Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
und die jedes expandierende sich mit c ausdehnende Schwarze Loch
Ähm.... Wie viele expandierenden Schwarze Löcher wurde denn schon im Experiment nachgewiesen?
gute Frage, Pluto. Es wird so viel darüber "philosophiert", und doch hat man ein schwarzes Loch niemals im Experiment nachweisen können. Also auf was fußen dann sämtliche Meinungen darüber?
Auf Hypothesen, Vermutungen, Ableitungen, Annahmen, Modellvorstellungen, theoretische Überlegungen.....
all das, Pluto, was ich ebenfalls durchdenke. Und ich habe dazu auch schon die einfachen mathematischen Ableitungen gezeigt.
Pluto hat geschrieben:Masse krümmt den Raum und das nehmen wir als Gravitation wahr
Nein, Piscator, es ist nach meiner Erkenntnis nicht die Masse selbst, die den Raum krümmt,
Nein. Piscator hat hier recht. Warum, kannst du hier nachlesen.[/quote]
wenn du die Hälfte eines Zitats weglässt, wird der eigentliche Zusammenhang meiner Kernaussage verfremdet. Es geht hier nicht um ein Symptom, denn die Raumkrümmung ist dabei bereits ein Symptom. Es geht hier um die eventuelle Ursache der Gravitation, und das ist nicht die Raumkrümmung selbst, sie ist bereits eine Wirkung der eigentlichen Ursache... und das habe ich erklärt. Natürlich ist es meine und zugleich eine neue Annahme, Fest steht für mich jedoch, dass die Raumkrümmung keine Ursache, sondern bereits eine Wirkung ist, die damit in Zusammenhang steht, und weshalb ich geschrieben habe, dass der Raumkrümmungswinkel jeweils dem Beschleunigungswinkel entspricht.
Pluto hat geschrieben:das, lieber Piscator ist eine hervorragende Frage. Um diese zu klären, müsste man die Grundsatzfrage stellen, warum gibt es überhaupt den radioaktiven Zerfall, oder was ist die eigentliche Ursache.
Hat nichts mit Gravitation zu tun, sondern mit der "starken" und der "schwachen" Kraft zu tun. Der Zeitpunkt des Zerfalls hat wiederum mit der QM zu tun.
die Gravitation ist eine schwache Kraft, und diese steht nun mal in Wechselwirkung mit der starken Kraft über die Lichtgeschwindigkeit. Vielleicht erinnerst du dich, als ich von den trigonometrischen Größen sprach, in dem ich die schwache Kraft der starken Kraft und der Lichtgeschwindigkeit in einem Dreieck gegenüberstellte und schrieb, dass die entsprechende Formel √ ( c² - ( c² - vb²)) = ve maximum ergibt . Man kann hierbei sowohl die maximale Geschwindigkeit der Elektronen = ve, als auch dann die geringste Geschwindigkeit der Elektronen innerhalb eines beliebigen Gravitationsfeldes = vb (Geschwindigkeit eines frei kreisenden Körpers) ermitteln, und dann logischer Weise auch die gerade noch stabilen Atome und die Grenze der Massenzahl festlegen, woraus sich ebenso zwangsläufig dann auch das Verhältnis zwischen Kernmasse und Elektronenmasse ableiten lässt, usw.... Setzt man dies um, so erkennt man, warum auf der Erde die gerade noch stabile Massenzahl bei einer Elektronengeschwindigkeit von √ ( 2*vb²* mp/me) (mp = Protonenmasse; me = Elektronenmasse) beträgt und die dann nicht mehr haltbare bei einer Elektronengeschwindigkeit √ (vb² * mp/me ) zu errechnen ist. Wobei wir hier dann -g, erwirkt durch die relative Geschwindigkeit der Elektronen dem +g durch die Gravitation, gegenüberstellen und daraus unmittelbar aus dem Quotienten die maximale und minimale Massenzahl innerhalb des Bereiches der radioaktiven Elemente ermitteln können....
Auch dies hat etwas mit der Expansion des Universums zu tun.
Oder um es vereinfacht auszudrücken, sobald ein Stoff radioaktive Eigenschaften aufweist, gehört er eigentlich nicht mehr unmittelbar zu dem entsprechenden Gravitationsfeld, sondern ist in einem anderen Gravitationsfeld ein ganz "normaler Stoff". Soll heißen, bringst du jenes "Element" in ein anderes Gravitationsfeld, so kann es durchaus zu einem stabilen nicht radioaktiven Element werden....
Pluto hat geschrieben:sondern die von ihr abgegebene Energie erzeugt einen Druck der Masse in der Raumzeit.
Wie der obige Link zur ART zeigt, ist keine Energie notwendig. Masse krümmt den Raum. Der Beweis ist, das auch masselose Photonen von der Krümmung des Raums durch Masse beeinflusst werden.
es geht hier darum, wie die Raumkrümmung zustande kommt, und nicht in welchem Zusammenhang sie dann steht. Dass sie mit der Masse selbst zusammenfällt ist klar, aber die masse ist nicht der eigentliche Auslöser. Gäbe es keinen Expansionsdruck, so gäbe es auch keine Deformation der Raumzeit, und so wären alle massen innerhalb ganz "normaler Raumzeit" integriert. Die Massen selbst stellen einen Widerstand in der Raumzeit dar, einen Widerstand bei der Expansion des Universums. Und würden sie hier nicht entsprechende Energie frei setzen, so würden sie durch den Expansionsdruck augenblicklich "zu Staub zerfallen" - ganz egal, wie groß da die "starken Kräfte" wären. Dass mit den "masselosen Photonen" (die laut Janina ja nicht wirklich masselos sind) hatte ich selbst schon einige Male angeführt.