Samantha hat geschrieben:Halman hat geschrieben:Die Behauptung, dass JZ nur einige Bibelverse kennen, welche sie aus dem Kontext reißen, der ihnen angeblich nicht bekannt sei, ist nach meiner Erfahrung so nicht ganz korrekt.
Ich schrieb nicht: nur einige. Sie lesen zwar, aber werden auch nicht wirklich alles verstehen. Das Durchlesen macht nicht schlauer - man muss auch die Zusammenhänge begreifen, ohne etwas überzubewerten.
Die WTG hat Bücher rausgebracht, welche die Evangelien, die Bibelbücher Jesaja, Daniel und die Offenbarung besprechen. Freilich kann man den Interpretationen kritisch gegenüberstehen und andere vertreten, aber der Kontext wird von JZ offenbar sehr wohl berücksichtigt.
Auch vermag ich keine zusammenhangslose Betrachtung der Bibel zu erkennen, vielmehr eine vernetzte "Bibelfoschung", insbesondere wenn ich es die Deutung von eschatologischen Prophezeiungen geht. Dass JZ natürlich ihre eigene Deutung vertreten, ist nicht weiter verwunderlich - dies ist bei allen christlichen Konfessionen mehr oder weniger so.
Welche biblischen Zusammenhänge werden denn von JZ Deiner Meinung nach nicht verstanden? Hast Du da ein Beispiel?
Welche biblischen Worte werden Deiner Auffassung nach von JZ überbewertet? Hast Du da Beispiele?
sven23 hat geschrieben:Die Bergpredigt ist in der Theorie eine schöne Sache, doch was draus gemacht wurde, ist ja bekannt.
Deshalb kann man nur davor warnen, jemals wieder das Zepter der Macht in die Hände religiöser Eiferer zu legen. Religion ist, wie hier schon richtig gesagt wurde, Privatsache und da sollte sie auch bleiben.
Ja, die Erfahrung lehrt dies. Dies spricht aber nicht gegen die jesuanischen Lehren selbst. - Mir ist es wichtig, hier zu differnzieren (ich gehe davon aus, dass Du dies ohnehin so handhabst, ich möchte es nur herausstellen).