Schmuel hat geschrieben: Jeder Säugling der gebohren ist, muss seine sexuelle Identität aus der Seele die ihm gegeben ist(die ganze Seele) erst erlernen um später den andern Teil seines Körpers(Geschlechts) zu finden.
Klingt pragmatisch plausibel - soziale/traumatische Einflüsse spielen ganz sicher eine große Rolle.
Es gibt jedoch unabhängig davon die Fälle, dass manchen Menschen eine eindeutige "sexuelle Identität aus der Seele, die ihm gegeben ist" gegeben ist. - Ob das genetische Gründe und/oder traumatisches Geschehen während der Schwangerschaft und/oder sonstwas ist, weiß ich nicht. - Das Thema scheint also multi-kausal zu sein.
Vollkommen unabhängig davon: Egal warum - Betroffene wachen sexuell im gegebenen Alter auf - und stellen fest, dass sie keine sexuellen Begehren gegenüber der Frau, sondern dem Mann haben. - Es ist also keine Entscheidung - das sollte erst einmal einvernehmlich abgehakt werden.
Danach kann man darüber reden: Ist ein Betroffener empfänglich für geistige Gründe? Dass es in der Bibel als Gesetz steht, ist erst mal KEIN geistiger Grund - es ist erst dann ein geistiger Grund, wenn es als geistiger Grund verstanden wird.
Und WENN der Betroffene (im Gegensatz zum Gros der Christen, die sich das Maul zerreißen, aber auch nur, weil's irgendwo steht) BEGRIFFEN hat, dass es geistige Gründe gibt und welche das sind, wird er daran arbeiten wollen, von seiner Veranlagung wegzukommen. - Aber das ist halt der nachhaltige Weg - und somit der einzige Weg.
Ansonsten sollten Gläubige daran arbeiten, erst mal selbst den Geist der Bibel zu verstehen, also am "Balken" arbeiten, bevor sie den "Splitter" beim anderen sehen.