neue Erkenntnisse in der Physik

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klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
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Halman
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#101 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Halman » So 30. Mär 2014, 14:58

seeadler hat geschrieben:ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist, dessen Auslegung man folglich vollkommen unterschiedlich ausfallen lassen kann. Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt. http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberl ... llgemeines
Unter der Grafik in Deinem Link wird festgestellt:
Ein von einem rotierenden Spiegel auf eine ausreichend weit entfernte Wand projizierter Lichtpunkt bewegt sich dort überlichtschnell.
Der Spiegel rotiert mit Sublichtgeschwindigkeit. Überlichtgschnell ist lediglich der an der an die entfernte Wand projezierte Lichtpunkt. (Auch die fixe Alice in meinem Gedankenexperiment schwenkt den Laser mit Sublichtgeschwindigkeit.)

An dieser Stelle erinnere ich mich an eine SciFi-Diskussion, in der auch der überlichtschnelle Lichtpunkt an der Wand als Beispiel angeführt wurde. Dieser Lichtpunkt ist kein Objekt, sondern ein geometrischer Schnittpunkt. Dieser kann "geisterhaft" schnell sein.
Da Darkside gerne Stellungsnamen eines Physikers hiezu hätte, habe ich sie mal rausgesucht:
Zitat von Agent Scullie:
... ist kein Widerspruch zur SRT, da sich entlang dieser Linie kein Objekt bewegt und kein Signal übertragen wird. Das ist damit vergleichbar, dass man einen Laserstrahl auf eine Wand projiziert, man kann die Laserquelle dann so schnell drehen, dass der entstehende Lichtpunkt auf der Wand sich schnell als mit c bewegt:
Zitatquelle (Der "überlichtschnelle" Lichtpunkt an der Wand wurde hier als Beispiel für eine SciFi-Thematik verwendet.)

Wir sprechen hier über etwas, dass ...
Zitat von Agent Scullie:
... selbst kein reales Objekt ist. Genausowenig wie der Lichtpunkt auf der Wand, der auch von einem realen Objekt (Lichtstrahl) stammt.
Die Licht"mauer" gilt für ...
Zitat von Agent Scullie:
für Objekte und Signale. Nicht für geometrische Schnitte. Siehe Lichtpunkt auf der Wand.
Zitatquelle
(Rotmarkierung von mir)

Zitat von Agent Scullie:
... der Lichtstrahl ist an die Grenze der Lichtgeschwindigkeit gebunden, der Lichtpunkt nicht.
Zitatquelle

Zitat von Agent Scullie:
oh, das lässt sich ganz einfach in der Realität reproduzieren: lasse den Lichtstrahl auf den Mond fallen, und die Lichtquelle mit einer Winkelgeschwindigkeit von mehr als 180°/s rotieren, dann bewegt sich der Lichtpunkt auf der Mondoberfläche mit mit Pi*380000 km/s.
Zitatquelle

Als ich 2009 mit diesem Gedanken konfrontiert wurde, leuchtete er mir jedenfalls sogleich ein:
Zitat von Halman:
Zitat von Agent Scullie:
... Man könnte das vielleicht mit einem Lichtpunkt vergleichen, den ein Laserstrahl auf einer Fläche erzeugt, auf die er trifft. Man kann die Laserquelle so schnell schwenken, dass sich der Lichtpunkt mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, ohne dass daran irgendetwas der SRT widerspricht:
Darauf wäre ich nie gekommen, aber vollkommen logisch. Scheinbare Bewegungen könnten also die Lichtgeschwindigkeit überschreiten, beispielsweise in Hologrammen, aber das Licht wird immer exakt c haben.
Zitatquelle

seeadler hat geschrieben:Denn du meinst ja, es würde sich mit Überlichtgeschwindigkeit eine Spur in dem Mond eingraben - und ich habe dem gegenüber gestellt, dass hier die Eigenbewegung der Lichtquelle sehr wohl zu beachten ist. Und wenn diese über die Lichtgeschwindigkeit hinaus geht, dann wird sich hier auch kein Photon in den "Sand" graben können, sondern das Photon würde sich quasi mit der Lichtquelle so lange im Kreis bewegen, bis die Geschwindigkeit der Lichtquelle wieder abnimmt.
Da es nicht möglich ist, die Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit oder schneller rotieren zu lassen, kann dieser Fall nie eintreten. Vielmehr ist es so, wie in der Grafik dargestellt:
Bild
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#102 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » So 30. Mär 2014, 17:15

Darkside hat geschrieben:Würde Licht jedoch instantan eine Spur auf den Oberflächen hinterlassen, auf die es trifft; DANN ja.
Hallo Darkside!
Ich glaube unser lieber Seeadler hat (bevor er anfing zu spinnen) folgendes fragen wollen:
Wenn man nun annimmt, dass das Licht aus Photonen besteht (und der Mond eine sehr lichtempfinliche Oberfläche hätte), müsste dann die Spur des Lichts auf dem Mond nicht aus einer Reihe von getrennten Punkten bestehen, deren Abstand voneinander um so größer wäre, je schneller die Laserlichtquelle geschwenkt wird?

Gruß
Zeus
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#103 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 17:34

lieber Halman,

Halman hat geschrieben:Als ich 2009 mit diesem Gedanken konfrontiert wurde, leuchtete er mir jedenfalls sogleich ein:
Zitat von Halman:
Zitat von Agent Scullie:
... Man könnte das vielleicht mit einem Lichtpunkt vergleichen, den ein Laserstrahl auf einer Fläche erzeugt, auf die er trifft. Man kann die Laserquelle so schnell schwenken, dass sich der Lichtpunkt mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, ohne dass daran irgendetwas der SRT widerspricht:

Darauf wäre ich nie gekommen, aber vollkommen logisch. Scheinbare Bewegungen könnten also die Lichtgeschwindigkeit überschreiten, beispielsweise in Hologrammen, aber das Licht wird immer exakt c haben.

als Ich mich bereits vor nunmehr 15 Jahren etwas tiefer gehend damit beschäftigte, fragte ich mich, ob es möglich sei - rein theoretisch - einen Flugkörper zu sehen, ihn also wahrzunehmen, der in genügender Entfernung zu mir tangential an mir vorbei fliegt, auch dann wenn dieser die Lichtgeschwindigkeit erreicht. Die dabei auftretende Relativgeschwindigkeit ist ja dann so niedrig, dass man dies locker verfolgen könnte. Dass man dies aus physikalischen Gründen für das Objekt selbst erst einmal ablehnen müsse, änderte für mich nichts daran, dass man dieses Flugobjekt wenn es in ein paar Millionen km an uns vorbei rauscht sehr gut verfolgen könnte.
Die Frage stellte ich mir mit Hinblick darauf, warum man grundsätzlich - mal abgesehen von seiner Größe und Beschaffenheit - ein Photon nicht verfolgen könnte.

Auch damals schon spielte ich dabei mit dem tanzenden Lichtfleck meiner Taschenlampe und versuchte mir vorzustellen, ob dies möglich ist, dann auch jene Taschenlampe, bzw dessen Strahl in genügender Entfernung ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit an mir vorbeirauschen zu lassen.

Mir war klar, dass es grundsätzlich möglich ist, aber gleichzeitig wurde mir durch das Studium der Relativitätstheorie ebenfalls bewusst, dass man jenen Lichtstrahl dann nicht mehr wahrnehmen könnte, weil er ja da mindestens die Lcihtgeschwindigkeit erreicht und wir nichts wahrnehmen können, was sich überlichtschnell bewegt. Es war für mich damals klar, dass das so ist, als würde jemand mit Erreichen der Lichtgeschwindigkeit den schalter auf aus stellen und du das Licht nicht mehr wahrnehmen kannst.

Dies war für mich damals eine Tatsache.

Es geht dabei nicht um den gesamten Strahl, also um das Licht, welches du dann eventuell so wie in deiner Animation von der Seite verfolgen kannst, sondern um jenen Punkt, da das Ende des rotierenden Lichtstrahles die Lichtgeschwindigkeit erreicht. Es geht also hier um einen durchgezogenen Laserstrahl, der dann spätestens zu Ende ist, wo das Ende jenes Laserstrahls durch seine Rotationsbewegung die Lichtgeschwindigkeit erreicht. Dies sagt nichts darüber aus, dass die Linie weiter gezogen werden kann - aber wir können sie aufgrund unserer Position nicht mehr wahrnehmen! Das ist nach wie vor meine hier zu verdeutlichende annahme. Wir werden also auch aus dieser Position heraus nicht wahrnehmen können, wenn das Licht nach dieser Entfernung irgendwo auftrifft, und das dann logischerweise gemäß der Bewegung mit Überlichtgeschwindigkeit. Wir stellen es nur dnan fest, wenn es dabei zu einer Wechselwirkung kommt zwischen dem Lichtstrahl und der Oberfläche - denn dann erhalten wir von dort Informationen = aber nur mit Lichtgeschwindigkeit.

Darum, lieber Halman, habe ich die Animationen mit der Corioliskraft verwendet, um meine Annahme zu untermalen, dass sich das "einzelne Photon" zwar durchaus wie in Schaubild 1 weiter gerade aus bewegt je nachdem wo ich ihn auf der Strecke nach außen isoliere, aber der gesamte Strahl an sich sich wie in Schaubild 2 zu einer offenen Spirale formt, wo dann der Lichtpunkt am äußersten Ende des rotierenden Strahles dem rotierenden Strahl " hinterher" eilt. Darum habe ich die Lichtquelle auf 300.000 km verlängert, um dies zu veranschulichen, was an diesem einen Punkt meiner Meinung nach passiert. Dass wir eben hier das Licht nicht mehr verfolgen können. Nicht so, die dazwischen losgelösten radial fliegenden Photonen.

Wie gesagt, ich bin überzeugt davon, dass man jenes rotierende Licht auch sehen würde, vom Mond aus. Aber was genau nehmen wir da wahr? Es sind meiner Meinung nach keine Photonen jenseits von 300.000 km länge, wenn jenes Objekt mit 300.000 km länge mit Lichtgeschwindigkeit an den Enden rotiert. Meiner Meinung nach müsste also der rotierende Lichtstrahl von der Seite aussehen wie jener rotierende leitstrahl bei der Demonstration der Corialiskraft, und die Ablenkung jeweils von der Gerdaen, also der unterschiedliche Winkel müsste demnach dem Gesetz von Winkel α / 1- (v"/c²) gehorschen. Es ist nachzuvollziehen, dass hier bei c nur noch eine Umrundung des Photons in Frage käme. Da die Rotationsgeschwindigkeit linear mit dem Abstand zunimmt, braucht man die Punkte aus dem Schaubild nur für die entsprechenden Abstände einzutragen.

soweit mal dazu.

Aber meine Frage an dich, ist es möglich, ein Objekt, welches groß genug ist, in einem Abstand von ein paar Millionen km verfolgen zu können, welches dort tangential zu uns die Lichtgeschwindigkeit erreicht, oder gar die Überlichtgeschwindigkeit? Wie gesagt. Lichtgeschwindigkeit ist in einem solchen Abstand durchaus wahrzunehmen, ohne den Kopf großartig schwenken zu müssen. Es geht nicht darum, ob dies das Objekt auch kann, wenngleich sich dass natürlich wechselseitig bedingt. Oder was genau nehmen wir dann wahr?

Gruß
Seeadler
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#104 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » So 30. Mär 2014, 20:37

Zeus hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Würde Licht jedoch instantan eine Spur auf den Oberflächen hinterlassen, auf die es trifft; DANN ja.
Hallo Darkside!
Ich glaube unser lieber Seeadler hat (bevor er anfing zu spinnen) folgendes fragen wollen:
Wenn man nun annimmt, dass das Licht aus Photonen besteht (und der Mond eine sehr lichtempfinliche Oberfläche hätte), müsste dann die Spur des Lichts auf dem Mond nicht aus einer Reihe von getrennten Punkten bestehen, deren Abstand voneinander um so größer wäre, je schneller die Laserlichtquelle geschwenkt wird?

Gruß
Zeus

vollkommen richtig und danke (wenngleich ich das "spinnen" überlesen möchte (Gefühle zu äußern ist hier offenbar unerwünscht; aber es ist nun mal meine persönliche Art - ich kenne keinen Unterschied zwischen dem Netz und dem realen Dasein)

Im Grunde besagt meine Aussage nur, dass sich hier die Spanne von 300.000 km aufgrund der Relation von Entfernung und Winkelgeschwindigkeit lediglich vergrößert, je weiter man entfernt ist. Dieses habe ich übrigens auch auf mein Modell der Expansion des Universums übertragen. Denn es ist durchaus möglich, das Universum mit Lichtgeschwindigkeit "ausdehnen zu lassen, wenn man einzelne Raumpunkte selbst ausdehnt. Ich nehme beispielsweise vier beliebige Raumpunkte, die eng beieinander liege, und lasse jeden von ihnen mit c ausdehnen, so habe ich in einer Sekunde die vierfache Ausdehnung, ohne den Wert von c an sich zu verletzen. Ähnlich sehe ich das bei der relativen "Überlichtgeschwindigkeit". Die Lichtgeschwindigkeit selbst wird dadurch nicht verletzt.

ich hoffe, dass dies verständlich war?.

Gruß
Seeadler
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#105 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » So 30. Mär 2014, 22:14

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Der Auftrittspunkt des Lichts auf der Mondoberfläche würde sich mit Überlichtgeschwindigkeit auf dieser fortbewegen; weiterhin.
na also, geht doch. Und dafür, für jene dann lapidare Feststellung musst du mich erst wieder herunter putzen?! Darum ging es mir doch!
Ich habe mich verschrieben - und das Zitat bereits angepasst:
Der Auftrittspunkt des Lichts auf der Mondoberfläche würde sich mit Überlichtgeschwindigkeit auf dieser fortbewegen. Das wurde dir anhand einer Grafik verdeutlicht, aus welcher ebenfalls hervorgeht, dass die Geschwindigkeit dieses Lichtpunktes auch gemessen werden kann; unabhängig davon, ob unter oder über Lichtgeschwindigkeit.

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Es steht alleine die (von dir in Frage gestellte) Feststellung (nicht Behauptung) im Raum, dass sich der durch die nun mehrmals dargelegten Beispiele befindliche Lichtpunkt (also die Auftreffpunkte/Orte auf der Mondoberfläche) mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen lassen. Das steht nicht im Gegensatz zur Relativitätstheorie.
Entweder mit Überlichtgeschwindigkeit, die es aber nun mal gemäß allgemeiner Erkenntnisse im Sinne Einsteins nicht geben kann
Natürlich kann es diese als Pseudobewegung geben, weil - auch wenn du es offensichtlich nicht begreifen (oder merken) willst - es KEINEN kausalen Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Auftrittspunkten des Lichts gibt. Dieses Phänomen steht überhaupt nicht im Widerspruch zu Einsteins Theorien, was du da also von dir gibst ist maximaler Unsinn.

Mein bereits dargelegtes Beispiel noch mal etwas anders dargelegt - innerhalb des Beispieles ist die Lichtgeschwindigkeit bzw. eine Lichtsekunde 300.000km, um eine gerade Zahl zu bekommen:

Nehmen wir an, du würdest im Weltall schweben, etwa 300.000 Kilometer entfernt von dir schwebt ein gigantisches Papier mit einer Länge von ebenfalls 300.000 Kilometer. Dieses Papier ist so gewölbt (das gibt die Grafik nicht her), dass die zu dir gerichtete Oberfläche in allen Punkten 300.000 Kilometer von dir entfernt ist.
Nun nimmst du einen (wirklich starken) Laserpointer und richtest ihn auf die linke Kante des Papiers. Wenn du nun deine Hand in 0,5 Sekunden so drehst/schwenkst, dass der Laserpointer auf die rechte Kante des Papiers gerichtet ist, saust der Lichtfleck auf dem Papier bzw. der Papieroberfläche in einer halben Sekunde über die gesamte Strecke, also 300.000 Kilometer in 0,5 Sekunden; ergo mit doppelter Lichtgeschwindigkeit.

Natürlich würde sich nach dem Schwenken des Laserpointers der Lichtfleck erst eine Sekunde später zu bewegen anfangen, doch wenn er es tut, hat er weiterhin in einer halben Sekunde die andere Seite erreicht.

Bild

Das Papier mit tausenden Fotozellen ausgelegt auf jener Bahn, in der sich der Auftrittspunkt des Lichts bewegt, würde diese Geschwindigkeit auch ermitteln lassen.
Die Frage ist jetzt: Was genau kannst oder willst du davon nicht begreifen? Welche "Erkenntnis", welche physikalische Gesetzmäßigkeit spricht dagegen?

Übrigens bist du zwei Fragen ausgewichen:
seeadler hat geschrieben:ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist
Wer ist sich darüber denn einig und wo hast du das angeblich "gelesen" - kannst du das mal verlinken? :)

seeadler hat geschrieben:Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt.
Das ist doch keine Frage der Interpretation, du bist doch völlig durch den Wind.
Aber bitte: Welche Wissenschaftler (am besten Physiker ^_-) widersprechen meinen Darlegungen dazu - deine eher amüsierenden Ausreden lassen sich deinerseits doch (mal wieder) mit nichts untermauern.

Bis dahin ist festzustellen, dass du dir diesen Unsinn lediglich ausgedacht hast. Andernfalls zeige auf, welche Wissenschaftler dieser Darlegung widersprechen. :roll:

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#106 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mo 31. Mär 2014, 08:00

Darkside, du hast weder den Hinweis von Zeus noch meine erweiterte Erklärung bei deiner Wiederholung beachtet. Ich hatte geschrieben, dass es nach diesem von mir vorgestellten Prozess niemals zu einer Überlichtgeschwindigkeit kommen würde, auch wenn es so aussieht (was ja ohnehin kein thema ist, weil es ja sowieso nur eine "Pseudobewegung" ist. Das mit der Verlängerung, also Streckung der Wellenlänge ist logisch und plausibel. Wenn man so will habe ich lediglich einen deiner direkten Strahleinheiten von der Erde zu Punkt a oder Punkt b quasi auf die Länge von Punkt a zu Punkt b übertragen. Die gleiche Anzahl von Quanten verteilt sich somit lediglich auf eine größere Strecke. Womit zugleich ausgesagt wird, was ebenfalls zu beweisen ist, dass die Energie sich dabei vermindert hat pro gleicher Fläche. Nach wie vor verstehst du noch immer nicht worauf ich hinaus will - statt dessen musst du mich weiterhin als dumm verkaufen. Dies zeugt nicht unbedingt von Intelligenz deinerseits! Der andere genannte Aspekt war ja dieser, dass von einer Lichtquelle, die bereits mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, meiner Meinung nach auch kein Licht entweichen kann - zumindest für uns nicht mehr wahrnehmbar (Und einzigst um die Wahrnehmung geht es bei alledem)
Es geht nicht darum, ob etwas möglich ist, sondern ob wir es so wahrnehmen können. Es ist schon von Anbeginn klar gewesen, dass selbst bei Schwenkung des Lichtstrahles jeder Strahl separat gesehen auf dem Weg von a nach b von der Erde aus kommen muss, und somit dann auch jeder einzelne Quant auf dem Mond einwirkt. Was ich näher beschrieben habe, und was offenbar bisher nur Zeus verstanden hat, wie ich es ausgeführt habe, ist, dass die Wellenlänge, und somit sich die Quantenpakete im Abstand vergrößert haben. Und darum schrieb ich ja auch, dass dabei niemals die Lichtgeschwindigkeit an sich verletzt wird.
Worauf ich aber ebenfalls verwies, und auch das dürfte eigentlich klar sein, wenn sich die Lichtquelle selbst bereits mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, so dürfte das von ihr ausgehende Licht nicht mehr für uns wahrnehmbar sein.
Ansonsten verweise ich auf die letzte Frage, die ich Halman gestellt habe. Vielleicht kannst du sie ja beantworten.

Du hast leider diese unschöne Eigenschaft, wenn du selbst etwas beim anderen nicht verstanden hast, dann fragst du nicht wirklich nach, sondern stellst ihn sofort als dumm und unwissend dar! Du machst dir dann auch nicht die Mühe (wie Halman oder Zeus) es verstehen zu wollen, sondern stempelst es sofort ab.

Wenn du mich verstehen möchtest, dann verwende weniger zeit für die Formulierung von bösartigen Beleidigungen, sondern frage einfach nach oder versuche es nachzuvollziehen. dass dies nicht immer einfach ist, ist mir vollkommen bewusst. denn damit sind ja weit mehr verschiedene bereiche abgedeckt, als der, den du gerade auf Teufel komm raus fokussieren möchtest, Und diese sind allemal ungeheuer interessant in ihrer Vielschichtigkeit. Denn das Thema an sich hat ja auch etwas mit der Expansion des Universums zu tun, wo ich schon vor vielen Monaten mittlerweile Pluto darauf hingewiesen habe, dass man dann auch durchaus aus 13,6 Milliarden jahren für das scheinbare Alter unseres Universums locker 5880 biblische Jahre werden lassen kann, ohne dabei die bekannten ermittelten Naturgesetze zu verletzen - aber eben auch im Sinne von R.F. Der mich aber leider da auch noch nicht richtig versteht. Weil ich ihm geschrieben hatte, dass es gar nicht notwendig sei, eine Geschwindigkeit bis in die Unendlichkeit zu formulieren. denn unter Beachtung der Aspekte Einsteins genügt auch eine strenge und somit konsequente Eingrenzung auf die Lichtgeschwindigkeit ebenfalls, um den biblischen Zeitraum erklären zu können. Im Gegensatz zu ihm ist für mich Einstein ein Werkzeug Gottes geworden, die Wissenschaft Gottes und die des Menschen ("Newton") miteinander im Einklang bringen zu können. Doch daran ist weder die Wissenschaft noch der streng Gläubige interessiert - aufgrund der scheinbaren von E.F. postulierten Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben.

Bild

Das Papier mit tausenden Fotozellen ausgelegt auf jener Bahn, in der sich der Auftrittspunkt des Lichts bewegt, würde diese Geschwindigkeit auch ermitteln lassen.
Die Frage ist jetzt: Was genau kannst oder willst du davon nicht begreifen? Welche "Erkenntnis", welche physikalische Gesetzmäßigkeit spricht dagegen?

Übertrage die Länge von der Lichtquelle bis zum Spiegel (Beobachter a) auf die Strecke vom Spiegel bis zu Beobachter b mit der gleichen Anzahl von Fotozellen, und berücksichtige dabei nur die Lichtlaufzeit und nicht die dabei zurückgelegte Strecke. Und schon bekommst du eine Erklärung, was ich meinte. Also 1 Sekunde von 0 bis a sei zugleich 1 Sekunde von a nach b (egal wie groß die Strecke von a nach b ist) es ist die gleiche Anzahl von Quanten, die hier ihren Niederschlag finden.
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 31. Mär 2014, 12:19, insgesamt 2-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#107 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » Mo 31. Mär 2014, 11:08

seeadler hat geschrieben:Darkside, du hast weder den Hinweis von Darkside noch meine erweiterte Erklärung bei deiner Wiederholung beachtet.
Bist du verwirrt? Du hast bisher nichts erklärt - du hast die Tatsache dazu lediglich verneint und unsinnige Dinge genannt; eine Erklärung, weshalb meine Darlegung falsch sein sollte fehlt bisher.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte gschrieben, dass es nach diesem von mir vorgestellten Prozess niemals zu einer Überlichtgeschwindigkeit kommen würde
Welchen von dir vorgestellten Prozess?
Unabhängig davon geht es hier um das Beispiel mit der Mondoberfläche; und dieser Prozess wurde NICHT von dir vorgestellt.

seeadler hat geschrieben:statt dessen musst du mich weiterhin als dumm verkaufen.
Nein, muss ich nicht - das machst du bereits selbst sehr fein. :)

seeadler hat geschrieben:Der andere genannte Aspekt war ja dieser, dass von einer Lichtquelle, die bereits mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, meiner Meinung nach auch kein Licht entweichen kann
In dem Beispiel geht es weder um eine Lichtquelle, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt (wie du die Tage zuvor immer wieder meintest) noch um eine Lichtquelle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Daher völlog irrelevant da am Thema vorbeigehend.

seeadler hat geschrieben:Es geht nicht darum, ob etwas möglich ist, sondern ob wir es so wahrnehmen können.
Ja, können wir - eine Messung jener Überlichtgeschwindigkeit, mit welcher sich der Auftrittspunkt des Lichts über die Mondoberfläche bewegt ist möglich, wie durch die Grafik dargestellt.

seeadler hat geschrieben:Du hast leider diese unschöne Eigenschaft, wenn du selbst etwas beim anderen nicht verstanden hast, dann fragst du nicht wirklich nach, sondern stellst ihn sofort als dumm und unwissend dar!
Weil du es offensichtlich bist - ich habe verstanden, was die Lichtquelle mit (Über)Lichtgeschwindigkeit betrifft; doch darum geht es doch gar nicht: Die Lichtquelle bei dem Beispiel mit der Mondoberfläche bewegt sich weiterhin NICHT mit Lichtgeschwindigkeit.
Was genau kannst du dir daran nicht merken?
Lichtquelle = NICHT Lichtgeschwindigkeit!

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nehmen wir an, du würdest im Weltall schweben, etwa 300.000 Kilometer entfernt von dir schwebt ein gigantisches Papier mit einer Länge von ebenfalls 300.000 Kilometer. Dieses Papier ist so gewölbt (das gibt die Grafik nicht her), dass die zu dir gerichtete Oberfläche in allen Punkten 300.000 Kilometer von dir entfernt ist.
Nun nimmst du einen (wirklich starken) Laserpointer und richtest ihn auf die linke Kante des Papiers. Wenn du nun deine Hand in 0,5 Sekunden so drehst/schwenkst, dass der Laserpointer auf die rechte Kante des Papiers gerichtet ist, saust der Lichtfleck auf dem Papier bzw. der Papieroberfläche in einer halben Sekunde über die gesamte Strecke, also 300.000 Kilometer in 0,5 Sekunden; ergo mit doppelter Lichtgeschwindigkeit.

Natürlich würde sich nach dem Schwenken des Laserpointers der Lichtfleck erst eine Sekunde später zu bewegen anfangen, doch wenn er es tut, hat er weiterhin in einer halben Sekunde die andere Seite erreicht.

Bild

Das Papier mit tausenden Fotozellen ausgelegt auf jener Bahn, in der sich der Auftrittspunkt des Lichts bewegt, würde diese Geschwindigkeit auch ermitteln lassen.
Die Frage ist jetzt: Was genau kannst oder willst du davon nicht begreifen? Welche "Erkenntnis", welche physikalische Gesetzmäßigkeit spricht dagegen?
Übertrage die Länge von der Lichtquelle bis zum Spiegel (Beobachter a) auf die Strecke vom Spiegel bis zu Beobachter b mit der gleichen Anzahl von Fotozellen
Habe ich getan.
Die Strecke von der Lichtquelle zu Spiegel a beträcht 300.000 Kilometer, die von Spiegel a zur anderen Seite des Papiers ebenfalls. Das Licht benötigt für diese Gesamtstrecke also 2 Sekunden.
Wenn der "Laserpointer" jedoch von Spiegel a geschwenkt wird auf das andere Ende des Papiers, und diese Bewegung in einer halben Sekunde durchführe (dazu ist keine außerordentlich schnelle Bewegung nötig), so trifft das Licht nach einer weiteren Sekunde (also in insgesamt 1,5 Sekunden) auf dieser Kante ein, also eine halbe Sekunde eher als das von Spiegel a weitergeleitete Licht.

Der Auftrittsort des Lichts auf der Mondoberfläche verändert durch das Schwenken des Laserpointers also mit Überlichtgeschwindigkeit seine Position. Weiterhin steht das nicht im Widerspruch zu Einsteins Theorien; weshalb auch? Noch immer gibt es zwischen diesen Auftrittsorten keinen kausalen Zusammenhang.
Die Relativitätstheorie sagt lediglich das keine Wechselwirkung schneller ist als die Lichtgeschwindigkeit und Materie diese Geschwindigkeit nicht erreichen kann. Ein Lichtpunkt auf dem Mond Wechselwirkt mit nichts.

Übrigens bist du erneut zwei Fragen ausgewichen:
seeadler hat geschrieben:ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist
Wer ist sich darüber denn einig und wo hast du das angeblich "gelesen" - kannst du das mal verlinken? :)

seeadler hat geschrieben:Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt.
Das ist doch keine Frage der Interpretation, du bist doch völlig durch den Wind.
Aber bitte: Welche Wissenschaftler (am besten Physiker ^_-) widersprechen meinen Darlegungen dazu - deine eher amüsierenden Ausreden lassen sich deinerseits doch (mal wieder) mit nichts untermauern.

Bis dahin ist festzustellen, dass du dir diesen Unsinn lediglich ausgedacht hast. Andernfalls zeige auf, welche Wissenschaftler dieser Darlegung widersprechen. :roll:

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#108 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mo 31. Mär 2014, 12:52

Gut, noch mal :
Darkside hat geschrieben:ich habe verstanden, was die Lichtquelle mit (Über)Lichtgeschwindigkeit betrifft; doch darum geht es doch gar nicht: Die Lichtquelle bei dem Beispiel mit der Mondoberfläche bewegt sich weiterhin NICHT mit Lichtgeschwindigkeit.
Was genau kannst du dir daran nicht merken?
Lichtquelle = NICHT Lichtgeschwindigkeit!

du kannst dir also nicht vorstellen, dass es wirklich nicht darum geht, ob die Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit fliegt oder nicht... ich denke aus den vielen Beiträgen von mir, wo ich auch die diversen Einsteinschen Formeln verwendet habe, und auch auf das Additionsgesetz eingegangen bin in der mittlerweilen langen Zeit hinter uns müsste dir, wenn du all dies von mir wirklich gelesen hättest klar sein, dass ich dies zu genüge kenne und beherrsche - also könntest du dich irgendwann fragen, wenn er dies alles weiß, worauf möchte er denn hinaus? Und vor allem auch zugeben, dass du es offenbar nicht verstanden hast, worauf ich hinaus möchte! Statt dessen drehst du gekonnt den Spieß um.

Warum wohl habe ich das scheinbar nicht dazu gehörige Beispiel mit der Corioliskraft mit ins Spiel gebracht, bzw jene zwei zumindest für mich aussagekräftigen Animationen?! Dabei habe ich in Falle von Animation 1 darauf hingewiesen dass dies auf das separierte also losgelöste Photon zutrifft, während sich Animation 2 mit dem wahren verlauf des gesamten Strahles deckt, wenn man diesen als etwas starres ansieht und ihm in diesem Fall dann eine Länge von 300.000 km gibt. Dieses scheinbar "starre Gebilde erfährt um so mehr eine Ablenkung von der Geraden radialen Richtung, je größer die Tangentialgeschwindigkeit wird. Und wenn si c erreicht hat, dann jagt im Grunde genommen das Photon der Spitze der Lichtquelle, die in diesem Fall eine Länge von 300000 km hat hinterher und wird jene niemals verlassen..
Darum hatte ich mir die Mühe gemacht, dies auch dahin gehend aufzulösen indem ich zeigte, dass sich dabei logischerweise die Intensität der Strahlung ändert. 10^14 Energieeinheiten, respektive Quantenpakete pro Sekunde verteilen sich normaler Weise auf 3*10^8 m. Wenn in einer Sekunde aber zum beispiel die 2,5 fache Länge überstrichen wird, dass sind es noch immer 10^14 Quantenpakete, die sich dann auf diese neuerliche Länge verteilen. Hier hat sich die Länge praktisch relativ gedehnt, eine logische Konsequenz der normalen Ausdehnung des Lichtes im Raum. Um dies nochmals zu verdeutlichen. Angenommen der Lichtstrahl rotiert in einem Abstand von 300.000 km in einer Sekunde ein mal um seine eigene Achse, so sind dies 10^14 Quanten, die sich auf dieser Strecke verteilen (auf eine Strecke von c * 2 Pi), entsprechend auch der "normalen Welleneinheiten". Rotiert es jetzt mit 2,5 facher Geschwindigkeit, so sind es demnach trotzdem nach wie vor nur 10^14 Einheiten und nicht 2,5 * 10^14 Einheiten. Dies verhält sich dann so, als würde es einen 2,5 fachen Abstand betreffen. Bei 11 facher Lichtgeschwindigkeit in Bezug auf die Pseudobewegung verteilen sich jene 10^14 Quantenpakete auf die Strecke von 11 mal 300.000 km.

Es geht hier also darum, dass die Intensität pro Fläche abnimmt, je schneller die Lichtquelle rotiert. Und dabei kann es durchaus dann passieren, dass der Beobachter eine pulsierende Lichtquelle wahrnimmt, was er ansonsten nicht wahrnimmt, wenn die Rotation entsprechend unterhalb der "Lichtgeschwindigkeit" (bezogen auf den Beobachter) bleibt. Hier fließt dann auch die Sache mit dem Doppelspaltexperiment mit ein auf makroskopischer kosmischer Ebene. Ab wann, bei welcher Relativgeschwindigkeit können wir die Lichtquelle nicht mehr als eine nicht pulsierend Quelle wahrnehmen?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#109 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » Mo 31. Mär 2014, 13:01

seeadler hat geschrieben:du kannst dir also nicht vorstellen, dass es wirklich nicht darum geht, ob die Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit fliegt odre nicht
Wie verwirrt bist du eigentlich?
Es geht in dem Beispiel mit der Mondoberfläche und der Pseudobewegung um eine Lichtquelle, welche sich überhaupt nicht bewegt (abgesehen vom Schwenken).

seeadler hat geschrieben:Es geht hier also darum, dass die Intensität pro Fläche abnimmt, je schneller die Lichtquelle rotiert.
Da eine - noch nicht einmal halbe - Rotation innerhalb von 0,5 Sekunden jedoch keine hohe Geschwindigkeit darstellt ist deine Ausführung dazu schlicht für die Katz, weil nicht relevant.

Es geht alleine um das Beispiel der Pseudobewegung auf der Mond/Papieroberfläche, welche - noch immer, unabhängig ob du das nachvollziehen kannst oder nicht - mit Überlichtgeschwindigkeit abläuft:

Die Strecke von der Lichtquelle zu Spiegel a beträcht 300.000 Kilometer, die von Spiegel a zur anderen Seite des Papiers ebenfalls. Das Licht benötigt für diese Gesamtstrecke also 2 Sekunden.
Wenn der "Laserpointer" jedoch von Spiegel a geschwenkt wird auf das andere Ende des Papiers, und diese Bewegung in einer halben Sekunde durchführe (dazu ist keine außerordentlich schnelle Bewegung nötig), so trifft das Licht nach einer weiteren Sekunde (also in insgesamt 1,5 Sekunden) auf dieser Kante ein, also eine halbe Sekunde eher als das von Spiegel a weitergeleitete Licht.

Der Auftrittsort des Lichts auf der Mondoberfläche verändert durch das Schwenken des Laserpointers also mit Überlichtgeschwindigkeit seine Position. Weiterhin steht das nicht im Widerspruch zu Einsteins Theorien; weshalb auch? Noch immer gibt es zwischen diesen Auftrittsorten keinen kausalen Zusammenhang.
Die Relativitätstheorie sagt lediglich das keine Wechselwirkung schneller ist als die Lichtgeschwindigkeit und Materie diese Geschwindigkeit nicht erreichen kann. Ein Lichtpunkt auf dem Mond Wechselwirkt mit nichts.

Hier geht es weder um eine Lichtquelle welche bemerkenswert schnell rotiert noch um eine Lichtquelle, welche sich anderweitig bewegt.

Übrigens bist du zum dritten mal zwei Fragen bezugnehmend auf deine dümmliche sowie frei erfundene Behauptung ausgewichen:
seeadler hat geschrieben:ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist
Wer ist sich darüber denn einig und wo hast du das angeblich "gelesen" - kannst du das mal verlinken? :)

seeadler hat geschrieben:Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt.
Das ist doch keine Frage der Interpretation, du bist doch völlig durch den Wind.
Aber bitte: Welche Wissenschaftler (am besten Physiker ^_-) widersprechen meinen Darlegungen dazu - deine eher amüsierenden Ausreden lassen sich deinerseits doch (mal wieder) mit nichts untermauern.

Bis dahin ist festzustellen, dass du dir diesen Unsinn lediglich ausgedacht hast. Andernfalls zeige auf, welche Wissenschaftler dieser Darlegung widersprechen. :roll:

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#110 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mo 31. Mär 2014, 13:15

Darkside hat geschrieben:Die Strecke von der Lichtquelle zu Spiegel a beträcht 300.000 Kilometer, die von Spiegel a zur anderen Seite des Papiers ebenfalls. Das Licht benötigt für diese Gesamtstrecke also 2 Sekunden.
Wenn der "Laserpointer" jedoch von Spiegel a geschwenkt wird auf das andere Ende des Papiers, und diese Bewegung in einer halben Sekunde durchführe (dazu ist keine außerordentlich schnelle Bewegung nötig), so trifft das Licht nach einer weiteren Sekunde (also in insgesamt 1,5 Sekunden) auf dieser Kante ein, also eine halbe Sekunde eher als das von Spiegel a weitergeleitete Licht.

Der Auftrittsort des Lichts auf der Mondoberfläche verändert durch das Schwenken des Laserpointers also mit Überlichtgeschwindigkeit seine Position. Weiterhin steht das nicht im Widerspruch zu Einsteins Theorien; weshalb auch? Noch immer gibt es zwischen diesen Auftrittsorten keinen kausalen Zusammenhang.
Die Relativitätstheorie sagt lediglich das keine Wechselwirkung schneller ist als die Lichtgeschwindigkeit und Materie diese Geschwindigkeit nicht erreichen kann. Ein Lichtpunkt auf dem Mond

nochmal, zum bessern Verständnis : dieser Unterschied von 1,5 Sekunden gegenüber den 2 Sekunden macht sich auf jeden Fall in der Intensität des Lichtes bemerkbar, es ist schlicht 1,5 / 2 mal schwächer als normal. Denn durch die Schnelligkeit nimmt die Intensität ab.

[ Um 13:01 hast du Mez im anderen thread genatwortet, um 13:02 daraufhin mir; eventuell hast du noch irgendwo in einem anderen thread schnell noch was gepostet.... mich wundert es wirklich nicht, dass du dem nicht folgen kannst, was ich schreibe, wenn du dir nicht die zeit nimmst, es verstehen zu wollen. Du bist so von dir überzeugt, dass du es schon gar nicht mehr "wahrnimmst", was Realität ist.... ]
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 31. Mär 2014, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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