Vernunft in Glaubensdingen

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Kingdom
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#291 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Mi 14. Mai 2014, 21:01

Andreas hat geschrieben: Das hast du jetzt sinngemäß drei mal in diesem Thread gesagt. Bitte differenziere doch mal deine "Gegner" etwas.

Was willst Du differnzieren? Fakt ist die einen glauben, die anderen leugnen. Die Differenzen sind sichtbar, der eine glaubt alle Wege führen in den Himmel und der eine glaubt nur durch Jesus Christus allein. Der eine baut auf seine Werke, der andere glaubt Gott. Der eine betreibt Götzendienst und meint noch das sei das Heil und die Liebe, der andere ist von diesem Fluch bereits erlöst.

Es ist nicht fair, ein anderes Verständnis der Schrift als deines, mit leugnen gleichzusetzen. Erkennst du das Ungerechte in deiner Aussage?

Gibt es zwei Wahrheiten? Sorry Andreas, das glaube ich nicht. Es gibt genau einen Weg, eine Wahrheit und ein Leben. Ich finde es auch nicht ungerecht die Menschen darauf hinzuweisen, denn genau das hat Christus auch getan, einmal sanfter, ein mal bestimmter.

Es gibt einen Erlöser und ja, entweder man glaubt ihm oder eben nicht.

1Mo 6:13 Und Gott sprach zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Gewalttat durch sie; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde.

Man kann dies nicht einfach bis zur Unkenntlichkeit zerstückeln. Das kennen wir bereits von ADAM und EVA und der Schlange. Gott sagt so ist es und die Schlange sagt bist Du Dir sicher, das es nicht anders ist?

Hey Andreas ich bin Zeuge dieser Spielchen und diese sind tödlich. Wer Gott liebt, der lässt sich auf solche nicht ein.


Du bist ein gläubiger Mensch gewesen als du noch evangelisch warst. Du bist jetzt immer noch ein gläubiger Mensch. Dein Glaube hat sich aber mit der Zeit verändert. Daran waren andere Menschen beteiligt, welche dir eine andere Sichtweise auf die Bibel nahegebracht haben als die evangelischen Menschen davor, nicht wahr?

Nicht wahr. Ich war ein Satanist, ein Götzenanbeter, ein Gottes Leugner, einer der sozusagen alles verkehrt machte, was man verkehrt machen konnte und Jesus Christus hat mich erlöst.

Aus deiner Sicht war das eine gute und richtige Entwicklung deines Glaubens, nehme ich an.

Sicher der Aberglauben hat mich zerstört, die Kraft Gottes heilte mich.

Veränderung im Glauben sind möglich - er kann sich positiv (= sich Gott nähernd) und negativ (= sich von Gott entfernend) entwickeln.

Die Bibel aber, als Fundament, ist gleich geblieben.

Gottes Worte bleiben in Ewigkeit, entweder man erkennt sie oder nicht. Die Sicht darauf, die hingegen ist positiv oder negativ, glaubend oder eben leugnend.

Wichtig ist mir klarzustellen, dass du, ich, evangelische Christen, Agnostiker, Atheisten, Wissenschaftler - alle "Menschlein" sind.
Sind wir uns bis hier hin einig?

Ja, wir sind alles Sünder, erlöste und unerlöste. Die einen unter dem Zorn Gottes, die anderen davon erlöst.

Entweder wir tun was Adam tat oder wir folgen Christus.

Lg Kingdom

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Andreas
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#292 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Mi 14. Mai 2014, 21:07

Also bin ich in deinen Augen ein Satanist, weil ich nicht daran glaube, dass die Sintflut tatsächlich und weltweit stattgefunden hat?

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Demian
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#293 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » Mi 14. Mai 2014, 21:09

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Zuletzt geändert von Demian am Mi 14. Mai 2014, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Kingdom
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#294 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Mi 14. Mai 2014, 21:48

Demian hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Ach, ich überlasse das alles vertrauensvoll Gott. Wir leben in so einem kleinen Zeitfenster und können kaum über den Tellerrand des Hier und Jetzt sehen. Sobald wir in "Zeit" denken, kommt meistens nur Unsinn heraus. Was vorher war und nachher sein wird, und wie das alles funktioniert, können wir von hier aus nicht fassen.

So ist es.

Ich denke nicht, dass das die uns gestellte Aufgabe ist.

Wäre sie das, dann bekämen wir MEHR Informationen. Ein liebevoller Gott ließe uns nicht einfach so zurück und würde uns dann - angesichts mangelnder Informationen - auch noch bestrafen. Ich verstehe viele Menschen, die so einem naiven und im Grunde ja schadenfrohen Glauben den Rücken kehren. Menschliche Güte sieht anders aus ... und göttliche Liebe erst Recht ...

Mr 4:11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen;


Nun Gott möchte erlösen, der Mensch will nicht und Gott ist zu 100 % nicht schadenfroh darüber, im Gegenteil er findet es schade, das sich so wenige an der Wahrheit freuen.

Und ja die Liebe freut sich mit der Wahrheit und der Gerechte hasst die Sünde.

Lg Kingdom

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Demian
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#295 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » Mi 14. Mai 2014, 22:01

Kingdom hat geschrieben:Ja die Liebe freut sich mit der Wahrheit und der Gerechte hasst die Sünde.

Um mal Klartext zu sprechen: Wie kann die göttliche (eigentlich somit vollkommene) Essenz des Menschen von einem äußeren Erlöser abhängig sein und weshalb sollte man nicht verschiedene Wege gehen können, um Liebe und Weisheit zu erlangen? Wie gesagt: deinem Konzept nach, werden nur die Wenigsten Erlösung finden - und das ist keine liebevolle Aussicht und ermutigender Weg der Befreiung. Da finde ich den edlen achtfachen Pfad des Buddha sehr viel naheliegender, der das Mitgefühl und die Befreiung aller Wesen lehrt ;)

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Kingdom
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#296 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Mi 14. Mai 2014, 22:54

Naqual hat geschrieben: Das ist jetzt ein wenig albern, weil ich nur wiedergegeben habe, dass im Althebräischen "Himmel in der Mehrzahl" steht. Und das ist der Fall. Oder meinst Du die Deutsche Übersetzung ist göttlich exakter inspiriert als der althebräische Ausgangstext, der verwendet wird?

Nein aber der Text erschliesst sich aus dem Geamtkontext, mit den anderen Worten Gottes und selbst wenn dort die Mehrzahl wäre, wäre es noch deutlicher.



Vielleicht arbeitest Du unabsichtlich mit Verdrehungen, die ich nie gemeint haben kann, also hast Du so Deine Vorstellungen, in der Du mich "hinein-passt".
Wissenschaftler können sich irren und sie selbst sehen das auch so. Auch wenn es sie manchmal recht wurmt, wenn es konkret und öffentlich wird.

Du hast gesagt Wissenschaftlich wiederlegt, was nun belegt oder geirrt? Weisst Du wenn das irren möglich ist, dann ist die Sintflut nicht widerleg, sonst man weiss es schlicht nicht besser.




Wie unterscheidest DU weltliche und göttliche Weisheit? (Scheint mir ein interessanter Aspekt beim Threadthema "Vernunft in Glaubensdingen"). Wenn jemand Weisheit hat, ist dies eine Kompetenz die ihm selbst anhaftet (also bloßes für-wahr-haltendes Ablesen antiker und sei es heiliger Texte gehört nicht dazu).
Wie siehst Du, ob jemand Weisheit hat? Mir fallen spontan gleich drei Kriterien ein. Wir können ja mal Abgleichen, wenn Du hier Deine Sicht mitteilst.
(Wissen um die eigene Begrenztheit, Orientierung am Nichtvergänglichen, die Fähigkeit sein Leben in der Liebe zum Nächsten auszurichten)

Spr 9:10 Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.

Also der Anfang ist klar definiert, von einem der Weisheit hatte.

Das wir so unser Begrenztheiten haben das kann man sicher noch schnell mal rausfinden, am Nichtvergänglichen orientieren sich auch Götzendiener, die Liebe kommt dort zum Ausdruck wo man den Nächsten nicht in die Irre führt oder zum Unglauen anstiftet.

Demut vor Gott, seinen Sohn glauben, und die Fähigkeit dem Nächsten im Hinblick auf das Leben keine Lüge zu erzählen, da unterscheidet sich die Liebe der Welt und die Liebe Gottes. Die Lüge ist von unten, was von oben kommt ist die wahre Liebe.





Christus selbst hat weder ein Buch geschrieben, noch hat er von einem Buch geschwärmt, das 2 Jahrhunderte später "herauskam" (Kanonbildung). Auch war zu seinen Lebzeiten noch keine Schrift da, die später Eingang in das NT gefunden hat. Er hat nicht einmal eine Schriftensammlung versprochen, sondern den Geist.

Den Geist Gottes bezugt die Worte seines Sohnes, wer seine Stimme hört weiss ob die rechten Schriften im Kanon aufgenommen wurden oder die falschen. Christus hat gesagt:

Joh 5:24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.


Naqual warum weiss ich das dies von Christus ist und nicht von Menschen? Ich sage Dir einens vom Teufel weiss ich es nicht und von Menschen auch nicht.









Naja, Du "leugnest" den althebräischen Grundtext (siehe oben). Das macht die Diskussion nicht einfacher.

Nein das was Du mit diesem machst, das leugne ich. Dazu stehe ich.


Abgesehen davon, wäre ich mit dem Wort leugnen vorsichtig. Es bedeutet eigentlich vorsätzliches Reden wider besseren Wissens. Also eine unnötige Aggressivität denjenigen gegenüber, die eine andere Meinung haben, als die, von der Du so überzeugt bist.
Wenn jemand gute Gründe hat, nicht an eine weltweite Sintflut zu glauben und von ihrer Nichtexistenz überzeugt ist, dann ist das, wenn er gute Argumente hat recht vernünftig. Aber es ist dann absolut kein Leugnen.

Ist es den vernüftig Argumente gegen Gottes Wort zu haben oder ist es vernüftig Gottes Wort zu glauben? Zu was bist Du berufen?


Du leugnest, sicher aus Unkenntnis aber wozu ist der Sohn Gottes gekommen, um zu erlösen oder uns in Unkenntnis zu lassen?

Christus möchte frei machen aber er lässt Dir den Zustand der Lüge zu dienen und weisst Du Naqual ob bewusst oder unbewusst, Sünde ist immer ein Fluch der beseitigt werden muss.


Ich bin nicht wiedergeboren in Deinem Sinne, aber habe auch keine Gründe Gott nicht zu glauben.
Wenn mir Menschen von ihm berichten, bleiben sie Menschen. Fehlbar. Zeige mir einen Unfehlbaren, einen Vollkommenen, und ich überdenke meine Sicht.

Du sollst Dich sicher nicht auf Menschen verlassen, das wäre fatal aber weisst Du das Zeugnis der Kinder Gottes verwerfen, das ist noch fataler und ich bezeuge Dir die Schriften Gottes lügen nicht und sie stammen von Ihm, nicht von mir.


Also ich setze mich auch nicht über Gottes Wort. Aber wenn mir jemand Blödsinn, grobe Ungereimtheiten, oder krass Widersprüchliches erzählt (oder vor allem Liebloses in letzter Konsequenz), dann weiß ich, das er nicht das Wort Gottes spricht.

Da sind wir zwei nicht gleicher Meinung. Ich denke schon das Du Dich über dieses setzt, in dem Du versucht es zu relativieren, so das er der Meinung der Wissenschaft entspricht. Der Allmächtige Gott beugt sich aber nicht vor der Wissenschaft, sondern die Wissenschaft wird sich vor Ihm beugen.

Zudem die Wahrheit ist nicht lieblos aber sie kann unangenehm sein, es sei den man liebt sie.

Schau Naqual warum muss Noah eine Arche bauen, wenn Gott eine Landstrich weiter trockenes Land für ihn hat? Erstens mal musste Noah zwingend glauben und dann folgt das Werk er fing an zu bauen und nicht er sagt ja vielleicht hat Gott ja nur einen Landstrich gemeint. Er hörte und glaubte und fing an den Willen Gottes zu tun und das allein hat ihm das Leben gegeben. Der hat Gott wirklich gesagt "alles Fleisch" Stimme ist er nicht gefolgt. Er glaubte Gott und folgte Ihm.


Wenn Du so willst, sehe ich es so, dass der Geist Gottes im Menschen durch Vernunft und Liebe (Denken und Fühlen) wirkt, nicht als Entweder-oder, sondern als "mehr oder weniger". Ich erfahre auch nur "fehlbare Exemplare", mich selbst eingeschlossen.

Der Mensch fehlt viel und wo viel geredet wird bleibt Verfehlung nicht aus. Gott hat aber ein vollkommenes Werk erschaffen und wer im glaubt, der tut gut daran.

Es gibt nicht mehr oder weniger. Es gibt alles oder nichts. Kalt oder warm. Lauwarm geht nicht bei Gott.

Also der Weisheit Anfang ist, die Erkenntnis Jehova, erkennst Du den, erkennst Du auch den der gesandt wurde und du weisst dann auch wenn ein fehlbarer Mose vor Dir stehen sollte, ob er von Gott gesandt wurde oder ob er nur in seinem Auftrag unterwegs war.

Unser denken und fühlen kann falsch sein und uns in die Irre leiten. Darum brauchen Schafe Führung und ohne Hirte gehen sie verloren.

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#297 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Mi 14. Mai 2014, 23:12

Kingdom, schauen wir uns das doch mal genauer an.

Mk 4,11 Bruchstück
Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben;

Den Satz vorher nimmst du aber nicht ganz so wörtlich, nich?
Mk 4,10
Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen, nach den Gleichnissen.
Demnach hat Jesus ganz bestimmt nicht dich gemeint, dem das Geheimnis gegeben sei. Oder warst du etwa um IHN samt den Zwölfen?

Du mogelst bei deinem ach so wörtlichen Bibelscrabble, denn Mk 4,11 geht ja noch weiter:
denen aber draußen widerfährt es alles in Gleichnissen,
Huch, :shock: wer sind die "draußen"? Alle die damals nicht um ihn waren. Man könnte sich angesprochen fühlen.

Was meinte er wohl mit "widerfährt alles in Gleichnissen"? "Alles" ist ein großes Wort. Doch nicht etwa "alles" in der Heiligen Schrift und damit auch die Sintflut? Am Ende sogar überhaupt ALLES - wie Demian das verstehen könnte?

Immer noch Mk 4,11
damit sie es mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
Sieht so aus, als wenn er damit sagen will, dass es gerade nicht um die Buchstaben und Bilder geht (die man mit Augen sehen kann) - sondern darum die tieferen Wahrheiten zu verstehen, die in den gleichnishaften Bildern verborgen sind. Passt auch zu 2.Kor 3,6
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

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#298 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Mi 14. Mai 2014, 23:17

Demian hat geschrieben:
Um mal Klartext zu sprechen: Wie kann die göttliche (eigentlich somit vollkommene) Essenz des Menschen von einem äußeren Erlöser abhängig sein und weshalb sollte man nicht verschiedene Wege gehen können, um Liebe und Weisheit zu erlangen? Wie gesagt: deinem Konzept nach, werden nur die Wenigsten Erlösung finden - und das ist keine liebevolle Aussicht und ermutigender Weg der Befreiung. Da finde ich den edlen achtfachen Pfad des Buddha sehr viel naheliegender, der das Mitgefühl und die Befreiung aller Wesen lehrt ;)

Demian der schmale Weg ist nicht populär aber er ist die Wahrheit. Gott möchte das alle Ihn gehen aber der Mensch bevorzugt den breiten, auf dem alles Platz hat. Gott lässt dem Menschen den Willen, den breiten Weg zu gehen, sein Wille wäre das sie die enge Pforte suchen und finden aber sie wollen den breiten Weg.

Das Böse ist so zerstörerisch das es den Menschen bindet, nicht auf Gott zu hören. Gott möchte aber erlösen und er hat alles gegeben was dazu nötig ist, der Mensch glaubt IHM aber nicht, staat dessen hört er auf Menschen.

Nun gut Du darfst auf Menschen hören wenn Du meinst, Ihr vorgeschlagener Weg führe ans Ziel. Ich sage Dir er führt nicht dort hin und es ist tödlich auf Menschen zu hören, die keine Erkenntnis haben.


Gott hat gesagt was im Himmelreich keinen Platz hat, unglauben ist eines davon.

1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Joh 6:56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.

Du kannst alles haben, aber wenn Du dem Sohn nicht glaubst, dann hast Du zuwenig.

Schau Dir die Pharisäer an, sie sagten wir halten das Gesetz, wir tun, wir machen und an was fehlten sie?

Lg Kingdom

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#299 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Mi 14. Mai 2014, 23:25

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#300 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Mi 14. Mai 2014, 23:43

Andreas hat geschrieben:Demnach hat Jesus ganz bestimmt nicht dich gemeint, dem das Geheimnis gegeben sei. Oder warst du etwa um IHN samt den Zwölfen?

Sicher und wer wird dem Reich Gottes hinzugetan, nur 12?

Mr 1:8 Ich zwar habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geiste taufen.

Also kleine Frage Andreas, von wo weiss ich das dies stimmt?

Mr 16:16 Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden;

Ich sage Dir nicht vom Pfarrer und nicht von Menschen.


Du mogelst bei deinem ach so wörtlichen Bibelscrabble, denn Mk 4,11 geht ja noch weiter:
denen aber draußen widerfährt es alles in Gleichnissen,Huch, :shock: wer sind die "draußen"? Alle die damals nicht um ihn waren. Man könnte sich angesprochen fühlen.

Dazu sage ich Dir:

Joh 1.12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.



Was meinte er wohl mit "widerfährt alles in Gleichnissen"? "Alles" ist ein großes Wort. Doch nicht etwa "alles" in der Heiligen Schrift und damit auch die Sintflut? Am Ende sogar überhaupt ALLES - wie Demian das verstehen könnte?

Ja aber die Sintflut ist nicht ein Gleichnis Jesus Christi, sondern das GERICHT Gottes über die damalige Welt. So wie auch die Teilung des Meeres durch Mose kein Gleichnis ist, sondern ein Bericht über die Allmacht Gottes welche ich kennen lernen durfte aus Gnade. Es ist uns als Zeugnis gegeben und sicher können und sollen wir es auch als Gleichnis nehmen, für das Zukünftige.


Sieht so aus, als wenn er damit sagen will, dass es gerade nicht um die Buchstaben und Bilder geht (die man mit Augen sehen kann) - sondern darum die tieferen Wahrheiten zu verstehen, die in den gleichnishaften Bildern verborgen sind. Passt auch zu 2.Kor 3,6
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Sicher der GEIST macht lebendig, zum Glauben oder zum Unglauben?

Die tiefere Wahrheit ist, erkennst Du das erste nicht, hast Du auch das nächste nicht erkannt.

Lg Kingdom

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