Hast du nie gezweifelt?

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Christof
Beiträge: 453
Registriert: Do 10. Apr 2014, 22:20

#51 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Christof » Do 17. Jul 2014, 13:44

Samantha hat geschrieben:Es ist also ein zufälliges "Finden" oder vielleicht auch Einbildung, was man dann Gott zuschreibt. Was ist Einbildung und was wahr?

Vorsicht, liebe Samantha, man kann alles was Gott betrifft als Zufall oder Einbildung abtun. Das Herz muss schon offen sein für seine Wirkungen.

In Liebe
Christof
"Gott widersteht den Höchmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade."-1.Petr 5,5

Samantha

#52 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Samantha » Do 17. Jul 2014, 13:51

Christof hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Es ist also ein zufälliges "Finden" oder vielleicht auch Einbildung, was man dann Gott zuschreibt. Was ist Einbildung und was wahr?

Vorsicht, liebe Samantha, man kann alles was Gott betrifft als Zufall oder Einbildung abtun. Das Herz muss schon offen sein für seine Wirkungen.
Dann dürfte es ja kein Problem sein, zumindest nicht für mich. Wie kann man dann aber wissen, ob man sich irrt? Wenn man nie zweifelt, resultieren daraus am Ende dann verschiedene Glaubensrichtungen.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#53 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Do 17. Jul 2014, 13:52

Janina hat geschrieben: Das Objekt der Esoterik ist beliebig, und kann wie bei dir auch die Bibel sein.
"Kann - vielleicht" sind dehnbare Begriffe. Du "könntest" ja auch bei Aldi oder Lidl an der Kasse sitzen wenn Gott die Naturgesetze nicht so exakt programmiert hätte-gell? :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#54 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Do 17. Jul 2014, 14:07

Christof hat geschrieben:Vorsicht, liebe Samantha, man kann alles was Gott betrifft als Zufall oder Einbildung abtun. Das Herz muss schon offen sein für seine Wirkungen.
Samantha hat geschrieben:Dann dürfte es ja kein Problem sein, zumindest nicht für mich
.
Dann verstehe ich nicht, dass Gott nachdem er dein Herz geprüft hat, dich weiterhin im dunkeln stehen lässt? :roll:
Jeremia 17:9+10,
9 Abgründig ist das menschliche Herz, / beispiellos und unverbesserlich. / Wer kann es durchschauen? 10 Ich, Jahwe, sehe bis auf den Grund. / Ich prüfe die geheimsten Wünsche, / um jedem zu geben, was er verdient, / und zwar aufgrund seiner Taten
.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#55 Re: Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgründen

Beitrag von R.F. » Do 17. Jul 2014, 14:21

Hemul hat geschrieben: - - -
Noch einmal, extra nur für dich. Jakobus spricht keine NICHT-CHRISTEN, sondern gestandene Christen an, die bedingt durch die damalige Verfolgung gem. Jakobus 1:1 überall verstreut waren.
- - -
Jakobus richtete sein Schreiben an die zwölf Stämme. Vermutlich gingen Kopien nach Dublin, London, Paris, auch an Abkömmlinge der Stämme, die sich zwischen Madrid und La Coruña aufhielten...Diese müssen nicht unbedingt Angehörige der Ur-Gemeinde gewesen sein...

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#56 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von R.F. » Do 17. Jul 2014, 14:24

Samantha hat geschrieben:abgetrennt aus: Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgründen

Hemul hat geschrieben:
Römer 10:9+10,
9 Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. 10 Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt.
Wie kann man etwas "bekennen", dass man nur glauben kann? Wir waren ja nicht dabei.
Was in der Schrift mit “Glauben” gemeint ist, steht im Gegensatz zu dem, was die meisten “Gläubigen” dazu so von sich geben. Ich frage mich oft, ob diese nicht zum Gebrauch ihrer eigenen Sinne und ihres eigenen Kopfes in der Lage sind, oder ob diesen die Trennung von den in den Schulen verpassten Inhalten so schwer fällt...Am ehesten glaube ich, dass die gar nicht so richtig wollen, und nichts mehr fürchten als die Einsicht, dass an der Schrift etwas Wahres sein könnte...

Auf die sich in hoffnungsloser Schieflage befindlichen Naturalisten, die tatsächlich glauben es besser zu wissen, möchten ich nicht weiter eingehen. Die kann nur noch ein Titanic-Erlebnis zum Aufwachen bringen...

Die Schrift erwartet jedenfalls nur Vertrauen, wo dieses durch Fakten unterlegt ist. Die Vertreter einer pervertierten Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft unterlassen keinen Versuch, der Masse der “Gläubigen” einzureden, dass das, was diese möglichweise als Belege für ihren Glauben begreifen, keine im “wissenschaftlichen Sinne” seien...Diesem propagandistischen Dauer-Beschuss hält nur eine Minderheit stand...

Samantha

#57 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Samantha » Do 17. Jul 2014, 14:29

Hemul hat geschrieben:Dann verstehe ich nicht, dass Gott nachdem er dein Herz geprüft hat, dich weiterhin im dunkeln stehen lässt? :roll:
Ich steh nicht im Dunkeln, ich will aber lieber wissen, als nur ahnen/annehmen/raten/hoffen/glauben. Wie soll man denn sonst etwas glaubwürdig vermitteln?

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#58 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Janina » Do 17. Jul 2014, 14:32

Hemul hat geschrieben:"Kann - vielleicht" sind dehnbare Begriffe. Du "könntest" ja auch bei Aldi oder Lidl an der Kasse sitzen wenn Gott die Naturgesetze nicht so exakt programmiert hätte-gell? :wave:
Klar, du "könntest" ja auch mal was sinnvolles schreiben, wenn du was zu sagen hättest, gell? :lol:

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#59 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Do 17. Jul 2014, 14:34

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Descartes und Augustinus repäsentieren nicht das Denken des Menschen an sich.
Immerhin ist interessant, dass ein Kronzeuge des Christentums (Augustinus) und ein Kronzeuge der Aufklärung (Descartes) zu einem übereinstimmenden Ergebnis kommen.

Trotzdem bleibt Deine Aussage unrichtig. :thumbup:

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#60 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von closs » Do 17. Jul 2014, 14:35

Münek hat geschrieben:Trotzdem bleibt Deine Aussage unrichtig.
Hiiiiiiiiiiiiiiiiilfe - inwiefern?

Antworten