Gaaaaanz einfach: Weil deinen... Modellen keine Theorie zugrunde liegt. Wenn du ein Szenario gefunden hättest, UND dieses nach der bekannten Gravitationstheorie computersimuliert hättest, UND dieses Modell stabil gegen leichte Störungen wäre, DANN hätte man anfangen können, es zu erwägen. Und solange die geringe Wahrscheinlichkeit für den Mars, bei einem Stoß aus der Nähe der Erde "zufällig" in der Ebene der Ekliptik zu bleiben, und die Bahndrehimpulserhaltung dagegen spricht, lohnt sich noch nichtmal die Mühe, ein solches "Szenario" überhaupt zu modellieren.
Janina, es ist schon erstaunlich, aber auch vielsagend und typisch, dass eine solch unglaubliche Geschichte, das ein marsgroßer Körper auf die Erde zu gerast wäre, und dabei, bei dieser Kollision letztlich unser Mond entstanden sei, wesentlich mehr Anerkennung seitens der Wissenschaft erfährt (genauso wie ja auch die Urknalltheorie), als ein solches aus meiner Sicht sehr gut nachvollziehbares Szenario einer "humanen Mondentstehung" durch die Beziehung zweier bereits vorhandener Himmelskörper, die nicht daran gehen, sich gegenseitig zu zerstören, um einen anderen Körper zu bilden. Dafür und aus dieser Überlegung heraus eine Simulation zu konstruieren ist wahrlich nicht so schwer, weil man ja weiß, was dabei heraus kommen soll, muss, und man in diesem fall auch für alle anderen "Widerstände wiederum "wenn, dann Schleifen" programmiert, so dass es dann auf jeden Fall eine plausible Simulation wird..... ob dies jemals real umsetzbar ist, beibt trotzdem in den Sternen und ist nicht beobachtbar!!!
Typisch und einleuchtend deshalb, weil es in uns verankert ist, dieses Urbild der Zerstörung, denn es ist in übertragener Weise real, weil es auch bei der Befruchtung zu einem "Tod" von Samenzelle und Veränderung der Eizelle kommt und daraus etwas neues entsteht. Aber, wie gesagt, dies ist das falsche Verständnis und die falsche Umsetzung dieses Urmodells der Entstehung, welches sogar in der Bibel in ebenfalls symbolischer Bedeutung eine grundlegende Rolle spielt 1.Mose 3,15.16.
Meinen Modellen liegt eine Theorie zugrunde, doch du möchtest sie im Prinzip in zwei Sätzen lesen, und vergisst dabei bewusst, dass, bevor du etwas aus deinem Bereich in zwei Sätzen verfassen kannst, musst du es selbst erst einmal in seiner Gänze erfasst, bearbeitet und verstanden haben.... und dann heißt das noch lange nicht, dass, weil du es nun in zwei Sätzen verfassen kannst, es jemand anderes ebenso versteht wie du. Man nickt zwar artig und beistimmend den Kopf und tut so, es zu verstehen, doch wenn du dann bohrst merkst du sehr schnell, dass dies nur Beifallshascherei ist und nicht wirkliches Verstehen.... auch nicht unter deinen Kollegen!
Seeadler