seeadler hat geschrieben:Es geht hier um weit mehr Energie, als jener, die du sehr anschaulich dargelegt hast.
Um weit mehr... ?
Was ist denn diese Energiequelle, und warum versiegt sie nicht?
Betrachtet man sich jenen Energiebetrag, den ich ja schon nannte, einmal etwas näher, so handelt es sich hier offenbar um die relativistische Masse, die hier abgegeben wird in Form "beliebiger" Gesamtstrahlung, die zusammen dann die Gravitationsstrahlung ergibt. Die bewegte Erde hat eine entsprechende relativistische Masse vom Betrag 1/2 m v² / c² oder eben nach euren bekannten Muster m * (1 / √ ( 1- (v/c)²)- m. Und jene Masse hat den Energiebetrag m´c² entspricht 1/2 mv².
Sorry, aber im Zusammenhang mit der langsamen Erddrehung, kann man nicht von relativistischer Masse reden. Diese entsteht erst bei Rotationsgeschwindigkeiten nahe an der Lichtgeschwindigkeit. Wenn Energie abgestrahlt wird, muss diese messbar sein. Sie ist aber nicht messbar!
Und diese Energie absorbiert die Erde und emittiert sie im Rahmen ihrer Umdrehungszeit um die Sonne, woraus genannte Leistung von 4*10^25 Watt resultiert.
Nein. Diese Energie wurde bei der Entstehung des Sonnensystems aus der primordialen Gaswolke EINMALIG freigesetzt und das wars. Diese wurde in Rotationsenergie und Wärme umgewandelt. Die Wärme in der Mitte der Gaswolke wurde so intensiv, dass es zur Zündung des Kernreaktors der Sonne kam. Seiter ist das, mit Ausnahme einger radioaktiven Zerfallsrektionen, die einzige nennenswerte Energiequelle die wir haben (s. Bild von Zeus) . Weitere Gravitationsenergie wird nicht frei. PUNKT!
zwar bleibt dadurch der Energiebetrag an sich erhalten, aber hier kommt es zu einer Absorbtion und Emission jener Energie innerhalb der genannten zeit, so dass das Energiepotential gleich bleibt.
Ich habe den Eindruck, dass du das nicht wirklich zu Ende gedacht hast. Welches sind denn die Mechanismen für die von dir postulierte Absorption und Emission, und wo sind die entsprechenden Messdaten die dies nachweisen?
Dieser Prozess hört ja nicht mit der Bildung des Planeten auf, oder mit der Bildung einer Sonne auf. der Wille zur Verdichtung bleibt ja bestehen. Darum gibt auch der bereits fertige Körper ebenso weiterhin jene Gravitationsenergie an den umliegenden Raum ab wie zu dem Zeitpunkt als die Körper entstanden sind.
Nein.
den Grund hierfür hatte ich genannt, es ist die Expansion des Raumes die der Kontraktion der Materie entgegen wirkt.
Nein.
Die Expansion des Universums hat mit der Kontraktion einer Gaswolke zu einem Planetensystem NICHTS zu tun.
ich hatte diesbezüglich vor sehr vielen Beiträgen schon geschrieben, dass Expansion und Kontraktion bei gleichzeitiger Teilung der Materie als kosmische Zellteilung das Urbild und Vorbild unserer biologischen Zellteilung darstellt.
Dann war dein Geschreibsel falsch.
Und ich hatte geschrieben, dass die Materie innerhalb eines schwarzen Lochs sich nur weiter verdichten kann, wenn sie sich gleichzeitig teilt. Und dieser Prozess ist ein fortwährender Prozess, solange es die Expansion gibt.
Das sind Hypothesen die nicht mit den Beobachtungen übereinstimmen.