sven23 hat geschrieben:
In dieser Beurteilung find ich mich in guter Gesellschaft:
"Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben."
(Voltaire, fr. Philosoph, 1694-1778)
An DEN Gott glauben ja auch die meisten Gläubigen nicht.
Das Detail, das den Materialisten in ihren Betrachtungen des öftern entgeht, ist die Tatsache, dass in der Spiritualität der Mensch in erster Linie als eine lebendige Seele gesehen wird - und der Tod somit nicht als schlimm, gefährlich, das absolute Ende oder etwas, was absolut vermieden werden muss.
Die Tatsache, dass der Tod eine Erlösung und eine Gnade sein kann, wird übersehen. Aber diese Idee verändert alles.
gruss, barbara