Halman hat geschrieben:
@seeadler
Angenommen, der Laser würde die Oberfläche so stark erhitzen, so dass eine Millimeter pro Sekunde verdampft. Wenn nun der Laser nur eine tausendstel Sekunde einwirkt, aber dafür 1000 mal hintereinander, so würde eben tausend mal hintereinander ein Mikrometer (=Millimeter) abgetragen werden.
Nun könnte es natürlich sein, dass bei zu geringer Einwirkungszeit die Intensität nicht ausreicht, um Material zu verdampfen, weil sich nicht genügend Temperatur entwickeln kann. Fraglich ist, ob sich das Material in so kurzer Zeit wieder genügend abkühlt, bevor der Laser wieder darauf einwirkt.
Ab wann hochempfindliche Photozellen reagieren, hängt davon ab, wie empfindlich sie wirklich sind. Wenn wir uns ideale Photozellen vorstellen, so würden sie auf jedes Photon reagieren. In diesem Fall scheint es mir egal zu sein, ob der Laser bspw. tausend mal hintereinander jeweils eine Millisekunde oder einmal jeweils eine Sekunde lang auf die Photozellen einwirkt. Die Beliechtungsintensität sollte in beiden Fällen identisch sein, sofern ich mich nicht sehr irre.
Wenn man nun hier die Rotation des Lasers mit einbezieht, sieht es bei gleicher Rechnungsbasis schon ein wenig anders aus, wenn die Fotozellen so angeordnet sind, dass demzufolge 1000 Fotozellen im Kreis angeordnet in einer Sekunde überstrichen werden, während eine Fotozelle in einer Sekunde bei ruhender Lichtquelle nun mal 1000 mal getroffen wird. Der Unterschied liegt klar auf der Hand er beträgt 1 : 1000. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zeitunterschied von bei ruhender Lichtquelle von nur 1/1000 Sekunde von Impuls zu Impuls die gleiche Wirkung haben soll, wie wenn der Laser nur 1 mal pro Sekunde auf eine Fotozelle auftrifft.... Ich denke, ich würde in diesem Fall die Physik selbst in Frage stellen
Gruß
Seeadler