Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:Das bedeutet, er fliegt einmal langsamer um die Sonne, als er es in diesem Abstand tun müsste, und einmal wiederum um den gleichen Betrag (etwa) schneller. Das ist eine Pendelbewegung die über einen gesamten Zyklus keine netto Energiezufuhr benötigt.
Pluto, die Bewegung des Mondes entspricht absolut nicht die eines Pendels. Dies wäre nur dann der Fall, wenn er sich quasi zwischen Perihel und Aphel normal hin und her bewegen könnte, also mehr oder weniger "kräftefrei". Dann hätte die Bahn des Mondes allerdings folgende Werte:
Da seine Geschwindigkeit zwischen Erde und Sonne, also in "Konjunktion zur Erde, um etwa 1013 m/s kleiner ist, als die dort erforderlichen 29766 m/s, würde er ohne die in diesem Moment wirkende Kraft der Erde eine Bahn zwischen 130 Mio km und 149,6 Mio km Abstand von der Sonne mit einer Umdrehungszeit von etwa 330 Tagen hin und her pendeln;
Wenn sich der Mond allerdings in Opposition zur Erde befindet, also hinter der Erde, würde er dort folglich mit 1013 m/s schneller fliegen, als jene geforderten 29766 m/s, und würde dadurch sich dann weiter weg von der Sonne entfernen zwischen den Abständen von 172 mio km und 149,6 mio km mit einer Umdrehungszeit von 406 Tagen.
Ich hatte schon damals, lieber Pluto dir diesbezüglich geschrieben, dass dabei ein Phänomen zum Tragen kommt, wodurch man dann spätere Vagabunten, also Asteroiden, Planetoiden und Meteore durchaus seinem Ursprungsort zuordnen kann. Denn erstens behält der Mond dann in diesem Fall seine gebundene Eigenrotation von knapp 28 Tagen bei, und zweitens würde er, wie gerade gezeigt, stets an seinen Ursprungsort zurück kommen, wenn er nicht in seiner Bahn von einem anderen Körper abgelenkt wird.
Also der Mond würde sich in beiden hier bezeichneten Fällen mit 28 Tagen um sich selbst drehen und stets die Erdbahn berühren. Was demzufolge dazu führen kann, dass er durchaus wieder eingefangen werden könnte nach bestimmbaren Perioden.
Doch, was ich dir, Pluto und deinem "Laien " Piscator damit sagen wollte, natürlich wirkt in dem Moment Kraft auf den Mond ein, wenn er sich in den genannten Positionen befindet, damit er sich eben nicht wie ein Pendel um die Sonne bewegen kann. Er wird durch diese Kraft um die Erde gehalten. Und jene Kraft erfordert Energie, die berechenbar ist, und jene Energie wird innerhalb einer "Schwingungsperiode, gleich seiner Umlaufzeit sowohl aufgenommen, als auch wieder abgegeben.... daraus errechnet sich wiederum die Gravitationsleistung des Wertes mv³ / 8 pi a . Und jene Rechnung kannst du nun mit allen Trabanten gleich welcher Art vollziehen und wirst feststellen, dass dein Pendelprinzip an keiner Stelle Fuß fast.
Gruß
Seeadler