Vernunft in Glaubensdingen

Rembremerding
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#481 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Rembremerding » So 18. Mai 2014, 17:20

Wind hat geschrieben: Seit der Ton hier wieder in die altbekannte Richtung ging, wie ich es an meinem Anfang schon angemerkt hatte. Damals hatten mir einige Leute zugestimmt, als ich es kritisiert habe. So hatte ich auch dieses Mal den Eindruck, dass ich nicht alleine so empfinde. Ich habe mich geirrt, und gehe wieder in den Ruhemodus, wo ich weitgehend schon die letzte Zeit war.
Hejdo @Wind,
Lass Dir zustimmen. Natürlich schlägt der Ton hier stets die altbekannte Richtung ein, weil viele User nicht über ihren Schatten springen können. Für manche wäre ein Blog geeigneter, weil sie für einen Dialog ungeeignet sind. Andere frönen ausschließlich "dem Geist, der stets verneint".
Ich verstehe Deine Beweggründe, warum Du wieder in den "Stillhaltemodus" übergehst. So fühlen sich leider jene wieder bestätigt, die durch "Hinausbeißen" Unliebsamer aus dem Forum ein persönliches Biotop für ihr Ego schaffen wollen.
Vielleicht kann ich durch diesen Beitrag etwas Druck von Dir nehmen, indem ich einen neuen Knochen hingeworfen habe. :mrgreen:
Alles in allem sollte man kein Forum zu ernst nehmen, die Liebe Gottes in uns erleichtert dies.

Servus :wave:
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Demian
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#482 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » So 18. Mai 2014, 17:32

Naqual hat geschrieben:Ich habe auch noch keine Erlösergläubige gesehen, die nur gut wären. Und bisher auch keine Ungläubige, die nur böse wären (schließe aber nicht aus, das es sie gelegentlich, wenn auch sehr, sehr selten, gibt). Wir alle haben gut und böse in uns. Und von daher auch immer die praktische Wahl - in jeder Sekunde neu - welchen Weg wir jeweils einschlagen wollen.

Richtig. In einem Sutra des Pali-Kanons spricht Buddha von „Sraddha“. Das bedeutet, dass Du dein Herz auf etwas setzt. Dieses Vertrauen gleiche dem Vogel, der dem Baum traut, in dem er sein Nest auf ihm baut. Die Frage ist also eher: ist der Mensch im Grunde gut und kann man sein Herz auf ihn setzen? Der spirituelle Standpunkt ist klar: Die wahre Natur von allem ist göttlich und lichtvoll. Eine Christusnatur. Eine Buddhanatur. Unser Potential ist im Grunde grenzenlos, wir können immer weiter wachsen. Das beinhaltet aber immer die Möglichkeit, dass wir nicht nur sehr sinnvoll handeln, sondern vielleicht auch sehr leidvoll. Da alle Menschen glücklich sein wollen, ist Leid vorallem eine Folge des Unwissens, der mangelnden Einsicht in die größere Zusammenhänge.

Dagegen könnte sprechen, dass "David" (bzw. der Autor) kurz vorher sich auf eine Gruppe von Menschen bezieht. Nicht auf alle Menschen, auf eine Gruppe. Diese ist gekennzeichnet durch gottlose Torheit: Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Freveln ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.

So sehe ich das auch. Diese Lesart ergibt sich einerseits logisch aus dem Zusammenhang und andererseits wäre eine ausgrenzende Lesart kein wirklicher Segen. Wichtig ist schließlich die Erkenntnis. Wenn ich die Bibel lese, dann wil ich eine Erkenntnis haben. In diesem Falle geht es um die Erkenntnis: gottlose Torheit ist der Glaube „da ist keiner, der Gutes tut / das Gute überwiegt nicht und ist nicht vertrauenswürdig und wird auch nicht erstrebt, sondern zynisch abgetan.“ Der Glaube ist das Streben nach dem Guten und Vollkommenen.

Wind
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#483 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Wind » So 18. Mai 2014, 17:45

*räusper* ... wenn ich gewußt hätte, dass ich mit einer dummen Bemerkung die Aufmerksamkeit hier auf mich lenke, hätte ich sie bestimmt nicht geschrieben. :roll:

Rembremerding hat geschrieben:Vielleicht kann ich durch diesen Beitrag etwas Druck von Dir nehmen, indem ich einen neuen Knochen hingeworfen habe. :mrgreen:
Alles in allem sollte man kein Forum zu ernst nehmen, die Liebe Gottes in uns erleichtert dies.

Hi Rembremerding,
ich diskutiere im Forum nicht um des diskutierens willen. Es gefällt mir dann, wenn ich meine Gedanken formulieren kann und andere Gedanken versuchen kann, nachzuvollziehen.

Darum wird die Liebe Gottes wohl eher meine vorige Version bestätigen. ;)
Denn ich persönlich empfinde es lieblos, wenn man einfach nur einen Kampfsport aus Themen macht, die manchen Menschen wichtig sind.

Vielleicht liegt das auch daran, dass ich lange Zeit in einem anderen Forum psychisch Kranke mit begleitet habe auf ihrem Weg. Und ich schreibe auch noch ab und zu in anderen Foren.

Für meine ureigensten Gedanken, die ich einfach nur niederschreiben will, habe ich schon lange einen Blog. Und beim Fratzenbuch habe ich auch Freunde, mit denen ich schriftlich austauschen kann. Also, ich bin noch nicht ganz allein, dass ich einfach irgendwo mitmachen muss, wenn ich Gedanken austauschen will.

Es war ja schon die letzten paar Wochen so, dass ich nur noch mitgelesen hatte hier und festgestellt, dass ich da nichts mehr zu beitragen kann. Nun hat mich eine Bemerkung gereizt, dazu etwas (zugegebenermaßen nicht so nettes) zu schreiben. Aber dieses hat nun im Grunde meinen Eindruck bestärkt, dass ich mit dem Ton nicht umgehen kann und deshalb auf Abstand bleiben will.

Aber danke für den "Knochen" ;) :mrgreen:

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#484 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » So 18. Mai 2014, 17:50

Demian hat geschrieben: Jeder Krieg beweist, dass Menschen vollkommen eins sind.

Träume weiter Demian aber ich bin mit solchem Gedankengut defintiv nicht eins.

Es ist doch eher so, dass Du der Einheit entfliehen willst, in dem Du sie leugnest. Aber das Ganze bleibt ganz, auch wenn ein Teil dagegen aufbegehrt. Wie kannst Du aufhören ein Teil des Ganzen zu sein? Das ist unmöglich.

Da muss ich nichts leugnen, da ist nichts von Einheit und wenn Du es nicht merkst dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Du hast Recht: nicht unsre Gedanken heben die Trennung auf, da sie die Trennung erzeugen. Sie existiert nur in unsren Gedanken. Du versuchst nun mithilfe eines gedanklichen Konzeptes von „Erlösung“ diese Trennung aufzuheben und grenzt alle anderen Sichtweisen aus und verstärkst dadurch unfreiwillig die Trennung. Ganz einfach deshalb, weil Du die geistigen Mechanismen nicht durchschaust. Unteranderem deswegen ist im Buddhismus die Meditationspraxis so wichtig.

Die Trennung ist Fakt. Daran müssen wir uns nicht mal Gedanken darüber machen. Entweder wir glauben Gott oder wir glauben Ihm nicht. Entweder wir erkennen sie oder eben nicht.

Heb 4:12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;

Ich würde jedem raten sich von den Menschlichen Wegen zu trennen, denn wohin sie führen das ist offenbar.

Lg Kingdom

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#485 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » So 18. Mai 2014, 18:08

Kingdom hat geschrieben:Träume weiter Demian aber ich bin mit solchem Gedankengut defintiv nicht eins.

Damit kann ich leben. Ich habe trotzdem Recht. :lol: Wenn Du die Tatsache des Einsseins von allem ignorierst und bestreitest, dann sorgst Du nur dafür, dass Du weniger liebevoll, mitfühlend und intelligent mit anderen Menschen umgehen kannst. Das erzeugt „Frustration“ und bringt zweifellos keine Erlösung, wie man an der Religionsgeschichte sehen kann.

Da muss ich nichts leugnen, da ist nichts von Einheit und wenn Du es nicht merkst dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Ganz offenbar sind wir nicht getrennt voneinander, sondern wir interagieren. Auf diesem Planeten ist alles intelligent vernetzt und basiert auf dem Prinzip lernfähiger Systeme, in der sich die verschiedenen Agenten/Teilnehmer miteinander absprechen, organisieren und aufeinander angewiesen sind. Es gibt also einen Kreislauf.
Zuletzt geändert von Demian am So 18. Mai 2014, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.

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#486 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » So 18. Mai 2014, 18:12

[quote=“Kingdom“]Die Trennung ist Fakt. Daran müssen wir uns nicht mal Gedanken darüber machen.[/quote]

Das Einssein ist offensichtlich. Im Glück und im Leiden, in der Liebe und im Krieg sind die Menschen verbunden. Weil dem so ist sind wir hier und reden miteinander :)

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#487 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Rembremerding » So 18. Mai 2014, 18:21

Hejdo @Wind
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Das ist jetzt nicht auf dich bezogen.

Es passiert in Foren immer wieder, auch hier, dass man ohne Zorn, Provokationsabsicht oder Streitsucht etwas schreibt, aber ein anderer User es so auffassen will. Es kommt auf die innere Einstellung eines jeden an. Wenn man auf Streit, Provokation oder Verachtung gepolt ist, dann wird man die Beiträge der anderen ebenso sehen, egal wie sie tatsächlich gemeint sind.
Es ist wie im RL: Wenn ein guter Freund etwas sagt, dann geht man davon aus, dass er es nie böse meint. In einem Forum gibt es kaum "gute Freunde", weil es halt meist anonym ist, man das Gegenüber nicht persönlich kennt und dieser einen auch nicht. Zudem fehlt die Info des Tonfalls und der Gesichtsmimik.

Deshalb finde ich es schön, wenn manche User einfach nochmal nachfragen, wie etwas gemeint war, ohne sich gleich angegriffen oder beleidigt fühlen zu müssen. Dadurch kann man einiges klären.

:wave:
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#488 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » So 18. Mai 2014, 18:50

Naqual hat geschrieben:
Die Aussage von Demian entspricht der ganz praktischen Erfahrung von so gut wie jederman. Wir alle kennen nur Leute, die sowohl Gutes wie Böses tun. Nichtchristen, die zumindest gelegentlich etwas erstaunlich Tolles tun, damit es einem anderen besser geht. Christen genauso. Ich habe auch noch keine Erlösergläubige gesehen, die nur gut wären. Und bisher auch keine Ungläubige, die nur böse wären (schließe aber nicht aus, das es sie gelegentlich, wenn auch sehr, sehr selten, gibt).
Wir alle haben gut und böse in uns. Und von daher auch immer die praktische Wahl - in jeder Sekunde neu - welchen Weg wir jeweils einschlagen wollen.

Das ist eine Menschliche Sicht der Dinge. Für mich gilt das Göttliche. Der Standard Gottes heisst alle 613 Gebote erfüllen und sonst fehlst Du. Soviel zum Gut sein. Du kannst auch nicht alle 612 erfüllen und das erste nicht. Erlöst ist wer alle erfüllt und das mein lieber Naqual, hat genau einer getan, der Erlöser.

Du kannst noch so ausgeglichen sein, noch so herzlich, noch so toll und friedfertig sein, wenn Du vor den Menschen täglich die Wahrheiten Gottes verleugnest bist Du nicht gut und das sage nicht ich sondern das Wort Gottes. Das ist der Standard der gilt. Einer ist gut und wer den verwirft, der ist unter dem Fluch. Das kann man glauben, muss man aber nicht. Der Sündenfall geschah durch Unglauben und solange dieser nicht aufgehoben ist, ist nix gut, gar nix. Klar die Schlange sagt was Du hast reicht, Gott sagt nein glaube das nicht, es ist ungenügend. Christus hat uns gezeigt was Glauben ist und was Unglauben und er sagte, es sei zwingend ihm zu Glauben.

Wer den Sohn hat der hat das Leben, nicht weil er etwas bringen könnte, nein weil er geglaubt hat, dem eingeboren Sohn.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt es deutlich, nichts hat er gebracht, nichts konnte er bringen aber eines hat er getan er ist zurück gekehrt zum VATER und dieser hat ihm alles gegeben. Der andere Sohn wurde neidisch und sagte ich habe immer getan und eigentlich habe ich ja mehr Werke als dieser den Du erlöst hast von seinem Leiden, der Vater sah das anders, nicht um der Werke willen wurde der verlorene Sohn aufgenommen, nein, er war nicht zu STOLZ und kehrte zurück und glaubte das der Vater, ihm das nötige geben wird. Er tat Busse und sagte: Vater ich habe gesündigt, vergib mir.

1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Mit Werken stehst Du vor Gericht mit schlechten Karten da, denn 613 ist der Standard Gottes an Dich. Mit dem Sohn stehst Du gut da. Ich bezeuge Dir, der Sohn Gottes ist nicht ein ethisch moralischer Wanderprediger, den man Menschlich gesehen einfach nachahmen soll, man muss Ihn haben und wer Ihn hat, der leugnet nicht sein Werk, sondern glaubt Ihm.

Wer bezeugt das alle Wege zum Vater führen, der leugnet den Vater und den Sohn. Wo die Lüge ist, da ist Gott nicht zuhause, denn dort ist faule Frucht und kein meditatives Lächeln wird diese Wahrheit umstossen.

Jes 5:20 Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem!

Deine Werke in Ehren, 613 ist der Standard Gottes und es nützt auch nichts wenn Du mir erklären willst das 599 eigentlich auch Gut sei. Nicht Dein Standard gilt, sondern Gottes Standard und "Unglauben" ist defintiv nicht Gottes Standard.

Lg Kingdom

Rembremerding
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#489 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Rembremerding » So 18. Mai 2014, 19:00

Kingdom hat geschrieben: Das ist eine Menschliche Sicht der Dinge. Für mich gilt das Göttliche. Der Standard Gottes heisst alle 613 Gebote erfüllen und sonst fehlst Du. Soviel zum Gut sein. Du kannst auch nicht alle 612 erfüllen und das erste nicht. Erlöst ist wer alle erfüllt und das mein lieber Naqual, hat genau einer getan, der Erlöser.

Du kannst noch so ausgeglichen sein, noch so herzlich, noch so toll und friedfertig sein, wenn Du vor den Menschen täglich die Wahrheiten Gottes verleugnest bist Du nicht gut und das sage nicht ich sondern das Wort Gottes. Das ist der Standard der gilt. Einer ist gut und wer den verwirft, der ist unter dem Fluch. Das kann man glauben, muss man aber nicht. Der Sündenfall geschah durch Unglauben und solange dieser nicht aufgehoben ist, ist nix gut, gar nix. Klar die Schlange sagt was Du hast reicht, Gott sagt nein glaube das nicht, es ist ungenügend. Christus hat uns gezeigt was Glauben ist und was Unglauben und er sagte, es sei zwingend ihm zu Glauben.

Wer den Sohn hat der hat das Leben, nicht weil er etwas bringen könnte, nein weil er geglaubt hat, dem eingeboren Sohn.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt es deutlich, nichts hat er gebracht, nichts konnte er bringen aber eines hat er getan er ist zurück gekehrt zum VATER und dieser hat ihm alles gegeben. Der andere Sohn wurde neidisch und sagte ich habe immer getan und eigentlich habe ich ja mehr Werke als dieser den Du erlöst hast von seinem Leiden, der Vater sah das anders, nicht um der Werke willen wurde der verlorene Sohn aufgenommen, nein, er war nicht zu STOLZ und kehrte zurück und glaubte das der Vater, ihm das nötige geben wird. Er tat Busse und sagte: Vater ich habe gesündigt, vergib mir.

1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Mit Werken stehst Du vor Gericht mit schlechten Karten da, denn 613 ist der Standard Gottes an Dich. Mit dem Sohn stehst Du gut da. Ich bezeuge Dir, der Sohn Gottes ist nicht ein ethisch moralischer Wanderprediger, den man Menschlich gesehen einfach nachahmen soll, man muss Ihn haben und wer Ihn hat, der leugnet nicht sein Werk, sondern glaubt Ihm.

Wer bezeugt das alle Wege zum Vater führen, der leugnet den Vater und den Sohn. Wo die Lüge ist, da ist Gott nicht zuhause, denn dort ist faule Frucht und kein meditatives Lächeln wird diese Wahrheit umstossen.

Jes 5:20 Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem!

Deine Werke in Ehren, 613 ist der Standard Gottes und es nützt auch nichts wenn Du mir erklären willst das 599 eigentlich auch Gut sei. Nicht Dein Standard gilt, sondern Gottes Standard und "Unglauben" ist defintiv nicht Gottes Standard.

Lg Kingdom
Naja @Kingdom, damit hast Du recht gut das gottgegebene Verhältnis Barmherzigkeit zur Gerechtigkeit erklärt, deshalb: :thumbup: :clap:
Liegt wohl daran, dass heute der Tag des Herrn ist. ;)
Manchmal würde ich mir wünschen eine "Best of - Rubrik" in einem Forum zu finden, wo man solche, fast schon exemplarische Beiträge immer wieder nachlesen kann. Manche sind fast zu schade, dass sie mit der Zeit ins WWW wieder versinken.

Servus :wave:
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#490 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » So 18. Mai 2014, 19:06

Rembremerding hat geschrieben: Naja @Kingdom, damit hast Du recht gut das gottgegebene Verhältnis Barmherzigkeit zur Gerechtigkeit erklärt, deshalb: :thumbup: :clap:

Das Menschliche und das Göttliche zu trennen ist also das gottgegebene Verhältnis von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit?

Christus hat uns gezeigt was Glauben ist und was Unglauben und er sagte, es sei zwingend ihm zu Glauben.

Genau das hast Du noch nicht verstanden.

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