Naqual hat geschrieben:
Die Aussage von Demian entspricht der ganz praktischen Erfahrung von so gut wie jederman. Wir alle kennen nur Leute, die sowohl Gutes wie Böses tun. Nichtchristen, die zumindest gelegentlich etwas erstaunlich Tolles tun, damit es einem anderen besser geht. Christen genauso. Ich habe auch noch keine Erlösergläubige gesehen, die nur gut wären. Und bisher auch keine Ungläubige, die nur böse wären (schließe aber nicht aus, das es sie gelegentlich, wenn auch sehr, sehr selten, gibt).
Wir alle haben gut und böse in uns. Und von daher auch immer die praktische Wahl - in jeder Sekunde neu - welchen Weg wir jeweils einschlagen wollen.
Das ist eine Menschliche Sicht der Dinge. Für mich gilt das Göttliche. Der Standard Gottes heisst alle 613 Gebote erfüllen und sonst fehlst Du. Soviel zum Gut sein. Du kannst auch nicht alle 612 erfüllen und das erste nicht. Erlöst ist wer alle erfüllt und das mein lieber Naqual, hat genau einer getan, der Erlöser.
Du kannst noch so ausgeglichen sein, noch so herzlich, noch so toll und friedfertig sein, wenn Du vor den Menschen täglich die Wahrheiten Gottes verleugnest bist Du nicht gut und das sage nicht ich sondern das Wort Gottes. Das ist der Standard der gilt. Einer ist gut und wer den verwirft, der ist unter dem Fluch. Das kann man glauben, muss man aber nicht. Der Sündenfall geschah durch Unglauben und solange dieser nicht aufgehoben ist, ist nix gut, gar nix. Klar die Schlange sagt was Du hast reicht, Gott sagt nein glaube das nicht, es ist ungenügend. Christus hat uns gezeigt was Glauben ist und was Unglauben und er sagte, es sei zwingend ihm zu Glauben.
Wer den Sohn hat der hat das Leben, nicht weil er etwas bringen könnte, nein weil er geglaubt hat, dem eingeboren Sohn.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt es deutlich, nichts hat er gebracht, nichts konnte er bringen aber eines hat er getan er ist zurück gekehrt zum VATER und dieser hat ihm alles gegeben. Der andere Sohn wurde neidisch und sagte ich habe immer getan und eigentlich habe ich ja mehr Werke als dieser den Du erlöst hast von seinem Leiden, der Vater sah das anders, nicht um der Werke willen wurde der verlorene Sohn aufgenommen, nein, er war nicht zu STOLZ und kehrte zurück und glaubte das der Vater, ihm das nötige geben wird. Er tat Busse und sagte: Vater ich habe gesündigt, vergib mir.
1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
Mit Werken stehst Du vor Gericht mit schlechten Karten da, denn 613 ist der Standard Gottes an Dich. Mit dem Sohn stehst Du gut da. Ich bezeuge Dir, der Sohn Gottes ist nicht ein ethisch moralischer Wanderprediger, den man Menschlich gesehen einfach nachahmen soll, man muss Ihn haben und wer Ihn hat, der leugnet nicht sein Werk, sondern glaubt Ihm.
Wer bezeugt das alle Wege zum Vater führen, der leugnet den Vater und den Sohn. Wo die Lüge ist, da ist Gott nicht zuhause, denn dort ist faule Frucht und kein meditatives Lächeln wird diese Wahrheit umstossen.
Jes 5:20 Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem!
Deine Werke in Ehren, 613 ist der Standard Gottes und es nützt auch nichts wenn Du mir erklären willst das 599 eigentlich auch Gut sei. Nicht Dein Standard gilt, sondern Gottes Standard und "Unglauben" ist defintiv nicht Gottes Standard.
Lg Kingdom