Oder so wie früher das große, schwarze Nichts verehrt wurdeZeus hat geschrieben: Genauso wie früher der Gott Donar für Blitz und Donner verantwortlich war.
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Gruß
Thomas
Oder so wie früher das große, schwarze Nichts verehrt wurdeZeus hat geschrieben: Genauso wie früher der Gott Donar für Blitz und Donner verantwortlich war.
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Ich verstehe nur Bahnhof.ThomasM hat geschrieben:Oder so wie früher das große, schwarze Nichts verehrt wurdeZeus hat geschrieben: Genauso wie früher der Gott Donar für Blitz und Donner verantwortlich war.
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Gruß
Thomas
ThomasM hat geschrieben:.....dann ist der naturwissenschaftliche Ansatz, dass man Teile des Universums getrennt betrachten kann nicht korrekt, weil über die Verschränkung alles mit allem verknüpft ist.
Da das Universum aber ziemlich groß ist, ist es sehr oft eine gute Näherung, makroskopische Objekte makroskopisch zu betrachten. Das gilt aber nicht, wenn man den Aufbau so geschickt wählt, dass die Näherung nicht mehr zutrifft......
Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es gibt nichts außerhalb unserer Wahrnehmung.
closs hat geschrieben:
"Geben" tut es das (wahrscheinlich) schon - aber wir werden es erst nach dem Daseins-Tod so erkennen, wie wir bereits erkannt sind. - Der Tod ist die Aufhebung der ontologischen Differenz.
Letztere ist sowieso nur ein Hirngespinst der Gläubigen.
Prinzipiell richtig - je tiefer man in die falsche Richtung erkennt, desto mehr entfernt man sich von der richtigen. - Aber Heisenberg hat es er in dem Sinne gemeint, dass ein um so tieferer Blick erkennen lässt, wie wenig man weiss.seeadler hat geschrieben: Denn der Wissenschaftler vergrößert nur bei seinem Blick in den Becher seine Distanz zu Gott. der Becher bringt ihn nicht näher zu Gott, weil der Becher nur dabei ins Unendliche wächst. Der Grund entfernt sich also immer weiter von ihm, je mehr er zu erkennen glaubt.
Der "Erfinder" der Unendlichkeit war Nikolaus von Kues.seeadler hat geschrieben:Ein Ungläubiger kann deshalb einen wahrhaft Gläubigen auch nicht verstehen. der wahrhaft Gläubige sieht nun mal "Dinge", die der Ungläubige nicht sehen kann. darum ist auch der Satz von Heisenberg falsch, dass am Grunde des Bechers der Wissenschaft sich Gott befinden würde. Denn der Wissenschaftler vergrößert nur bei seinem Blick in den Becher seine Distanz zu Gott. der Becher bringt ihn nicht näher zu Gott, weil der Becher nur dabei ins Unendliche wächst. Der Grund entfernt sich also immer weiter von ihm, je mehr er zu erkennen glaubt.
Relgionen behaupten die absurdesten Dinge und finden immer wieder Menschen, die darauf hereinfallen.seeadler hat geschrieben:Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es gibt nichts außerhalb unserer Wahrnehmung.
closs hat geschrieben:
"Geben" tut es das (wahrscheinlich) schon - aber wir werden es erst nach dem Daseins-Tod so erkennen, wie wir bereits erkannt sind. - Der Tod ist die Aufhebung der ontologischen Differenz.
Letztere ist sowieso nur ein Hirngespinst der Gläubigen.
Nein, Zeus. denn während der Ungläubige rationale rein wissenschaftlich denkende Mensch in seiner Welt gefangen ist, und somit niemals aus ihr herauszutreten vermag, ist es dem Gläubigen jederzeit möglich.
Wichtig ist, dass es bis dahin nicht gestört wird. Das hat mit Beobachtung nur soweit zu tun, dass Beobachtung stört. Nicht dass ich etwas wüsste.closs hat geschrieben:Wir haben es so gelernt: Das Objekt ist unbeobachtet im Zustand A - falls man es beobachtet (und nur dann) ist es im Zustand B. - Verstehe ich das falsch?
Richtig. Und da ist das Beispiel: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein instabiler Kern nach unendlicher Zeit zerfallen ist, ist = 1. Ein sicheres Ereignis. Das Experiment geht immer gleich aus. Statistik = Einzelfall. Hier.closs hat geschrieben:Dann mache wir es halt einfach: Beim radioaktiven Zerfall gibt es eine Halbwertszeit t - dieser Wert t ist konkret und genau - trotzdem weiss kein Schwein, wann der Atomkern x betroffen ist - er kann einer der ersten sein, er kann einer der letzten sein - weiss man nicht.
Atomkerne SIND subatomare Kerlchen.closs hat geschrieben:Die Tatsache, dass der Einzelfall nicht vorhersagbar ist, heisst doch nicht, dass es diesen Einzelfall nicht gibt - es gibt diesen EINEN Atomkern x, der uns nicht verraten will, wann er dran ist. - So ähnlich klang es aber von irgend jemandem (Du oder ein anderer) in einem Beitrag zuvor - nur dass es da nicht um Atomkerne, sondern um irgendwelche subatomaren Kerlchen ging.
Gefahr! Was "ist", gibt es nicht. Das wäre ein verborgener Parameter.closs hat geschrieben:Mich interessiert ausschließlich die ontologische Seite (also "was der Fall ist").
Das ist verstanden.Janina hat geschrieben:Das hat mit Beobachtung nur soweit zu tun, dass Beobachtung stört. Nicht dass ich etwas wüsste.
Sorry - natürlich ja. - Ich war in Gedanken schon weit tiefer in den Spins und Quarks und Apfelstrudel.Janina hat geschrieben:Atomkerne SIND subatomare Kerlchen.
Es gibt es nicht in der Wahrnehmung - da sind wir uns einig. - Wenn ich Dir folgen würde, wäre "das, was der Fall ist" jedoch eine abhängige Größe von der Wahrnehmung - "Welt als Wille und Vorstellung" - das glaube ich nicht.Janina hat geschrieben:Gefahr! Was "ist", gibt es nicht. Das wäre ein verborgener Parameter.
Im Grunde stört JEDE Wechselwirkung, egal mit was.closs hat geschrieben:Das ist verstanden.Janina hat geschrieben:Das hat mit Beobachtung nur soweit zu tun, dass Beobachtung stört. Nicht dass ich etwas wüsste.