pluto hat geschrieben:Ich denke dir unterläuft ein Denkfehler, der aus deiner etwas diffusen Definiton der Begriffe "Energie" und "Kraft" herrührt. Diese Begriffe sollte (darf) man nicht miteinander verwechseln, sondern muss sie streng auseinanderhalten.
Pluto, unser seeadler ist zusätzlich der Meinung, dass zur Aufrechterhaltung einer Kraft, wie zum Beispiel der Schwerkraft, die dafür sorgt, dass die Erde auf einer annähernd kreisförmigen Bahn um die Sonne läuft, ENERGIE benötigt wird. Das hat er mit dem abwegigen Glühlampen-Vergleich doch "sonnenklar" gemacht. :(
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#477 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Halman » Di 19. Aug 2014, 14:19

@seeadler

Verstehe ich Dich richtig, dass die Gravitation gemäß Deiner Hypothese auf einen Effekt (genannt "Gravitationseffekt") beruht, nämlich der Wechselwirkung durch "Gravitationsstrahlung", womit Du nicht auf die Gravitationsstrahlung = Gravitationswellen der ART anspielst?

Verstehe ich Dich ferner richtig, dass Du, wenn Du von der Strahlung der Sonne sprichst, sowohl die Gravitationsstrahlung, wie auch die EM-Strahlung der Sonne meinst? Folgere ich ferner korrekt, wenn ich annehme, dass die korpuskulare Strahlung der Sonne (Sonnenwind, etwa eine Millionen Tonnen pro Sekunde) hierbei nicht berücksichtig wird?
Dann würde also die Strahlung der Sonne aus:
"Gravitionstrahlung" + EM-Strahlung = "Gesamtstrahlung"
bestehen, richtig?

Ist es zutreffend, dass Du die Energie der Massen der Planeten des Sonnensystems gleich setzt mit der "Gesamtstrahltung" der Sonne?

Hier habe ich mal die Liste der massereichsten Objekte im Sonnensystem rausgesucht.
Der Masseverlust der Sonne beträgt pro Sekunde 4,3 Millionen Tonnen Materie. Nun kannst Du dir leicht ausrechnen, wie lange die Sonne bei heutiger Intensität strahlen müsste, um mit der EM-Strahlung auf den Energiewert der Massen der Planeten des Sonnenssystems zu kommen.
Daraus folgere ich, dass die EM-Strahlung nur einen minimalen Wert zur "Gesamtstrahlung" beträgt, sie also vernachlässigbar klein ist.

Warum setzt Du die "Gravitationsstrahlung" analog zu den Massen der Planeten? Oder habe ich Dich diesbezüglich gründlich missverstanden.
Angenommen, der es befände sich ein Planet weniger oder mehr im Sonnensystem (dies wäre ja physikalisch durchaus möglich), wäre damit auch die Gravitationsstrahlung nicht auch erheblich verändert?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#478 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 19. Aug 2014, 15:37

Halman hat geschrieben:Verstehe ich Dich richtig, dass die Gravitation gemäß Deiner Hypothese auf einen Effekt (genannt "Gravitationseffekt") beruht, nämlich der Wechselwirkung durch "Gravitationsstrahlung", womit Du nicht auf die Gravitationsstrahlung = Gravitationswellen der ART anspielst?
Ja!
Halman hat geschrieben:Verstehe ich Dich ferner richtig, dass Du, wenn Du von der Strahlung der Sonne sprichst, sowohl die Gravitationsstrahlung, wie auch die EM-Strahlung der Sonne meinst?
Ja-ein!
Ich meine, dass die Gravitationsstrahlung bereits Teil der EM-Strahlung ist, aber durchaus separiert werden kann durch die Berechnung, was an Gravitationsenergie anfällt.
Halman hat geschrieben:Folgere ich ferner korrekt, wenn ich annehme, dass die korpuskulare Strahlung der Sonne (Sonnenwind, etwa eine Millionen Tonnen pro Sekunde) hierbei nicht berücksichtig wird?
Doch, so, wie ich auch schon schrieb, dass die Planeten selbst eine Form von korpuskularer Strahlung darstellen; sie selbst nicht anderes sind, als ein auf Zeit gespeichertes Energiepotential, welches die Möglichkeit besitzt, die von ihm geforderte Menge an Energie in einem eigenen Zeitrhythmus abzugeben. Durch ihre Bewegung verhalten sie sich wie "gewöhnliche Strahlung" und geben dabei auch die maßgebliche Energie an den Raum weiter. Darüber hinaus besitzen sie ein "Eigenleben" ein von der Sonne unabhängiges abgekoppeltes Energiepotential.
Halman hat geschrieben:Warum setzt Du die "Gravitationsstrahlung" analog zu den Massen der Planeten?
da hast du mich missverstanden. Sie ist nicht analog sondern proportional . Kurz, Sie beinhaltet die kinetische Energie der bewegten Planeten und Monde des Sonnensystems jeweils geteilt durch ihre Umlaufzeit um die Sonne also 1/2 m v² / T oder anders ausgedrückt 1/2 m v² / ( 2* Pi * a / v) vereinfacht m v³ / 4 Pi a. Und da die Sonne jeweils die Hälfte davon selbst trägt, reduziert sich die Strahlungsleistung auf m v³ / 8 pi a für den jeweiligen um die Sonne kreisenden Planetem. ( Durch die Exentrizität der Bahnen der Trabanten der Sonne weicht der Wert im Mittel jeweils etwas ab, die entsprechende Formel liefere ich später eventuell nach - sie liegt zur Zeit bei meinen Papieren im Umzugskarton)

Halman hat geschrieben:Angenommen, der es befände sich ein Planet weniger oder mehr im Sonnensystem (dies wäre ja physikalisch durchaus möglich), wäre damit auch die Gravitationsstrahlung nicht auch erheblich verändert?

Gute Frage. Aber es ändert nichts an der von der Sonne abgegebenen Gesamtenergie, es ändert nur den Zeitraum der Energieabgabe. Jeder Körper, der die Sonne umkreist verhilft quasi der Sonne zu einem längeren Leben. Denn die von ihr ausgehende Energie wird im Rahmen der Umlaufperioden der sie umlaufenden Körper an den Raum weiter gegeben. So gesehen würde sie weit mehr Energie pro Sekunde an den Raum abstrahlen, wenn sie ohne Planeten wäre. Ihre Lebenszeit würde sich dadurch verkürzen.
So ist die nach meiner persönlichen Erkenntnis mit der gesamten Galaxie, die Lebenszeit der Sonnen einer Galaxie und damit auch die Lebenszeit einer Galaxie selbst hängt auch davon ab, wie viele Begleiter, also Trabanten die Sonnen aufweisen. Selbst unser Mond ist ein Garant dafür, dass die Erde im Vergleich zur mondlosen Venus wesentlich länger existieren wird (grundsätzlich)

Gruß und Dank

Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#479 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypton » Di 19. Aug 2014, 15:42

seeadler hat geschrieben:Ich meine, dass die Gravitationsstrahlung bereits Teil der EM-Strahlung ist, aber durchaus separiert werden kann durch die Berechnung, was an Gravitationsenergie anfällt.
Dann mach es doch? ;D

seeadler hat geschrieben:so, wie ich auch schon schrieb, dass die Planeten selbst eine Form von korpuskularer Strahlung darstellen
Tun sie aber nicht.

seeadler hat geschrieben:Durch ihre Bewegung verhalten sie sich wie "gewöhnliche Strahlung"
Ohje... derartige physikalische Schnitzer dürfte sich heute selbst ein Hauptschüler nicht mehr erlauben...

seeadler hat geschrieben:und geben dabei auch die maßgebliche Energie an den Raum weiter.
Welche Energie???
Wie tun sie das?

seeadler hat geschrieben:So gesehen würde sie weit mehr Energie pro Sekunde an den Raum abstrahlen, wenn sie ohne Planeten wäre.
Demnach würden die dazu führenden physikalischen Prozesse in der Sonne anders/schneller ablaufen, wenn es mehr Planeten gäbe?
Diese Aussage ist einfach unsinnig.

seeadler hat geschrieben:Selbst unser Mond ist ein Garant dafür, dass die Erde im Vergleich zur mondlosen Venus wesentlich länger existieren wird
Wie kommst du darauf?
Wodurch soll die Existenz der Venus vorzeitig beendet werden, drehst du jetzt total durch?

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#480 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 19. Aug 2014, 19:07

Darkside

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Durch ihre Bewegung verhalten sie sich wie "gewöhnliche Strahlung"

Ohje... derartige physikalische Schnitzer dürfte sich heute selbst ein Hauptschüler nicht mehr erlauben...

eben, und deshalb würde ich mir auch an deiner Stelle vielleicht einmal überlegen, wieso ich dies behaupten könnte. Dazu müsstest du allerdings von deiner Leiter heruntersteigen und das ganze von unten besehen. Denn von da oben bleibt dir vieles verborgen. Siehe dein Rundumschlag, auch was die Bibel betrifft in meiner Richtung.

seeadler hat geschrieben:
so, wie ich auch schon schrieb, dass die Planeten selbst eine Form von korpuskularer Strahlung darstellen

Tun sie aber nicht.

wenn du selbst Teil der Strahlung bist, wirst du auch die Strahlung nicht als Strahlung erkennen!

seeadler hat geschrieben:
und geben dabei auch die maßgebliche Energie an den Raum weiter.

Welche Energie???
Wie tun sie das?

ich hatte schon Zeus gefragt, und so auch dich : Was passiert mit der Strahlung, die von der Sonne kommend auf die Erde einwirkt? Wie genau ist der Reaktionsablauf, die Reaktionskette der Energie? Was kann die Sonnenenergie alles bewirken, in wiefern kann aus E-M Strahlung mechanische Arbeit geleistet werden, Dinge in Bewegung gesetzt werden. Wieviel Sonnenenergie bedarf es, um ein Flugzeug anzutreiben, ein Auto zum laufen zu bringen...usw...

seeadler hat geschrieben:
So gesehen würde sie weit mehr Energie pro Sekunde an den Raum abstrahlen, wenn sie ohne Planeten wäre.

Demnach würden die dazu führenden physikalischen Prozesse in der Sonne anders/schneller ablaufen, wenn es mehr Planeten gäbe?

Umgekehrt, je mehr Planeten, desto länger bleibt die Energie im System, weil die Planeten dafür sorgen, dass ein Teil der Energie in einem anderen und somit längeren Zeitraum abgestrahlt wird. Du erinnerst dich : Ich sprach von einem Freiheitsgrad des Gravitationsfeldes und damit einer gewissen Autonomie im Verhältnis zu der Umgebung. Dies ist im ganz kleinen wie im ganz großen so. Jedes rotierende System vermag dem System selbst dazu verhelfen, die potentielle Energie wesentlich länger zu halten.

Ein Drittel der Gesamtenergie ist als potentielle Energie vorhanden, ein weiteres Drittel wird in Strahlungsenergie umgesetzt und wiederum ein Drittel in Bewegungsenergie der Teilchen, wie auch des Systems an sich.

seeadler hat geschrieben:
Selbst unser Mond ist ein Garant dafür, dass die Erde im Vergleich zur mondlosen Venus wesentlich länger existieren wird

Wie kommst du darauf?
Wodurch soll die Existenz der Venus vorzeitig beendet werden,

Nicht ohne Grund verbinde ich die Bibel und die Wissenschaft. In der Bibel (du kennst die Stellen) steht geschrieben, dass ein Hundertjähriger so sterben wird, als wäre er nur 30 Jahre alt geworden sein. Adam selbst ist im Verhältnis zu uns 1000 Jahre alt geworden, was nichts anderes bedeutet, dass er im Verhältnis zu uns mit 100 Jahren wesentlich jünger aussah, als heute jemand, der hundert Jahre alt ist. Ich mache persönlich seit einiger Zeit relativ viel Sport und sehe unterwegs Menschen, die mein Alter und auch noch älter sind, und die teilweise durch ihren Sport, durch ihre Bewegung wesentlich jünger wirken und durchweg gesünder sind, als die "Alten", die nichts tun, und auf ihr Ableben warten.... In diesem Sinne ist ein Planet mit einem Mond ein lebendiger Planet, ohne Mond ein "toter Planet". Jener bewegte Planet bleibt jünger als der, der vor sich hinvegetiert, wie die Venus. Und darum ist auch die Erde belebt, die Venus hingegen tot.

Was du und Zeus jedoch vergessen hast / habt: Ich hatte geschrieben, dass es einen Reaktionskreislauf gibt, also eine permanente Absorption und Emission. Der Energiegehalt an sich ändert sich dadurch nicht, weil er stets erneuert wird, weil es zu einem Austausch kommt. Darum noch mal mein Hinweis jener Energie E = m2 c² = 2 G m0 m2 / a0 (m0 = Gesamtmasse des Universums; m2 = beliebige Teilmasse; a0 = Radius des Universums)
Zuletzt geändert von seeadler am Di 19. Aug 2014, 19:47, insgesamt 3-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Antworten