Pluto hat geschrieben: aber wir sehen es halt nicht
Das sagt ja keiner - Fallbeispiele gibt es ja genug. - Dass es mit den üblichen randomisierten Test nicht nachweisbar ist/sein kann - das ist bekannt. - Warum ist es (vermutlich) so - Stichwort: Gruppenbildung nach identischem Krankheitsbild, identischer Medikation UND eben Menschen-Typisierung (wobei das mit steigendem D immer wichtiger wird - bei D4 oder D6 ist es meines Wissens nicht so wichtig).
Pluto hat geschrieben:Konkreter willst du oder kannst du nicht werden?
Ich habe in der Tat nur Sekundär-Wissen - also das, was HP-Ärzte mir gesagt haben (und sicherlich auch anderen erzählen).
Pluto hat geschrieben: Ist es vielleicht die Erinnerung des Zuckerwassers, oder das Schütteln?
Nach meinem Verständnis des Gehörten wird durch das spezifische Schütteln ein "Erinnerungs-Muster" (oder so ähnlich) bewirkt, das auch nach D20 noch da ist.
Die zunehmende Wirkung mit zunehmendem D habe damit etwas zu tun, dass spezifische Bifurkations-Punkte im Körper gefunden werden müssten, die selbst sehr klein seien. - Würde man mit (Medikamenten-) Kanonen auf sie schießen, würde der nötige Impuls nicht übertragen werden (weil Impulse am besten weitergegeben würden, wenn Impuls-Geber und Impuls-Nehmer gleiche Masse/Energie hätten). - Umgekehrt wäre mit steigendem D die Zielgenauigkeit besonders wichtig (deshalb die sehr aufwendige Anamnese) - knapp daneben sei auch daneben.
In einem mir gut bekannten Fall wurde das Mittel Aurum D100 in DREI Varianten gegeben (in 14 tägigem Abstand), weil der Therapeut nicht sicher war, ob var. 1,2 oder 3 die richtige sei. - Bis zu dieser engen Auswahl gab es eine intensive Anamnese, die Physiognomie, Schriftbild, Habitus, etc. des Menschen inkludiert hat.
Auch eine weitere Aussage wurde getroffen, die - so der Absender dieser Aussage - bei der Schulmedizin auf größte Ablehnung stoße - nämlich dass bei hohem D die Wirkung direkt in den Zellkern ginge (also nicht nur an irgendwelche D1 oder D2-Rezeptoren). Dies wird jedoch von dieser Sorte von HP-Ärzten beansprucht und begründet.
Mehr kann ich nicht dazu sagen - Du müsstest Dir wirklich mal die Zeit nehmen, mit einem echten Profi mit naturwissenschaftlicher Ausbildung (die gibt es) Kontakt aufzunehmen.
Meine persönliche Vermutung/Spekulation ist tätsächlich, dass da was unterhalb des klassischen Mikrokosmos abgeht.
Eigentlich interessiert mich das nur sehr begrenzt - wir wissen "lediglich", dass es ziemlich vorhersehbare Wirkung in der Praxis gibt. - Ich kenne einen ziemlich frappierenden Fall bei mir, einen sehr schwerwigenden Fall in meinem Umfeld. - Außerdem haben wir damals sehr erstaunliche Wirkungen bei unseren Kindern festgestellt - und andere Mütter auch.
Du musst das einmal ganz praktisch sehen: Da waren Größenordnung 20 Kinder, die immer wieder vom Kinderarzt Medikamente bekommen, die bei Pseudokrupp, Neurodermitis, Entzündungen, etc. tatsächlich kurzzeitig helfen - und dann durchgehend wieder auftauchen. - Dann werden nach und nach diese Kinder zum HP-Arzt gebracht - und es passiert immer dasselbe: Die Beschwerden werden erst schlimmer und sind dann weg - ohne Wiederkehr.
Es handelt sich dabei nicht um irgendwelche "spirituell" veranlagten Mütter, sondern um Aldi-Kassierinnen, Klamotten-Verkäuferinnen, Handwerker-Frauen, etc. - und die hören, dass da etwas funktioniert, und probieren's auch einmal. - Und danach sagen sie: "Dass das wirklich wirkt, hätten wir nicht gedacht - wir haben's halt gemacht, weil es hieß, es schadet nicht". - Ganz einfache Frauen.
Wie ist eine solche Häufung von "Anekdoten" oder "Placebo-Wirkungen" möglich? - Ich glaube es einfach nicht, dass das nur Scheinwirkungen sind, wenn sie geradezu auf Bestellung kommen.