Placebo im alten Ägypten...

Zum Beispiel wird heute Hundekot (Excrementum caninum) in der Homöopathie verwendet.Für viele Krankheiten gab es Beispiele in der übernatürlichen Welt der Götter, sogenannte mythische Vorbilder, an die man hier anknüpfte. Der Einsatz von Magie war, wie der deutsche Ägyptologe Adolf Erman vor Jahrzehnten schrieb, ein großer Hemmschuh für die wissenschaftliche Entwicklung in Ägypten gewesen, der nicht nur die Medizin betrifft. Heute urteilen wir da etwas milder wenn wir zugestehen, dass diese Methoden für den, der daran glaubt, vielleicht eine gewisse seelisch-therapeutische Unterstützung gebracht haben, was in günstigen Fällen von Krankheiten den Heilprozess mitunter beschleunigen konnte.
Naja... wer an der Wirkung von potenziertem Hundekot oder gemahlenem Berlinermauerwerk glauben will...