Das ist Wortklauberei. Im Buch der WTG "Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes" heißt auf Seite 150:Hemul hat geschrieben:Das ist eine infame............................"LÜGE".....................................weil es noch keine ZJ damals gab.Samantha hat geschrieben: Doch, im ersten Weltkrieg waren sie auch mörderisch aktiv.Zeugen Jehovas erschossen Zeugen Jehovas mit dem Segen der Wachtturm Gesellschaft.
Im Artikel, aus dem dieses Zitat entnommen ist, wird begründet, warum es erforderlich erschien, dass sich die ersten Bibelforscher durch einen einzigartigen Namen kenntlich machten. Zum einen erschien der Namen "Bibelforscher" missverständlich und führte auch zu Verwechslungen, zum anderen wurden ihnen Spitznamen gegeben, mit denen sie sich nicht identifizieren konnten.Aber 1931 nahmen wir den wirklich einzigartigen Namen Jehovas Zeugen an.
Dein Einwand ist in etwa so, als würde man behaupten, dass der Erste Weltkrieg gar keiner war, weil er damals der Große Krieg genannt wurde.
Während des Ersten Weltkriegs waren die Bibelforscher noch eine sehr kleine christliche Gruppe, die sich noch in einer relativ frühen Phaser ihrer Entwicklung befand. Sie selbst schildern ihr Verhalten im Krieg folgendermaßen:Zitat aus http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/200 ... rieg&p=par:
Der Große Krieg, wie er damals genannt wurde, ... die Bibelforscher, wie Jehovas Zeugen damals genannt wurden,
Übrigens, Samantha als Lügerin zu beschimpfen, ist eine unverschämte Frechheit, die mit einer christlichen Gesinnung schwerlich vereinbar ist.Zitat aus "Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes" (Seiten 191-192):
Die Umstände, in die einzelne Bibelforscher während der Kriegsjahre gerieten, waren unterschiedlich. Auch war ihr Verhalten in den verschiedenen Situationen uneinheitlich. Da sie sich gegenüber den weltlichen Herrschern zum Gehorsam verpflichtet fühlten - auf die sie als "Gewalten, welche sind", Bezug nahmen -, gingen manche mit Gewehren und Bajonetten in die Schützengräben an die Front. Doch mit der Bibelstelle im Sinn: "Du sollst nicht töten", schossen sie in die Luft oder versuchten einfach, Gegnern die Waffen aus der Hand zu schlagen. Einige wenige, wie zum Beispiel Remigio Cuminetti aus Italien, weigerten sich, eine militärische Uniform anzuziehen. ... In England wurden einige, die Freistellung beantragten, einer dem Staatswohl dienenden Tätigkeit oder dem waffenlosen Dienst zugewiesen. ...
Zumindest hier entspach das Gesamtbild der Bibelforscher nicht ganz dem der ersten Christen, wie sie aus dem Buch The Rise of Christianity von E. W. Barnes beschrieben wird: "Eine sorgfältige Nachprüfung all der erhältlichen Angaben zeigt, daß kein Christ vor der Zeit des Mark Aurel [... 161 bis 180 u.Z.] Soldat wurde und daß kein Soldat, der ein Christ wurde, im Heeresdienst blieb."