Liebe Magdalena61,
Hosea hat wie "Jesus" einen Bezug zur Erlösung. Beide Wörter leiten sich vom gleichen Wortstamm befreien oder
retten ab. Wenn in Hosea von Verwerfung die Rede ist, soll man sehen was geschichtlich passierte,
tun aber die Sollform und die betrifft die Erlösung. Und, bitte nicht vergessen: Abraham ist sinnvoll als Gesetz der Regelung der Wünsche.
Es ging die Vorstellung um, bedingt durch das grausam erscheinende AT, es seien die Juden nichts wert, weil sie doch so oft ihrem Gott untreu waren. Jude gab es nicht als Religion. Es galt die
Philosophie des Lobens. Das war
natürlich bevorzugt.
In den westlichen Völkern entstand ein mehrfach veränderter Gottesglaube, auch in alter Zeit. Nur kamen zu Jesu Zeiten und schon davor viele Ideen in Verbindung, mit denen die uralte Vorstellung wieder belebt und gerichtet werden konnte in vielen Stufen. Den Gottesglauben, wie das heute gepredigt wird, gab es in der Art in der Antike nicht. Da ging es (auch) um die Philosophie, wie das Beste ist. Das vereint. Das wurde dann der Eingottglaube, der mehr als andere Vorstellungen erreichen konnte.
Wie gesagt, das ist aber nur eine Seite vom Text. Geschichtlich ist da kein Volk Juda. Viele Stämme Afrikas, Völker aus dem Mittelmeergebiet schufen eine ganz andre Historik.
Matthäus 21:43,
43 Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die rechten Früchte hervorbringt.
Der Satz könnte in mehrerlei Hinsicht prophetisch wirken. Welches Volk war überhaupt gemeint. Die Römer, die Konservativen, die Griechen, die Nationalisten .... und innerhalb welcher Grenzen sollte das gelten? Für alles fehlen die Angaben. Die Reichsgrenzen waren ganz anders, die Völker gemischt.
Als "Gesetz" genommen hat Matthäus 21 das Thema:
Vollkommenheit erkennen, sehen was sich in der Richtung sammelt. So bringt der 43 Vers die Vorstellung, dass
am Weg des Besten teilnehmen in allen Teilen Früchte bringen wird!
Bei der Übersetzung wird an "Heiden" gedacht. Im Wortbegriff [gojim] jedoch an ein Gesamtes, das aus vielen Teilen besteht. Auch Reich Gottes entspricht wohl nicht so ganz der heutigen Vorstellung, die "Reich" nicht mehr mit einem Wortstamm von [melech] in Verbindung bringt. Melech heißt König und das hört sich an wie [me lach] davon geht es. Oder man nimmt eine Wortform von [melech] zur Erklärung [nimlach] "
nachdenken".
Bitte, bitte, lest auch die Literatur aus der Römerzeit, dann seht ihr, dass die Kirche nicht wegen Flüsterpost von Brotvermehrung und sonstigen Wundern allein, sondern wegen Konzepten entwickelt wurde. Lest Cicero, Mark Aurel und viele andere. Da kommt doch ein Eindruck von der Zeit. Ach, und wenn man dann das NT mit *Auslegung kennt, ist die Begeisterung für das Christentum über Jahrhunderte hinweg verständlich.
1.Petrus 2:7-10 denkt man hätte einen besonderen Dünkel. Ihr kommt ins Reich, die anderen nicht, äeetsch, pätsch... Dieser Eindruck widerspricht doch der Kirchenlehre, die Moral predigte, versuchte sie durchzusetzen, soziale Einrichtungen schuf, etc. Es sollte doch für alle einen Lösungsweg geben...
1.Petrus 2:7 Für euch, die ihr glaubt, ist dieser Stein eine Kostbarkeit. Für die Ungläubigen aber gilt: "Gerade der Stein, der von den Fachleuten als unbrauchbar verworfen wurde, ist zum Eckstein geworden. 8 Er ist ein Stein, an dem die Menschen sich stoßen, ein Felsblock, an dem sie zu Fall kommen."Weil sie dem Wort Gottes nicht gehorchen, stoßen sie sich an ihm.
Mit *Auslegung wirkt der Satz so:
Stein, abén lässt an das Wort [ben] enthält, zählt oder an [bin] unterscheiden denken und das Verständnis wäre eine Kostbarkeit. Unterschieden wird zwischen Idol und Nichtigkeit, aber die Worte geben den Eindruck der Unterscheidung von Bekenntnissen.
Ein Stein des Anstoßes soll doch anders genommen werden, als Festigkeit auf die gebaut werden kann. Das ist der Beginn von den Seiten - oder nicht verstanden ein Fels an dem man strauchelt.
Petrus beinhaltet Lehrstücke über Festigkeit, Öffnung