Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

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Janina
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#81 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Janina » Di 14. Mai 2013, 13:16

seeadler hat geschrieben:Ein Beobachter auf der Venus würde – bei unbeeinträchtigter Sicht – die Erde alle 146 Erdentage beziehungsweise alle 1,25 Venustage an der gleichen Position finden.
Na großartig. Wir wenden der Sonne auch jeden Tag einmal dieselbe Seite zu. Und den Mond sehen wir alle 24 Stunden und 50 Minuten an der gleichen Position. Großartig. Und jetzt? Damit ist Rotation nicht ausgerichtet, es sei denn, du meinst auf den Polarstern. Und auch das ist jetzt keinen zerebralen Orgasmus wert. Eine gebundene Rotation ist was anderes. Da steckt nix an Esoterik drin, Rotation ist nicht ungewöhnlich, außer dass die bei der Venus so langsam ist.

Zeus hat geschrieben:er meint die Venus von Milo:
Ach, es gibt so viele Venüsse, diese hier finde ich ja sowas von großartig:

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(Bouguereau, nicht Botticelli :P )

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seeadler
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#82 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Di 14. Mai 2013, 13:38

dies geht am Thema vorbei! Ich habe geschrieben, dass eine solch schnelle Rotation eines "Mutterkörpers" in der Regel durch seine jeweiligen Trabanten ausgelöst wird, und nicht auf endogene Prozesse beruht. Denn auch ein Planet ohne Mond würde eine gebundene Rotation zur sonne zeigen, genauso wie unser Mond zur Erde. Darum gehe ich ja unter anderem bei der Venus davon aus, dass sie mit einem anderen Körper ein Doppelplanetensystem gebildet haben kann oder selbst einst ein Mond eines größeren Planeten war (Jupiter-Venus-Theorie) und ihre jetzige Rotationsperiode ihrer damaligen Umlaufperiode entsprach. Würde uns Mond unsere Erde jetzt verlassen, so würde er im Aphel oder Perihel seiner neuen bahn stets die Erdbahn kreuzen und zudem eine eigene Rotation von 28 tagen aufweisen.....

Seeadler

und nu könnt ihr wieder euer Spielchen im gewohnter Manier treiben wie einst im anderen Forum, bevor dieses dann geschlossen wurde. Aber ich denke, Pluto ist da doch ein wenig nachsichtiger und langmütiger, zumal dies ja ein ausgesprochenes Atheistenforum ist - in dem "aus versehen" Religiöse Themen rein rutschen. Es scheint mir das Spiegelbild des anderen Forums zu werden.... jedenfalls die Tendenz wird allmählich erkennbar. Fehlt nur noch Lamarck... und voilà .... nun ja

Gruß
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#83 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Zeus » Di 14. Mai 2013, 14:03

seeadler hat geschrieben:Ich habe geschrieben, dass eine solch schnelle Rotation eines "Mutterkörpers" in der Regel durch seine jeweiligen Trabanten ausgelöst wird,
Und ich dachte, wir wären uns einig darüber, dass der Trabant der Erde, der Mond, die Rotationsgeschwidigkeit allmählich verringert und zwar inden letzten 50 Jahren um 25 s.

Erst auslösen und dann verringern, wie willst du das erklären?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#84 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Janina » Di 14. Mai 2013, 14:12

seeadler hat geschrieben:Ich habe geschrieben, dass eine solch schnelle Rotation eines "Mutterkörpers" in der Regel durch seine jeweiligen Trabanten ausgelöst wird
Ja ich weiß, das war aber Quatsch.

seeadler hat geschrieben:Denn auch ein Planet ohne Mond würde eine gebundene Rotation zur sonne zeigen...
Früher oder später bestimmt. Merkur ist dann irgendwann als erster dran.
Aber verabschiede dich von Gedanken, du hättest eine Theorie dazu.

seeadler hat geschrieben:Darum gehe ich ja unter anderem bei der Venus davon aus, dass sie mit einem anderen Körper ein Doppelplanetensystem gebildet haben kann...
Weiß ich. Ist aber Quatsch.

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#85 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von piscator » Di 14. Mai 2013, 14:35

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Und ich sag noch, Leute hört mit dem Fingernagelkauen auf ... :mrgreen:
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#86 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Janina » Di 14. Mai 2013, 15:45

piscator hat geschrieben:Und ich sag noch, Leute hört mit dem Fingernagelkauen auf ... :mrgreen:
Oje, womit muss denn dann der arme David aufhören? :o

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http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.2933157

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#87 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Di 14. Mai 2013, 17:03

liebe Janina,

ich achte dein Wissen, mag aber nicht deine ironische Art. Womit du mich überzeugen kannst ist mit klaren plausiblen und für mich auch verständlichen nachvollziehbaren Erklärungen.

Na großartig. Wir wenden der Sonne auch jeden Tag einmal dieselbe Seite zu. Und den Mond sehen wir alle 24 Stunden und 50 Minuten an der gleichen Position. Großartig. Und jetzt? Damit ist Rotation nicht ausgerichtet, es sei denn, du meinst auf den Polarstern. Und auch das ist jetzt keinen zerebralen Orgasmus wert. Eine gebundene Rotation ist was anderes

Für mich ist die tatsache, dass die venus bei jedem Konjunktionszyklus mit der Erde uns die gleiche Seite ihrer Oberfläche zuwendet schon Grund genug, darüber nachzudenken, warum sie dies tut?! So normal und allgegenwärtig ist dies nicht (zeige mir entsprechende Parallelen).

Und ich denke, du kennst meine Theorie (entschuldige Hypothese), dass der Mars einst ein Trabant der Erde war und dies in einem Abstand umkreist hat, wo dann beide exakt die gleiche Rotation aufwiesen. Wobei sich die Rotation des Mars auf seine Umdrehungszeit um die erde bezog, und die der Erde um sich selbst - es war hier eine doppelt gebundene Rotation, dessen Phänomen wir heute in beispielhafter Form bei Pluto und Sharon beobachten können, wo sogar das Massen- und Abstandsverhältnis ähnlich ist, wie damals bei der Erde und dem Mars.

nach meiner Hypothese wurde das System Erde Mars voneinander getrennt durch den Vorbeiflug eines massereichen anderen Körpers und der gleichzeitigen Geburt unseres jetzigen Mondes aus der Erde heraus. Die dabei aufgewendete notwendige Energie entsprach der Fluchtenergie des Mars und gleichzeitig auch der Geburtsenergie unseres jetzigen Mondes

Der Mars behielt dabei seinen Drehmoment bei, der zuvor auf die gemeinsame Achse von Erde und Mars ausgerichtet war, und wodurch der Mars nunmehr um sich selbst drehte. genauso erginge es unseren jetzigen Mond, wenn er aus seiner jetzigen Position herausgezogen werden würde. Auch er würde gemäß meiner Hypothese sich dann weiterhin in der gleichen zeit um sich selbst drehen, wie er sich momentan um die Erde dreht......

wenn du dies nun aufgrund deines überragenden profunden Wissens als Quatsch bezeichnen vermagst - dann dürfte es dir nicht schwer fallen, auch den Grund zu nennen, warum dies Quatsch sein soll. denn von "Quatsch" kann ich nicht lernen und mich entsprechend auch korrigieren lassen!


Gruß
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#88 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Di 14. Mai 2013, 17:13

wenn dieses Forum wiederum zu einer komödiantischen selbstherrlichen und selbstverliebten ironischen Spielwiese wird, Pluto, dann sehe ich die Gefahr, dass wir sehr schnell wieder dahin gelangen, wo das andere Forum ankam. damit erreichst du letzten Ende dann, dass nur noch selbst ernannte Diplom-Wissenschaftler und Pseudoprofessoren hier vertreten sind, die dieses Forum für eine Plattform benutzen um über die ach so unwissenden armen 98% der Menschheit zu lästern und sich selbst zu sagen "Gottseidank sind wir nicht so wie diese!" .... ich denke, die entsprechende grundlegende Bibelstelle dürfte dir nicht unbekannt sein.

Ich hatte schon im anderen Forum darauf hingewiesen, dass ich es sehr gut finde, dass wir hier so einige "kapazitäten des Wissens" haben, nur habe ich keine Lust, dafür dann als Kanonenfutter benutzt zu werden, dann müsst ihr euch eben selber gegenseitig klar machen, wie toll ihr doch seid!

Gruß
Seeadler,
der, wie ich schon ankündigte, sehr schnell wieder draußen ist, wenn hier die gleiche Richtung eingeschlagen wird. Ich kenne solch ein verhalten nicht in der realen Welt und hatte nicht vor mich hier damit anzufreunden.
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#89 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Janina » Di 14. Mai 2013, 22:37

seeadler hat geschrieben:Für mich ist die tatsache, dass die venus bei jedem Konjunktionszyklus mit der Erde uns die gleiche Seite ihrer Oberfläche zuwendet schon Grund genug, darüber nachzudenken, warum sie dies tut?!
So weit so schöm. Das heißt aber noch lange nicht, dass du es herausgefunden hast oder wenigstens auf der richtigen Spur wärst.

seeadler hat geschrieben:Und ich denke, du kennst meine Theorie (entschuldige Hypothese), dass der Mars einst ein Trabant der Erde war...
Theorie - nein. Hypothese auch nicht. Denn es fehlt ein plausibles Szenario.

seeadler hat geschrieben:wenn du dies nun aufgrund deines überragenden profunden Wissens als Quatsch bezeichnen vermagst - dann dürfte es dir nicht schwer fallen, auch den Grund zu nennen, warum dies Quatsch sein soll.
Gaaaaanz einfach: Weil deinen... Modellen keine Theorie zugrunde liegt. Wenn du ein Szenario gefunden hättest, UND dieses nach der bekannten Gravitationstheorie computersimuliert hättest, UND dieses Modell stabil gegen leichte Störungen wäre, DANN hätte man anfangen können, es zu erwägen. Und solange die geringe Wahrscheinlichkeit für den Mars, bei einem Stoß aus der Nähe der Erde "zufällig" in der Ebene der Ekliptik zu bleiben, und die Bahndrehimpulserhaltung dagegen spricht, lohnt sich noch nichtmal die Mühe, ein solches "Szenario" überhaupt zu modellieren.

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#90 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Mi 15. Mai 2013, 06:22

Gaaaaanz einfach: Weil deinen... Modellen keine Theorie zugrunde liegt. Wenn du ein Szenario gefunden hättest, UND dieses nach der bekannten Gravitationstheorie computersimuliert hättest, UND dieses Modell stabil gegen leichte Störungen wäre, DANN hätte man anfangen können, es zu erwägen. Und solange die geringe Wahrscheinlichkeit für den Mars, bei einem Stoß aus der Nähe der Erde "zufällig" in der Ebene der Ekliptik zu bleiben, und die Bahndrehimpulserhaltung dagegen spricht, lohnt sich noch nichtmal die Mühe, ein solches "Szenario" überhaupt zu modellieren.

Janina, es ist schon erstaunlich, aber auch vielsagend und typisch, dass eine solch unglaubliche Geschichte, das ein marsgroßer Körper auf die Erde zu gerast wäre, und dabei, bei dieser Kollision letztlich unser Mond entstanden sei, wesentlich mehr Anerkennung seitens der Wissenschaft erfährt (genauso wie ja auch die Urknalltheorie), als ein solches aus meiner Sicht sehr gut nachvollziehbares Szenario einer "humanen Mondentstehung" durch die Beziehung zweier bereits vorhandener Himmelskörper, die nicht daran gehen, sich gegenseitig zu zerstören, um einen anderen Körper zu bilden. Dafür und aus dieser Überlegung heraus eine Simulation zu konstruieren ist wahrlich nicht so schwer, weil man ja weiß, was dabei heraus kommen soll, muss, und man in diesem fall auch für alle anderen "Widerstände wiederum "wenn, dann Schleifen" programmiert, so dass es dann auf jeden Fall eine plausible Simulation wird..... ob dies jemals real umsetzbar ist, beibt trotzdem in den Sternen und ist nicht beobachtbar!!!

Typisch und einleuchtend deshalb, weil es in uns verankert ist, dieses Urbild der Zerstörung, denn es ist in übertragener Weise real, weil es auch bei der Befruchtung zu einem "Tod" von Samenzelle und Veränderung der Eizelle kommt und daraus etwas neues entsteht. Aber, wie gesagt, dies ist das falsche Verständnis und die falsche Umsetzung dieses Urmodells der Entstehung, welches sogar in der Bibel in ebenfalls symbolischer Bedeutung eine grundlegende Rolle spielt 1.Mose 3,15.16.

Meinen Modellen liegt eine Theorie zugrunde, doch du möchtest sie im Prinzip in zwei Sätzen lesen, und vergisst dabei bewusst, dass, bevor du etwas aus deinem Bereich in zwei Sätzen verfassen kannst, musst du es selbst erst einmal in seiner Gänze erfasst, bearbeitet und verstanden haben.... und dann heißt das noch lange nicht, dass, weil du es nun in zwei Sätzen verfassen kannst, es jemand anderes ebenso versteht wie du. Man nickt zwar artig und beistimmend den Kopf und tut so, es zu verstehen, doch wenn du dann bohrst merkst du sehr schnell, dass dies nur Beifallshascherei ist und nicht wirkliches Verstehen.... auch nicht unter deinen Kollegen!

Seeadler
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