E = mc²

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Magdalena61
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#341 Re: E = mc²

Beitrag von Magdalena61 » So 16. Feb 2014, 04:21

sven23 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:Hi!

Einer meiner Beiträge (Fr., 0:56 Uhr) fehlt hier. Kommt der nicht wieder bei, bin ich draußen ... .




Cheers,

Lamarck

Wo ist Lamarcks Beitrag?
Hier.

Anzügliche Bemerkungen im Forum

Aus- nahms- wei- se habe ich die persönlichen Teile rausgestrichen, damit nicht mehr erkennntlich ist, an wen sich dieses "Kompliment" richtete.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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seeadler
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#342 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 16. Feb 2014, 07:10

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es wird so viel darüber "philosophiert", und doch hat man ein schwarzes Loch niemals im Experiment nachweisen können.
Da irrst du, lieber Seeadler. Selbstverständlich können SLs nachgewiesen werden. Guckst du bitte hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Galaktisches_Zentrum.

ach so, ich dachte, du meintest deine Frage ernst :
seeadler hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
und die jedes expandierende sich mit c ausdehnende Schwarze Loch
Ähm.... Wie viele expandierenden Schwarze Löcher wurde denn schon im Experiment nachgewiesen?

darum hatte ich entsprechend darauf geantwortet :
seeadler hat geschrieben:gute Frage, Pluto. Es wird so viel darüber "philosophiert", und doch hat man ein schwarzes Loch niemals im Experiment nachweisen können. Also auf was fußen dann sämtliche Meinungen darüber?

Auf Hypothesen, Vermutungen, Ableitungen, Annahmen, Modellvorstellungen, theoretische Überlegungen.....

all das, Pluto, was ich ebenfalls durchdenke. Und ich habe dazu auch schon die einfachen mathematischen Ableitungen gezeigt.

Pluto hat geschrieben:Fest steht für mich jedoch, dass die Raumkrümmung keine Ursache, sondern bereits eine Wirkung ist, die damit in Zusammenhang steht, und weshalb ich geschrieben habe, dass der Raumkrümmungswinkel jeweils dem Beschleunigungswinkel entspricht.
Das ist richtig. Die Ursache der Raumkrümmung ist schliesslich die Masse.

das denke ich nicht, sie ist sekundär die Ursache, oder anders ausgedrückt, wie ich schon schrieb, Raumkrümmung und Masse stehen in einem komplementären Verhältnis zueinander. Die Masse wird infolge der Abgabe jener Gravitationsenergie, die ja nichts anderes ist, als die auf sie einwirkende Expansionsenergie in die Raumzeit gedrückt und verformt dadurch die Raumzeit. Darum schreibe ich auch vom Gravitationseffekt, und nicht von der aktiven Gravitation. Bei meiner Vorstellung spielt die abgegebene Energie sehr wohl die entscheidende Rolle. Denn sie ist es wiederum, die zwischen den Massen ein Gravitationsfeld aufbaut in dem die Energie quasi gespeichert ist und ihrerseits auf die felderzeugenden Massen wirkt.
Oder um es mal anders auszudrücken, damit es bildhafter wird : Ich selbst nehme die Energie der Erde zu einem bestimmbaren Teil auf (G*mi*mE/aE), und gebe sie in einem anderen Zeitintervall wiederum in einem bestimmten Teil an den Raum ab. Und im Rahmen dieser Abgabe erfahre ich permanent eine Druck in Richtung des gemeinsamen Feldes von Erde (mE) und mir (mi). Jede Bewegung, die ich dabei vollführe mindert entsprechend jene abgegebene Energie und erhöht meine potentielle und kinetische Energie. jedoch diese Zunahme an potentielle Energie wird in einem anderen Zeitinterval an den Raum als Strahlungsenergie weiter gegeben. Sie entspricht streng genommen der relativistischen Masse.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Zeus
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#343 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » So 16. Feb 2014, 08:37

seeadler hat geschrieben:[...]die Erde strahlt demnach deiner Meinung nach keine "Wärme" (unter anderem) ab[...]
Ok, wenn du DAS LEUCHTEN nennst...
Ich habe gewisse Schwierigkeiten damit, nachts beim Licht unserer Zentrahlheizung ein Buch zu lesen. :mrgreen:
Wie dem auch sei, die besagte Strahlung der Erde gehört zum Thema Energiehaushalt der Erde und ist hier OT.
BildWiki
seeadler hat geschrieben:[...] wenn ich den Strom abschalte, ist es aus mit ner leuchtenden Glühbirne [...],
Ja, es ist dann aus mit dem LEUCHTEN aber nicht mit dem PENDELN der Glühbirne.
Für das Leuchten wird natürlich Energie verbraten (95% Wärme, 5% Licht). Fürs Schaukeln (ohne Reibung, ohne Luftwiderstand) : NICHTS, NADA. :mrgreen:

Ich sehe leider keinen prinzipiellen Zusammanhang mit der Energie, die deiner Meinung nach nötig ist, um unser einfaches Pendel am Schwingen zu halten, oder die Erde auf ihrer Umlaufbahn noch einige Jahrmillionen lang weiterfahren zu lassen.
Wenn die Strahlung der Sonne morgen abgeschaltet würde, würde unser Planet weiterhin ungestört seiner Bahn folgen. Welche Kraft sollte ihn bremsen?
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#344 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 16. Feb 2014, 10:28

Es geht hier um weit mehr Energie, als jener, die du sehr anschaulich dargelegt hast. Sie gehört aber dazu. genauso wie die Wärmestrahlung der Sonne die eigentliche Gravitationsstrahlung ist, die die sonne ihrerseits an den raum abgibt, so, wie die Planeten genau die gleiche Menge an den umliegenden Raum abgeben.

Betrachtet man sich jenen Energiebetrag, den ich ja schon nannte, einmal etwas näher, so handelt es sich hier offenbar um die relativistische Masse, die hier abgegeben wird in Form "beliebiger" Gesamtstrahlung, die zusammen dann die Gravitationsstrahlung ergibt. Die bewegte Erde hat eine entsprechende relativistische Masse vom Betrag 1/2 m v² / c² oder eben nach euren bekannten Muster m * (1 / √ ( 1- (v/c)²)- m. Und jene Masse hat den Energiebetrag m´c² entspricht 1/2 mv². Und diese Energie absorbiert die Erde und emittiert sie im Rahmen ihrer Umdrehungszeit um die Sonne, woraus genannte Leistung von 4*10^25 Watt resultiert. zwar bleibt dadurch der Energiebetrag an sich erhalten, aber hier kommt es zu einer Absorbtion und Emission jener Energie innerhalb der genannten zeit, so dass das Energiepotential gleich bleibt.

irgendwo vorher, vor einigen Beiträgen hatte Pluto auf die kontrahierende Urwolke hingewiesen, wobei sich dann der Urnebel immer mehr verdichtet, und dabei wird dann Gravitationsenergie frei gesetzt. Das Problem ist nun : Dieser Prozess hört ja nicht mit der Bildung des Planeten auf, oder mit der Bildung einer Sonne auf. der Wille zur Verdichtung bleibt ja bestehen. Darum gibt auch der bereits fertige Körper ebenso weiterhin jene Gravitationsenergie an den umliegenden Raum ab wie zu dem Zeitpunkt als die Körper entstanden sind. den Grund hierfür hatte ich genannt, es ist die Expansion des Raumes die der Kontraktion der Materie entgegen wirkt.

ich hatte diesbezüglich vor sehr vielen Beiträgen schon geschrieben, dass Expansion und Kontraktion bei gleichzeitiger Teilung der Materie als kosmische Zellteilung das Urbild und Vorbild unserer biologischen Zellteilung darstellt. Und ich hatte geschrieben, dass die Materie innerhalb eines schwarzen Lochs sich nur weiter verdichten kann, wenn sie sich gleichzeitig teilt. Und dieser Prozess ist ein fortwährender Prozess, solange es die Expansion gibt.

Hört irgendwann die Expansion auf zu wirken, so gibt es auch keine Gravitation mehr.

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#345 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » So 16. Feb 2014, 14:36

seeadler hat geschrieben:Es geht hier um weit mehr Energie, als jener, die du sehr anschaulich dargelegt hast.
Um weit mehr... ?
Was ist denn diese Energiequelle, und warum versiegt sie nicht?

Betrachtet man sich jenen Energiebetrag, den ich ja schon nannte, einmal etwas näher, so handelt es sich hier offenbar um die relativistische Masse, die hier abgegeben wird in Form "beliebiger" Gesamtstrahlung, die zusammen dann die Gravitationsstrahlung ergibt. Die bewegte Erde hat eine entsprechende relativistische Masse vom Betrag 1/2 m v² / c² oder eben nach euren bekannten Muster m * (1 / √ ( 1- (v/c)²)- m. Und jene Masse hat den Energiebetrag m´c² entspricht 1/2 mv².
Sorry, aber im Zusammenhang mit der langsamen Erddrehung, kann man nicht von relativistischer Masse reden. Diese entsteht erst bei Rotationsgeschwindigkeiten nahe an der Lichtgeschwindigkeit. Wenn Energie abgestrahlt wird, muss diese messbar sein. Sie ist aber nicht messbar!

Und diese Energie absorbiert die Erde und emittiert sie im Rahmen ihrer Umdrehungszeit um die Sonne, woraus genannte Leistung von 4*10^25 Watt resultiert.
Nein. Diese Energie wurde bei der Entstehung des Sonnensystems aus der primordialen Gaswolke EINMALIG freigesetzt und das wars. Diese wurde in Rotationsenergie und Wärme umgewandelt. Die Wärme in der Mitte der Gaswolke wurde so intensiv, dass es zur Zündung des Kernreaktors der Sonne kam. Seiter ist das, mit Ausnahme einger radioaktiven Zerfallsrektionen, die einzige nennenswerte Energiequelle die wir haben (s. Bild von Zeus) . Weitere Gravitationsenergie wird nicht frei. PUNKT!

zwar bleibt dadurch der Energiebetrag an sich erhalten, aber hier kommt es zu einer Absorbtion und Emission jener Energie innerhalb der genannten zeit, so dass das Energiepotential gleich bleibt.
Ich habe den Eindruck, dass du das nicht wirklich zu Ende gedacht hast. Welches sind denn die Mechanismen für die von dir postulierte Absorption und Emission, und wo sind die entsprechenden Messdaten die dies nachweisen?

Dieser Prozess hört ja nicht mit der Bildung des Planeten auf, oder mit der Bildung einer Sonne auf. der Wille zur Verdichtung bleibt ja bestehen. Darum gibt auch der bereits fertige Körper ebenso weiterhin jene Gravitationsenergie an den umliegenden Raum ab wie zu dem Zeitpunkt als die Körper entstanden sind.
Nein.

den Grund hierfür hatte ich genannt, es ist die Expansion des Raumes die der Kontraktion der Materie entgegen wirkt.
Nein.
Die Expansion des Universums hat mit der Kontraktion einer Gaswolke zu einem Planetensystem NICHTS zu tun.

ich hatte diesbezüglich vor sehr vielen Beiträgen schon geschrieben, dass Expansion und Kontraktion bei gleichzeitiger Teilung der Materie als kosmische Zellteilung das Urbild und Vorbild unserer biologischen Zellteilung darstellt.
Dann war dein Geschreibsel falsch.
Und ich hatte geschrieben, dass die Materie innerhalb eines schwarzen Lochs sich nur weiter verdichten kann, wenn sie sich gleichzeitig teilt. Und dieser Prozess ist ein fortwährender Prozess, solange es die Expansion gibt.
Das sind Hypothesen die nicht mit den Beobachtungen übereinstimmen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#346 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » So 16. Feb 2014, 15:55

Seeadler hat geschrieben:[...]das Energiepotential gleich bleibt.
Du widersprichst dir hier selbst. Vorher hattest du noch geschrieben:
...so, wie wir auch bei einer Glühbirne von der Wattzahl sprechen, also jener Energie, die dann, wnen sie einmal eingeschaltet wurde, pro Sekunde verbraucht wird...
Vielleicht verstehst du jetzt auch, warum ich deinen abwegigen Glühlampen-Vergleich mit diesem Smiley
Bild
beehrt hatte.
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#347 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 16. Feb 2014, 17:52

Zeus hat geschrieben:
Seeadler hat geschrieben:[...]das Energiepotential gleich bleibt.
Du widersprichst dir hier selbst. Vorher hattest du noch geschrieben:
...so, wie wir auch bei einer Glühbirne von der Wattzahl sprechen, also jener Energie, die dann, wnen sie einmal eingeschaltet wurde, pro Sekunde verbraucht wird...
....

Nein, Zeus, dies ist kein Widerspruch, wenn du es genauer besiehst. Ich spreche hier lediglich von einem kontinuierlichen Wechsel, also Emission und gleichzeitiger Absorption, so dass die Energiemenge in jeder Sekunde erhalten bleibt. Das Bedeutet es gibt eine primäre vordergründige Emissionsphase mit einer gleichzeitigen sekundären, hintergründigen Absorptionsphase...gefolgt von der Umkehrung, einer primären Absorptionsphase und einer gleichzeitigen sekundären Emissionsphase. Im Grunde vergleichbar mit dem Sonnenfleckenzyklus, der ja genau genommen ebenfalls aus zwei Zeiten a 11 Jahren, also insgesamt 22 Jahren besteht.
Es ist also ein Zyklus, der hier zu beachten ist. genauso wie der Zyklus der Annäherung der Venus an die Erde und ihrer Entfernung wiederum von der Erde im Rahmen des allseits sicherlich bekannten Oppositionszyklus von insgesamt 584 Tagen, bestehend aus 292 tagen Kontraktion des gemeinsamen Feldes von Erde und Venus und 292 Tagen Expansion des gemeinsamen Feldes von Erde und Venus. Auch hier wird Energie jenen Feldes sowohl abgegeben als auch wieder aufgenommen, und das im steten Wechsel ohne Energieverlust - während sich der Energiebetrag bis auf das 6,25-fache erhöht und wieder reduziert genauso kann ich dies in Bezug zu Jupiter und Erde oder zu Saturn und Erde usw... setzen und stelle fest, dass sich die gemeinsamen Gravitationsfelder einander nähern und wieder entfernen und dabei sich das Energieniveau entsprechend erhöht und wieder reduziert. Und doch bleibt der Energiegehalt des Feldes bestehen.

Auch die Erde nähert sich, wie ich schrieb, nicht nur periodisch ihren Nachbarplaneten, genauso wie sie sich wieder entfernt, sondern eine solche schwingungsphase des Feldes erleben wir auch während sich die Erde in ihrer jährlichen Drehung um die Sonne einmal der Galaxie um 150 Mio km nähert und einmal um 150 mio km entfernt vom mittleren Abstand. Auch hierbei ändert sich zwangsläufig das Energieniveau des Feldes um jenen Betrag, der unmittelbar auch aus der kinetischen Energie abzuleiten ist. ich schrieb dazu, dass sich dabei die Geschwindigkeit der Erde im Maximum um 30 km gegenüber den 220 km um die Galaxie erhöht, und dann wieder um etwa 30 km gegenüber den 220 km reduziert. Das würde heißen, wenn die Sonne als Bindungsfaktor in den Augenblicken abfallen würde, würde sich die Erde bis auf etwa 19000 Lichtjahren dem galaktischen Zentrum nähern und bis auf 59000 Lichtjahren wieder von ihm entfernen.
zwar ändert sich dabei das Energieniveau, aber es wird deshalb nicht weniger, es verbraucht sich nicht. Zumindest nicht innerhalb von Millionen von Jahren, bei Milliarden von Jahren schon.
Zuletzt geändert von seeadler am So 16. Feb 2014, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#348 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 16. Feb 2014, 18:23

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es geht hier um weit mehr Energie, als jener, die du sehr anschaulich dargelegt hast.
Um weit mehr... ?
Was ist denn diese Energiequelle, und warum versiegt sie nicht?

Pluto, eventuell erinnerst du dich, es geht hier um den Grundbetrag E = mc², die jede Masse in sich trägt. Und ich habe schon damals geschrieben, dass sie jenen Energiebetrag aus ihrer Beziehung zur Gesamtmasse des Universums bezieht : denn E = m*c² = 2 G* m0* mn / a0 = mn* c² . ( m0= Masse des Universums; mn= beliebige Teilmasse; a0 = Radius des Universums) Das heißt, jede Masse im Universum ist mit jeder anderen masse im Universum verbunden und bezieht aus dieser Beziehung heraus entsprechend jene Gesamtenergie von mn * c².

ferner hatte ich geschrieben, dass die Expansionsenergie des Universums den Betrag c^5/G * T entspricht ( T = Expansionszeit); und somit die Expansionskraft dem Wert c^4/G beinhaltet und die dabei abgegebene Strahlungsleistung beträgt c^5/G . Solange also das Universum expandiert, solange wird ihm auch die Leistung c^5/G zuteil. Und jede beliebige Masse im Universum als Bestandteil des Universums hat jene Strahlungsleistung zum Teil in sich entsprechend vf^5/G (vf = Fluchtgeschwindigkeit an der Oberfläche der beliebigen Masse).

Die Energie versiegt in dem Augenblick, wenn die Expansion nicht mehr gegeben ist. Wenn also das Universum aufhört zu expandieren. In dem Moment gibt es nach meiner Erkenntnis auch keine Gravitation mehr

Pluto hat geschrieben:Sorry, aber im Zusammenhang mit der langsamen Erddrehung, kann man nicht von relativistischer Masse reden. Diese entsteht erst bei Rotationsgeschwindigkeiten nahe an der Lichtgeschwindigkeit. Wenn Energie abgestrahlt wird, muss diese messbar sein. Sie ist aber nicht messbar!

es spielt keine Rolle, wie schnell sich ein Körper bewegt. In dem Moment, wo er sich bewegt, nimmt er sowohl relativistische Masse als auch relativistische Energie auf vom Betrag 1/2 m * v²/c² für die relativistische Masse m´und m´* c² für die relativistische Energie, diese entspricht folglich der kinetischen Energie. Und jegliche Masse ist "bemüht", diesen Energieüberschuss wieder frei zu setzen, was sie denn auch tut. In welcher Form dies geschieht ist dabei unerheblich. dazu zählen alle Arten der abgegebenen Energie, wovon Zeus einiges aufgezeigt hat, und wo ich schrieb, dass auch die Wärmestrahlung der Sonne dazu gehört. Ich schrieb dazu, deren Wert entspricht exakt der erforderlichen Gravitationsstrahlungsleistung, die man aus ihrer Beziehung zu all ihren Trabanten errechnen kann. Dazu zählt natürlich auch jene potentielle Energie, die sich erst innerhalb ganz anderer Zeiträume abbaut und wieder erneuert.

ich spreche in diesem sequentiellen Fall von der "Lebensdauer" gespeicherter Energie, in etwa vergleichbar mit dem jährlichen Zyklus in der Natur, dem werden und Vergehen von natürlichen Dingen, die durch die Potenzierung relativistischer Energie erst überhaupt existieren können; deren Lebensdauer aber dadurch begrenzt ist.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#349 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » So 16. Feb 2014, 19:48

seeadler hat geschrieben:Die Energie versiegt in dem Augenblick, wenn die Expansion nicht mehr gegeben ist. Wenn also das Universum aufhört zu expandieren.
Das glaube ich nicht.
Hast du irgendwelche Belege?
In dem Moment gibt es nach meiner Erkenntnis auch keine Gravitation mehr
:shock: Wo geht sie den hin?

Pluto hat geschrieben:Sorry, aber im Zusammenhang mit der langsamen Erddrehung, kann man nicht von relativistischer Masse reden. Diese entsteht erst bei Rotationsgeschwindigkeiten nahe an der Lichtgeschwindigkeit. Wenn Energie abgestrahlt wird, muss diese messbar sein. Sie ist aber nicht messbar!
es spielt keine Rolle, wie schnell sich ein Körper bewegt.
Wie bitte?
In dem Moment, wo er sich bewegt, nimmt er sowohl relativistische Masse als auch relativistische Energie auf vom Betrag 1/2 m * v²/c² für die relativistische Masse m´und m´* c² für die relativistische Energie,
Aber die Frage war eigentlich, wie man denn diese Energie messen kann.
diese entspricht folglich der kinetischen Energie. Und jegliche Masse ist "bemüht", diesen Energieüberschuss wieder frei zu setzen,
Woher weisst du das?
In welcher Form dies geschieht ist dabei unerheblich.
Für dich vielleicht, aber sie ist für mich entscheidend dafür, ob deine Hypothese glaubwürdig ist oder nicht. Zurzeit ist sie das nicht.
Ich schrieb dazu, deren Wert entspricht exakt der erforderlichen Gravitationsstrahlungsleistung, die man aus ihrer Beziehung zu all ihren Trabanten errechnen kann.
Die Rechnung möchte ich gerne sehen.
ich spreche in diesem sequentiellen Fall von der "Lebensdauer" gespeicherter Energie, in etwa vergleichbar mit dem jährlichen Zyklus in der Natur, dem werden und Vergehen von natürlichen Dingen, die durch die Potenzierung relativistischer Energie erst überhaupt existieren können; deren Lebensdauer aber dadurch begrenzt ist.
Ich verstehe nur "Bahnhof".
Deine Vorstellungen haben mit Physik, so wie ich sie verstehe, rein gar nichts mehr zu tun.
Sie sind weder nicht nachvollziehbar, noch folgen sie den Naturgesetzen.
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#350 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » So 16. Feb 2014, 19:55

seeadler hat geschrieben:Nein, Zeus, dies ist kein Widerspruch, wenn du es genauer besiehst. Ich spreche hier lediglich von einem kontinuierlichen Wechsel, also Emission und gleichzeitiger Absorption, so dass die Energiemenge in jeder Sekunde erhalten bleibt.
Also KEIN Nettoverbrauch, wie bei einer Glühbirne.
Es gibt da ein uraltes Sprichwort der Dakota-Indianer...:mrgreen:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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