Gott und die Logik

[closs]

closs hat geschrieben:Dämonen bzw. Geister

Nein - das kam von Zeus.

[Münek]

da hast Du Dir aber wieder `mal einen abgebrochen:

Aber es war kein wichtiges Körperteil.

"Das ist mir WICHTIGER"...(vorher geht das nicht). - Unter mehreren Entscheidungsalternativen entscheide ich mich jetzt für diese.... - Kannst Du mir folgen?

Wenn ich Dich recht verstehe, wiederholst exakt das mit anderen Worten, was ich gesagt habe. - Vielleicht ist es für andere verständlicher - danke.

Sag mal Kurt,

willst Du mich auf den Arm nehmen?

Ich habe Deine These (kein Mensch könne entscheiden, dass er das eine
doch lieber dem anderen vorziehe) = (Antwort an Darkside) sachlich
kritisiert und Gründe angeführt, die Deine Behauptung ad absurdum führen.

Kommt da jetzt noch was Vernünftiges? Oder wars das?

LG Münek

[Zeus]

closs hat geschrieben:Dämonen bzw. Geister

Nein - das kam von Zeus.

Stimmt doch gar nicht. Zeus hat nur
Wiki zitiert.
Meine Kritik galt dem mittelalterlichen christlichen Aberglauben an "Besessenheit durch Dämonen bzw. Geister".

Außerdem sprichst du mehrmals von geistiger Versklavung während die Weisen deiner Kirche (der Unfehlbaren ), von freiem Willen reden.
Da sehe ich einen leichten Widerspruch...

Noch Fragen?

[closs]

(kein Mensch könne entscheiden, dass er das eine doch lieber dem anderen vorziehe

Eigentlich ist meine These, dass man Alternativen ERKENNEN muss, um entscheiden zu können. - Entscheidung ist eine Umsetzung von Erkenntnis. - Wo sind wir uns da nicht einig?

Denn erst nach Abschluss des gesamten Erkenntnis-, Klärungs- und Abwägungsprozesses bin ich überhaupt erst in der Lage, die Entscheidung nach Wichtigkeitskriterien zu treffen. Vorher geht das nicht.

Exakt - Erkenntnis kommt VOR Entscheidung. - Entscheidung ist dann reine Formsache ohne wesentliches Eigengewicht.

[closs]

Außerdem sprichst du mehrmals von geistiger Versklavung während die Weisen deiner Kirche (der Unfehlbaren ), von freiem Willen reden. Da sehe ich einen leichten Widerspruch...

Gemeint ist damit, dass man sich mit dem freien Willen vor der geistigen Versklavung schützen kann - wie gesagt: Ich halte das für eher blauäugig.

Aber immerhin sagt es aus, dass die RKK dem menschlichen freien Willen einen hohen Stellwert einräumt. Die "säkulare Versklavung" wird von der Kirche natürlich ebenfalls gesehen - sie würde es aber darauf schieben, dass der freie Wille des Menschen nicht ausreichend aktiviert wurde.

[Pluto]

Entscheidung ist dann reine Formsache ohne wesentliches Eigengewicht.

Ist nicht der Einfluss der Entscheidung auf Mitmenschen und Umwelt das Entscheidende?

[closs]

Ist nicht der Einfluss der Entscheidung auf Mitmenschen und Umwelt das Entscheidende?

Logisch - vorher kriegt es die Umwelt ja nicht mit. - Entscheidung ist Aktivierung von Erkenntnis durch Tun - und nur das Tun sieht die Welt.

Mit "ohne wesentlichem Eigengewicht" meine ich, dass da inhaltlich nichts mehr passiert - außer dass der Zündschlüssel umgedreht wird.

[Münek]

(kein Mensch könne entscheiden, dass er das eine doch lieber dem anderen vorziehe

Eigentlich ist meine These, dass man Alternativen ERKENNEN muss, um entscheiden zu können. - Entscheidung ist eine Umsetzung von Erkenntnis. - Wo sind wir uns da nicht einig?

Sorry, diese Frage finde ich jetzt scheinheilig?

Ich denke, ich habe mich doch sehr klar ausgedrückt!

Vielleicht hilft es, wenn Du Dir Deine an Darkside gerichte-
ten kritischen Anmerkungen, mit denen Du dessen Auffassung
in Bausch und Bogen ablehnst, noch einmal in Ruhe zu Gemü-
te führst.

Ohne Grund habe ich Deine Darkside gegenüber geäußerte Auf-
fassung gewiss nicht der Kritik unterzogen... und diese aus mei-
ner Sicht korrigiert.

Es ist zwar begrüßenswert, dass Du jetzt voll auf meine Linie einschwenkst.
Aber so zu tun, als hättest Du immer schon diese Ansicht vertreten, obwohl Du
Darkside gegenüber genau die gegenteilige Auffassung vertreten hast, finde schon
sehr dreist.

[Münek]

Denn erst nach Abschluss des gesamten Erkenntnis-, Klärungs- und Abwägungsprozesses bin ich überhaupt erst in der Lage, die Entscheidung nach Wichtigkeitskriterien zu treffen. Vorher geht das nicht.

Exakt - Erkenntnis kommt VOR Entscheidung. - Entscheidung ist dann reine Formsache ohne wesentliches Eigengewicht.

Nee Kurt!

Das Gegenteil ist richtig!

Eine Entscheidung zu treffen, ist oftmals ein äußerst schwieriger
Prozess, viel schwieriger als das erkennende Bewerten des zu be-
urteilenden Sachverhalts.

Denn je nach Fall - kommt einer Entscheidung ein ganz entscheiden-
des "wesentliches Eigengewicht" (was Du bestreitest) mit erhebli-
chen Auswirkungen zu. Diese Auswirkungen gilt es bei der Entschei-
dungsfindung natürlich immer zu bedenken!

Nix hopplahopp reine Formsache!

LG Münek

[Scrypton]

Verlinke doch bitte den Beitrag!

Kann ich nicht.

Korrekt - weil du deine Behauptung noch nicht begründen konntest.
Daher wirst du auch keinen Beitrag dazu finden, den du verlinken kannst.

Niedliche Ausrede - mal wieder - nicht mehr und nicht weniger.