Pluto hat geschrieben: weil die Mittel alle vor der Zulassung ihre Wirkung beweisen müssen.
Bei der HP geht das über die Praxis - bzw, die HP-Ärzte kümmern sich nicht um etwaige vorherige Tests, weil sie es eh selber in der Praxis testen wollen. - Da steckt allerdings auch dahinter, dass man bei niedrigen D keine Nebenwirkungen befürchten muss.
Pluto hat geschrieben:Und ob es stimmt.
In meinem Umgeld hat der Arzt nichts verkauft - so viel ich weiss, darf man das in einer Kassen-Praxis gar nicht.
Pluto hat geschrieben:Warum ist er nicht genauso daran beteiligt?
Warum ist ein Schulmediziner nicht am Umsatz seiner Verschreibungen beteiligt? - Derselbe Grund.
Pluto hat geschrieben:Erst behauptest du jeder Fall sei individuell, und nu sagst du es gäbe gleich serienweise Leute mit der gleichen Krankheit, die ein HP Arzt mit "links" heilt.
Ob der Arzt dabei jeweils verschiedene Mittel gegeben hat, weiss ich nicht. - Wenn es ein niedriges D ist, gibt man auch manchmal eine individuelle Kombination - da bin jetzt aber überfragt.
Da gibt es übrigens auch Spannungen innerhalb der HP: Als Königsdisziplin gilt die Zuspitzung auf EIN Präparat - in Kassen-Praxen werden gerne Kombinationen gegeben.
Das mit dem Pseudokrupp (Töne von Kindern, die einen erschrecken, weil sie so tief sind) haben wir selber erlebt - und es gab es oft in unserer Gegend, weil in der Nähe ein Zementwerk mit Feinstaub ist. Der Kinderarzt hat das NICHT in den Griff gekriegt. - Mit der Zeit sind viele Kinderarzt-Patienten zu dem HP-Arzt abgewandert, weil bekannt war, dass er das in nullkommanix in den Griff bekommt.