Homöopathie

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barbara
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#2331 Re: Homöopathie

Beitrag von barbara » Mi 12. Mär 2014, 18:51

sven23 hat geschrieben: Mir ist bisher nocht nichts bekannt, das das natürliche Ableben des Menschen verhindern könnte, weder schulmedizinisch noch alternativmedizinisch. :lol:

nein, aber man kann sehr wohl an den Wahrscheinlichkeiten schrauben, dass man lange gesund bleibt, und dass man in hohem Alter gesund stirbt.

In der Disziplin kannst du Schulmedizin gleich vergessen, ausser ein paar Platitüden wird da kaum was gemacht. Hier sind die Alternativen um Welten besser.

gruss, barbara

closs
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#2332 Re: Homöopathie

Beitrag von closs » Mi 12. Mär 2014, 19:10

Darkside hat geschrieben:Manche Rentner könne offensichtlich ~ein Jahr lang jeden Tag durchgehend zuhause sein, um zu jeder Tageszeit am Rechner vorbei zu gehen...
Abzüglich der Camping-Pausen JA. - Und unterm Jahr fehlen da auch öfter mal 12 Stunden pro Tag (nicht nur nachts).

Darkside hat geschrieben:Nein, das legt die Befundlage nahe
Ja - und irgendwann stellt sich heraus, welche Befundlage mit der Realität koinzidiert.

Pluto hat geschrieben:Wo kann man über diesen erstaunlichen Mensch etwas nachlesen?
H.V. Müller - er hat viel mit Farben, Schriftbildern, etc. gearbeitet. - Unter HP-Ärzten war er DER Geheimtipp, wenn sie psychotische Leute hatten, die meist schon austherapiert waren, wenn sie zum HP-Arzt kamen. - Ich habe damals seine Ablage gesehen - sehr interessant.

Pluto hat geschrieben:Wenn es KEINE Anekdoten sind, müssten Berichte vorhanden sein. Wo sind sie?
Wenn 1000 mal etwas voraussehbar funktionieren würde, aber keine Berichte darüber vorlägen, wären es 1000 Anekdoten? - Ist das eine Definition?

Unabhängig davon: Vielleicht gibt es einen aufgearbeiteten Nachlass.

Pluto hat geschrieben: HP-Anhänger fürchten stringente Studien wie der Teufel das Weihwasser, weil sie Angst haben, dass ihe Methoden als Scharlatanerie entlarvt werden könnten.
Einer Feldstudie würden sie wahrscheinlich zustimmen - wenn sie dabei keine finanziellen Nachteile hätten. Wenn zur Vertraulichkeit verpflichtete Wissenschaftler deren Krankenakten durchwühlen würden und der HP-Arzt seine Erläuterungen dazu (kostet ja auch Zeit) vergütet bekäme, würde er wahrscheinlich mitmachen.

Pluto hat geschrieben:Wo sind dann die Auswertungen dieser angeblichen Heilungen?
Wieso "Auswertungen"? - Das wird in der Krankenakte notiert - und weiter geht's. - Auswertungen könnte es nur geben in einer Feldstudie - die es wahrscheinlich noch nicht gibt, weil sie Geld kostet.

Pluto hat geschrieben:Wo sind die Studien die diese Ergebnisse bestätigen?
Dito. - Meinst Du, dass der normale Facharzt für Allgemeinmedizin von sich aus Studien in Auftrag gibt?

Pluto hat geschrieben:Setzt man diese lautstarken Befürworter etwas unter Druck, schmelzen ihre Argumente dahin wie Schneeflocken in der Augustsonne
Hätte ich in diesem Fall keine Bedenken. ;) - Der, den ich meine, ist robust.

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sven23
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#2333 Re: Homöopathie

Beitrag von sven23 » Mi 12. Mär 2014, 19:20

closs hat geschrieben:Ja - und irgendwann stellt sich heraus, welche Befundlage mit der Realität koinzidiert.

Das hat sich längst zu Ungunsten der HP erledigt. ;)


Hier noch ein Beispiel, wie leicht die menschliche Wahrnehmung sich täuschen läßt.

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=39462
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#2334 Re: Homöopathie

Beitrag von closs » Mi 12. Mär 2014, 19:32

sven23 hat geschrieben:Das hat sich längst zu Ungunsten der HP erledigt.
Das weiß der Mensch GRUNDSÄTZLICH nicht. - Die ontologische Differenz zwischen Realität und Wahrnehmung ist prinzipiell vom Menschen nicht überbrückbar.

Das einzige, was der Mensch machen kann, ist, weitgehend seine Wahrnehmung in Koinzidenz mit Realität zu bringen. - In Daseins-Dingen ist dafür die Naturwissenschaft ein sehr gutes Beispiel dafür - soweit es um Dinge geht, die sie positiv (!) fassen kann. - In geistigen Dingen ist es etwas schwieriger, weil Zusammenhänge nur logisch und auf der Ebene persönlicher Erfahrung gefunden werden können. - Aber das ändert nichts an der Grund-Konstellation.

sven23 hat geschrieben:Hier noch ein Beispiel, wie leicht die menschliche Wahrnehmung sich täuschen läßt.
Das ist - im christlichen Jargon - das Satanische: Die Umleitung von Wahr-Nehmung in Falsch-Nehmung - gibt es oft.

Das passiert natürlich bei diszipliniert angewandte Naturwissenschaft nicht. Hier ist es andersrum, dass man Wahr-Nehmung nicht akzeptiert, wenn sie nicht allgemeingültig nachweisbar ist - also aus dem Nachweisbaren schließt, dass Nicht-Nachweisbares nicht der Realität entspricht. - Und so hat jeder seine Mängel. ;)

Auf HP bezogen passt Dein Clip NICHT, wenn man in die Praxis geht: Ich habe (in meinem überschaubaren Umfeld) noch nie einen HP-Arzt oder Patienten gekannt, der im Ansatz "esoterisch" gewesen wäre - die meisten Patienten haben wahrscheinlich diesen Begrif gar nicht gekannt. - Zumal HP-Leute (die ich kannte) ihre Methode ja naturwissenschaftlich erklären - was wiederum von der Naturwissenschaft nicht anerkannt ist. Das wäre ein anderes Thema.

Hätte ich die mir bekannten Ärzte gefragt, ob sie "esoterisch" arbeiteten, hätten sich mich entweder wie ein Auto angeguckt oder mich rausgeschmissen - der Ansatz ist falsch. - Allerdings kann zu Deinen Gunsten angeführt werden, dass die HP-Branche sehr heterogen ist - vielleicht hatte ich einfach nur Glück mit meinen Kontakten.

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#2335 Re: Homöopathie

Beitrag von Scrypton » Mi 12. Mär 2014, 19:37

closs hat geschrieben:Und unterm Jahr fehlen da auch öfter mal 12 Stunden pro Tag (nicht nur nachts).
Davon ist nichts zu merken - wäre wohl mal eine Überprüfung wert... *g*

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nein, das legt die Befundlage nahe
Ja - und irgendwann stellt sich heraus, welche Befundlage mit der Realität koinzidiert.
Eben - deine Behauptungen entsprechen jedoch nicht der Realität, wenn man die Befundlage nicht einfach wegignoriert.
Zuckerkügelchen wirken eben nicht.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wo kann man über diesen erstaunlichen Mensch etwas nachlesen?
H.V. Müller
Google spuckt dazu nichts aus - es sind und bleiben also weiterhin nur haltlose Behauptungen eines verwirrten Kurt, der an voodooähnlichem Unsinn festhält.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn es KEINE Anekdoten sind, müssten Berichte vorhanden sein. Wo sind sie?
Wenn 1000 mal etwas voraussehbar funktionieren würde
Dann reicht es nicht zu behaupten, etwas hätte 1.000 mal funktioniert, sondern es muss nachgewiesen werden.
In deinem Fall also: Behauptung und somit nicht relevant.

closs hat geschrieben:Vielleicht gibt es einen aufgearbeiteten Nachlass.
Vielleicht aber hat er auch nicht existiert?
Es liegt an dir, deine Behauptungen zu belegen - und erwarte nun bloß nicht, wir wären in der Pflicht deine Behauptungen zu überprüfen; so wird das nichts. :P

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: HP-Anhänger fürchten stringente Studien wie der Teufel das Weihwasser, weil sie Angst haben, dass ihe Methoden als Scharlatanerie entlarvt werden könnten.
Einer Feldstudie würden sie wahrscheinlich zustimmen
Bisher haben sie keine durchgeführt, während sie in anderen hoffnungslosen Versuchen (die ebenfalls Geld kosten) scheiterten.
Offensichtlich braucht es einen Kurt, der den HP-"Experten" hilft, dessen Behauptungen nachzuweisen!?!? *grins*

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#2336 Re: Homöopathie

Beitrag von closs » Mi 12. Mär 2014, 19:58

Darkside hat geschrieben: deine Behauptungen entsprechen jedoch nicht der Realität
Das ist Deine Behauptung. - Ob sie mit der Realität koinzidiert, werden wir beide nicht entscheiden.

Darkside hat geschrieben: es sind und bleiben also weiterhin nur haltlose Behauptungen eines verwirrten Kurt,
Interessante Feststellung: WEIL Googel nichts ausspuckt, sind meine Ausführungen haltlos. - Jetzt muss ich nur noch die damals betroffene Person anrufen und sie dringend darum bitten, in ihre damalige Psychose zu verfallen, weil ihre Gesundung haltlos sei. - Dann ist Deine Welt wieder in Ordnung. :devil:

Darkside hat geschrieben:Dann reicht es nicht zu behaupten, etwas hätte 1.000 mal funktioniert, sondern es muss nachgewiesen werden.
Sind wir uns einig darüber, dass das damals Funktionieren NICHT dadurch rückgängig gemacht wird, weil es nicht nachgewiesen ist?

Darkside hat geschrieben:Vielleicht aber hat er auch nicht existiert?
Das wäre ein Indiz, dass der Mensch (in diesem Fall ich) nicht zwischen Realitäts-Wahrnehmung und Illusion unterscheiden kann. :lol:

Darkside hat geschrieben:und erwarte nun bloß nicht, wir wären in der Pflicht deine Behauptungen zu überprüfen
Eigentlich erwarte ich nur, dass Ihr interessiert an jeder Form von Realität seid.

Darkside hat geschrieben:Bisher haben sie keine durchgeführt
Kann gut sein - ich fände es jedoch gut. - Und "sie" können es eh nicht durchführen - wer soll denn die Praxis-Arbeit übernehmen? - Da müsste ein Geldgeber richtig was an Kohle in die Hand nehmen.

Richtig ist AUCH: HP-Ärzte würden zwar Interesse an einer geeigneten (!) Feldstudie haben, sind aber nicht bereit, dafür eigenes Geld in die Hand zu nehmen. - Oder unbezahlte Zeit in beträchtlichem Umfang.

Denn praktisch würde es doch so aussehen müssen: Das Test-Team (am besten zwei Ärzte unterschiedlicher Lager) müsste mit dem behandelnden Arzt alle relevanten Fälle durchgehen (Krankenakten sind ja keine Berichte, sondern Notizen - müssen also erläutert werden). - Das kann pro Patient schon mal 2 Stunden sein - mal 500 Patienten = ein halbes Jahr Arbeit. - Wie soll das gehen? - Vielleicht ginge es mit alten Hasen nach Schließung ihrer Praxis - einfach mal pragmatisch gedacht.

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#2337 Re: Homöopathie

Beitrag von Scrypton » Mi 12. Mär 2014, 20:53

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: deine Behauptungen entsprechen jedoch nicht der Realität
Das ist Deine Behauptung.
Nein, das ist mein Ablehnen DEINER Behauptung!

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: es sind und bleiben also weiterhin nur haltlose Behauptungen eines verwirrten Kurt,
Interessante Feststellung: WEIL Googel nichts ausspuckt, sind meine Ausführungen haltlos.
Es steht dir frei das Gegenteil - und somit deine Behauptung - zu belegen! :)

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Dann reicht es nicht zu behaupten, etwas hätte 1.000 mal funktioniert, sondern es muss nachgewiesen werden.
Sind wir uns einig darüber, dass das damals Funktionieren NICHT dadurch rückgängig gemacht wird
Stopp: Es liegt an dir nachzuweisen, DASS damals etwas funktioniert hat.
Das schlicht zu behaupten reicht hier nicht - wirds mal was?

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Vielleicht aber hat er auch nicht existiert?
Das wäre ein Indiz, dass der Mensch (in diesem Fall ich) nicht zwischen Realitäts-Wahrnehmung und Illusion unterscheiden kann.
Das würde ich dir durchaus zutrauen... :D

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:und erwarte nun bloß nicht, wir wären in der Pflicht deine Behauptungen zu überprüfen
Eigentlich erwarte ich nur, dass Ihr interessiert an jeder Form von Realität seid.
Aber weiterhin NICHT an deinen Behauptungen!

Offensichtlich braucht es einen Kurt, der den HP-"Experten" hilft, dessen Behauptungen nachzuweisen!?!? *grins*

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#2338 Re: Homöopathie

Beitrag von Pluto » Mi 12. Mär 2014, 21:10

closs hat geschrieben:Wenn 1000 mal etwas voraussehbar funktionieren würde, aber keine Berichte darüber vorlägen, wären es 1000 Anekdoten? - Ist das eine Definition?
Nein.
Aber du beantwortest die Frage nicht. Wenn es so viele Fälle gab, warum wurde darüber nie etwas veröffentlicht?
Unabhängig davon: Vielleicht gibt es einen aufgearbeiteten Nachlass.
mit "Vielleicht" lässt sich nicht viel anfangen.
Einer Feldstudie würden sie wahrscheinlich zustimmen - wenn sie dabei keine finanziellen Nachteile hätten. Wenn zur Vertraulichkeit verpflichtete Wissenschaftler deren Krankenakten durchwühlen würden und der HP-Arzt seine Erläuterungen dazu (kostet ja auch Zeit) vergütet bekäme, würde er wahrscheinlich mitmachen.
Das übliche Vorgehen ist, dass die Hersteller der Präparate die Studien in Auftrag geben.
Ich finde es bezeichnend, dass dies bei HP-Mitteln nicht von Amts wegen erforderlich ist. Offenbar hat es sich herungsprochen, dass in HP eh nix drin ist. :mrgreen:
Pluto hat geschrieben:Setzt man diese lautstarken Befürworter etwas unter Druck, schmelzen ihre Argumente dahin wie Schneeflocken in der Augustsonne
Hätte ich in diesem Fall keine Bedenken. ;) - Der, den ich meine, ist robust.
Vielleicht hätte er Interesse an dieser Diskussion teilzunehmen. 8-)
Dann wüssten wir wie robust er ist. :devil:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#2339 Re: Homöopathie

Beitrag von closs » Mi 12. Mär 2014, 21:43

Darkside hat geschrieben:Es steht dir frei das Gegenteil - und somit deine Behauptung - zu belegen!
Warum sollte ich? - Du suchst doch was: Nochmal: H.V. Müller Köln Lindenthalgürtel (meine ich).

Darkside hat geschrieben: Es liegt an dir nachzuweisen, DASS damals etwas funktioniert hat.
Das geht nur, wenn man eine Studie macht - so einfach ist es. Denn im normalen Praxisbetrieb macht man üblicherweise keine Studien zu eigenen Ergebnissen. - Nachgewiesen ist es bisher nur für Betroffene.

Pluto hat geschrieben:Wenn es so viele Fälle gab, warum wurde darüber nie etwas veröffentlicht?
Weil es möglicherweise nie Interesse gab, die untereinander ausgetauschten Erfahrungen zu veröffentlichen. Das hat (damals) keinen interessiert. - Selber wusste man ja, wie es funktioniert, und das Verhältnis zur Schulmedizin war eher distanziert ("Die kapieren das eh nicht", habe ich oft gehört - nicht mal aggressiv, sondern eher abgeklärt). - Also für wen eine Studie machen?

Offensichtlich hat sich da etwas in den letzten Jahrzehnten geändert - aber, wie man sieht, beileibe nicht genug.

Und das Misstrauen ist ja auch noch groß. Wenn man z.B. von diesen albernen "Tests" hört, bei denen 100 Studenten irgendeine D100-Gabe kriegen und man sich wundert, dass es bei keinem Wirkungen gibt, sagt ein gestandener HP-ler: "Herr, lass Hirn vom Himmel regnen". - Da ist also noch Luft nach oben, was gegenseitige Akzeptanz angeht.

Pluto hat geschrieben:Das übliche Vorgehen ist, dass die Hersteller der Präparate die Studien in Auftrag geben.
Das ist auch der normale Weg. - Ich nehme an, dass da auch was gemacht wird - was mit großer Wahrscheinlichkeit nicht den gängigen Kriterien entspricht. - Also macht man es nur zur Selbst-Vergewisserung. - Bin aber nicht à jour in diesem Thema.

Pluto hat geschrieben:Ich finde es bezeichnend, dass dies bei HP-Mitteln nicht von Amts wegen erforderlich ist.
Das ist leicht beantwortbar. - Ein "Amt" hat Kriterien, die sich (auch) juristisch verwerten lassen müssen. Also braucht man Verfahren, die im Ernstfall gerichts-fest sind. Und gerichtsfest sind sie (beispielsweise) dann nicht, wenn ein Präparat >20D vorliegt, weil auch das Gericht eine positivistische Einrichtung ist, die davon ausgehen MUSS, dass es nur Wirkung bei einem nachweisbaren Wirkstoff gibt. - Und schon ist der Kreis geschlossen.

Das würde ich unter "Operabilität" buchen.

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#2340 Re: Homöopathie

Beitrag von Scrypton » Mi 12. Mär 2014, 21:54

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Es steht dir frei das Gegenteil - und somit deine Behauptung - zu belegen!
Warum sollte ich?
Weil du in der Beweispflicht stehst, deshalb.

Andernfalls ich mir nun Personen ausdenke und behaupte, diese würden Krankheiten mit Gummibärchen heilen, erfolgreich in 98% aller Fälle.
Solange ich das nicht belegen kann ist diese Behauptung schlichter Nonsens, so wie der deinige Unsinn.

Also, wirds mal was?
Deine Behauptungen hinsichtlich dazu sind jedenfalls absolut irrelevant.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Es liegt an dir nachzuweisen, DASS damals etwas funktioniert hat.
Das geht nur, wenn man eine Studie macht
Ergo hast du weiterhin nichts in der Hand außer deine haltlosen Behauptungen.
So wird es jedenfalls nichts... :0)

Es bleibt dabei:
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