E = mc²

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Pluto
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#81 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jan 2014, 00:52

seeadler hat geschrieben:Das SL ist schlicht kleiner geworden in diesem Augenblick... es reist vor dir her
Kleiner geworden? :shock:
Das glaube ich nicht.

Hast du die entsprechenden Formeln zur Hand? :?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#82 Re: E = mc²

Beitrag von closs » Mi 29. Jan 2014, 00:58

Spät am Abend habe ich die Formel e = mc2 falsifiziert. :geek: :geek: - und zwar, wenn es ums Abnehmen geht.

Man man nämlich VIEL Energie ins Abnehmen investiert, wird die Masse weniger - also sind e und m zueinander reziprok. :idea: - Das hat Einstein nicht bedacht. :geek: :geek:

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#83 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jan 2014, 01:03

seeadler hat geschrieben:wenn nun der derzeitige Hubblewert bei 2,404*10^-18 m /s liegt ( https://www.google.de/#q=megaparsec, so errechnet sich daraus beispielsweise nach meinem Modell eine Größe des Universums von 1m * 3*10^8 m/s / 2,404*10^-18 m/s = 1,25 e+26 m = 13,1 Milliarden Lichtjahren
Hmm...
irgendwas stimmt da nicht.
Die tatsächlich geschätze Größe allein des beobachtbaren Teils des Universums liegt bei rund 46 Milliarden Lichtjahren...
[Quelle: http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drac ... universum/]

Die tatsächliche Größe ist allerdings vermutlich noch wesentlich höher.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#84 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jan 2014, 07:21

Ja Pluto, dass mit der realen [scheinbaren] Größe des Universums ist so eine sache. Diese können wir niemals messen, auch nicht mit den besten uns zur Verfügung stehenden Mitteln; Grund : Wie ich gerade schrieb an dich, wir messen und ermitteln somit alles aus unserer irdischen Position heraus. Und sollten derartige Messungen vielleicht schon im Orbit der Erde vorgenommen worden sein, wo die Satteliten zwischen 8 und 3 km/s um die Erde fliegen, so dürften auch dort die zu erwartenden Werte kaum abweichen von den irdischen. Das Problem ist, dass wir hier ganz einfach die Ergebnisse der Relativitätstheorie mit einbeziehen müssen. Denn wir können hier nur jeweils das messen, was aus unserer Position heraus gerade mal bis zu einer Geschwindigkeit von c erfassbar und damit nachvollziehbar ist. Nach c ist für uns einfach Schluss. Dabei sehen wir weder Objekte, die eventuell schneller fliegen als c, noch solche die sich dann logischer Weise auch jenseits der Hubble-Dimension des Universums, als jenseit von 13 Milliarden Lichtjahren aufhalten könnten.

Und : jene von mir selbst errechneten 13 Milliarden Lichtjahre sind auch nur ein Relativwert, kein und niemals ein Real- oder Istwert.

Was heißt das? Ich hatte hier und schon im anderen Forum geschrieben: Angenommen du hättest die Möglichkeit mit etwa 262.000 km/s durch den Kosmos zu fliegen; so stellst du auf einmal verblüfft fest, der Abstand zum relativen Rand des Universums verändert sich niemals; er bleibt immer bei jenem schon als ruhender Beobachter ermittelten Wert. Nicht nur das! Du würdest ebenso von deinem Raumschiff aus einen unveränderten Hubble-Wert ermitteln. Also gibt es ganz offensichtlich einen proportionalen feststehenden Wert zwischen der Lichtgeschwindigkeit c (die du selbstverständlich auch in deinem Raumschiff als Grenze misst, selbst wenn du mit jener Geschwindigkeit fliegst) dem Hubblewert und der damit verbundenen relativen Ausdehnung des Universums. Dies geht so weit, dass du selbst dann noch jene Distanz vor dir ermitteln würdest, wenn du 99% der Strecke zurückgelegt hättest (die dafür verbrauchte Zeit sei dabei dahin gestellt)... Doch schlimmer noch; gemäß meinen Erkenntnissen : Irgendwann würdest du automatisch an deinen Ausgangsort zurückkehren, den du jedoch nicht erkennen kannst, da sich dieser scheinbar verändert hat! Das Phänomen, welches dabei auftritt : Es verändert sich nicht, aber der raum um dich herum ist größer geworden, bzw du bis im Verhältnis dazu geschrumpft. Mit anderen Worten : Sollte deine fiktive Reise 13 Milliarden Jahre gedauert haben, so wärst du an den Ort deiner Entstehung zurückgekehrt.... und jener Ort hätte allerdings in der Zwischenzeit eine Ausdehnung von 13 Milliarden Lichtjahren erfahren .... aber nur IN BEZUG ZU DIR SELBST.


Es kommt aber noch viel besser!

Denn wenn du deine Geschwindigkeit in Relation zu jetzt (zu deiner jetzigen Position, deinem Nullpunkt) erhöhen kannst, so wirst du nach einer fortwährenden Steigerung der Geschwindigkeit allmählich Objekte entdecken, die du aus der Ruheposition heraus nicht gesichtet hast. Sie tauchen quasi aus dem Nichts vor dir auf und nehmen um so mehr Gestalt an, je größer deine Geschwindigkeit wird. Vorher hättest du sie sogar relativ durchfliegen können mit langsamer Geschwindigkeit, ohne von ihnen Notiz zu nehmen. Sie werden erst zu materiellen Objekten mit zunehmender eigener Geschwindigkeit. Hier offenbart sich dir dann allmählich die Welt der "dunklen Materie", die du dann entdecken kannst.
Aber nicht nur das. Wenn du dann Proben jener scheinbar neuen aus dem Nichts auftauchenden Materie entnehmen könntest, müsstest du feststellen, dass sie vollkommen anders ist, asl deine ursprüngliche Materie, die du aus der "Ruheposition" heraus ermittelt, erkannt und klassifiziert hast. Und du musst überdies feststellen, dass auf einmal radioaktive Elemente zu vollkommen normalen Elementen werden, dagegen vollkommen normale Elemente zu radioaktiven werden.

........

soweit mal dazu ( übrigens wirst du dieses hier beschriebene geballte Szenario an "Kuriositäten" (wie Zeus es nennt) innerhalb eines jeden schwarzen Loch ermitteln, egal, wie [real] groß dieses Schwarze Loch um dich herum ist. )
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#85 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » Mi 29. Jan 2014, 09:58

closs hat geschrieben:Spät am Abend habe ich die Formel e = mc2 falsifiziert. :geek: :geek: - und zwar, wenn es ums Abnehmen geht.

Man man nämlich VIEL Energie ins Abnehmen investiert, wird die Masse weniger - also sind e und m zueinander reziprok. :idea: - Das hat Einstein nicht bedacht. :geek: :geek:

Richtig, und sein Kollege, unser Seeadler auch nicht. Allerdings fehlt dir noch die Formel, um die umgekehrte Relation zu quantifizieren. :lol:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#86 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » Mi 29. Jan 2014, 10:06

Hallo liebe Seeadler,
Du schreibst immer so schrecklich viel. Da wird man ja schon beim bloßen Anschauen entmutigt. :cry:
Lass dir sagen, dass du hier nicht pro Wort bezahlt wirst :lol:
Zuletzt geändert von Zeus am Mi 29. Jan 2014, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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#87 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jan 2014, 12:12

Zeus hat geschrieben:Hallo liebe Seeadler,
Du schreibst immer so schrecklich viel. Da wir man ja schon beim bloßen Anschauen entmutigt. :cry:
Lass dir sagen, dass du hier nicht pro Wort bezahlt wirst :lol:

Zeus, es lohnt sich durchaus, dies auch zu lesen, was ich schreibe.... denn du wirst dies alles über kurz oder lange ohnehin auch von anderer Seite lesen. Es ist alles nur eine Frage der Zeit. dass ich richtig liege, bestätigen mir die diversen Links, die mir nicht nur Pluto hier vorlegt, in der Hoffnung, ich könne daraus etwas lernen. Ich lerne daraus, dass meine eigenen Berechnungen und somit Hypothesen goldrichtig sind... sie haben nur den kleinen Fehler, sie sind absolut neu in der Form, wie ich sie wieder gebe. Mittlerweile ist von dem, was ich schon bereits vor über zwanzig Jahren geschrieben habe und auch verschickt, sehr vieles bestätigt worden.... nur eben in einer Fach-Sprache, der ich leider nicht mächtig bin.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#88 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jan 2014, 13:09

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Das SL ist schlicht kleiner geworden in diesem Augenblick... es reist vor dir her
Kleiner geworden? :shock:
Das glaube ich nicht.

Hast du die entsprechenden Formeln zur Hand? :?

Nun ja, Pluto. Für mich ist dies eine Frage der "Logik". Wenn ich in einem Raumschiff bereits mit beispielsweise 262.000 km/s fliege, beträgt die relative Längenkontraktion in Bezug zu jener Geschwindigkeit praktisch die Hälfte der ursprünglich ermittelten Distanz im Sinne von a * √ 1 - (v/c)² . Parallel dazu stelle ich jedoch in meinem Raumschiff fest, dass der Wert der Lichtgeschwindigkeit auch hier bei c liegt, also 3*10^8 m/s...und ich in meinem Raumschiff die eigene Geschwindigkeit auf 0 setze. Dass ich bereits mit 262000 km/s fliege.
Angenommen, du fliegst dabei auf das Objekt zu, so ergibt sich ein Unterschied, ob du dabei von dem Objekt selbst erfasst wirst, und dabei dann 262.000 km/s Fallgeschwindigkeit erreichst, oder ob du selbst beschleunigst und mittels eigener Beschleunigung jene Geschwindigkeit erreicht.
Der Unterschied drückt sich beispielsweise im Radius des Schwarzschildes aus von jenem Objekt, auf das du zu fliegst. Wenn du auf das Objekt mittels der Gravitation jenes Objektes hineingezogen wirst, so wärst du in einem Abstand zu diesem Objekt, der im Sinne Keplers dann (300.000 / 262.000)² mal Sr betragen würde, also nur noch den 1,3 fachen Wert des Sr. Gleichzeitig aber hat sich die Distanz zwischen dem Objekt und dir im Sinne der Relativität um die Hälfte der Strecke reduziert... das sind (wenn ich richtig rechne ) 1,3 facher Wert geteilt durch 2, also nur noch 0,65 facher Wert. Somit muss dann zwangsläufig sich auch auf Grund der relativ geringeren Entfernung zum SL der Radius des SL ebenfalls auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes geschrumpft sein. Nicht wirklich!!! Sondern relativ, also in Bezug zu dir als sich herannahendes Objekt....

Und diese Rechnung kannst du jetzt beliebig weiter führen! Mit steigender Geschwindigkeit wird der Radius des SR scheinbar immer kleiner, und du hast das Gefühl, es entfernt sich von dir.... ja, bis es eben "verschwunden" ist, weil du in diesem Moment im Objekt, im Ereignishorizont selbst bist....

dies ist meine Hypothese!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#89 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » Mi 29. Jan 2014, 13:50

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Hallo liebe Seeadler,
Du schreibst immer so schrecklich viel. Da wir man ja schon beim bloßen Anschauen entmutigt. :cry:
Lass dir sagen, dass du hier nicht pro Wort bezahlt wirst :lol:

Zeus, es lohnt sich durchaus, dies auch zu lesen, was ich schreibe.... denn du wirst dies alles über kurz oder lange ohnehin auch von anderer Seite lesen. Es ist alles nur eine Frage der Zeit. dass ich richtig liege, bestätigen mir die diversen Links, die mir nicht nur Pluto hier vorlegt, in der Hoffnung, ich könne daraus etwas lernen. Ich lerne daraus, dass meine eigenen Berechnungen und somit Hypothesen goldrichtig sind... sie haben nur den kleinen Fehler, sie sind absolut neu in der Form, wie ich sie wieder gebe. Mittlerweile ist von dem, was ich schon bereits vor über zwanzig Jahren geschrieben habe und auch verschickt, sehr vieles bestätigt worden.... nur eben in einer Fach-Sprache, der ich leider nicht mächtig bin.

Was sagst du dazu?
Hawking definiert Schwarze Löcher neu
Unser Bild von Schwarzen Löchern ist falsch, glaubt Physik-Genie Stephen Hawking. Mit einem neuen Konzept vereinigt er zwei physikalische Weltbilder.
Wenn es nach Stephen Hawking geht, muss zwar nicht die gesamte Astrophysik neu gedacht werden. Aber zumindest Filmklassiker wie "Event Horizon" könnten korrekturbedürftig sein. Denn genau den sogenannten Ereignishorizont am Rand von Schwarzen Löchern versucht der Physiker in einer jüngst veröffentlichten Arbeit ins rechte Licht zu rücken. Er schafft den Masse-Liebling der Astrophysiker in neuen theoretischen Überlegungen nicht vollständig ab, mahnt aber, dass "Schwarze Löcher neu definiert werden sollten als metastabile, gebundene Zustände des Gravitationsfeldes.Mehr hier"
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#90 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jan 2014, 15:41

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Hast du die entsprechenden Formeln zur Hand? :?
Nun ja, Pluto. Für mich ist dies eine Frage der "Logik".
Nochmals... Hast du die entsprechenden Formeln?

Wenn ich in einem Raumschiff bereits mit beispielsweise 262.000 km/s fliege, beträgt die relative Längenkontraktion in Bezug zu jener Geschwindigkeit praktisch die Hälfte der ursprünglich ermittelten Distanz im Sinne von a * √ 1 - (v/c)² . Parallel dazu stelle ich jedoch in meinem Raumschiff fest, dass der Wert der Lichtgeschwindigkeit auch hier bei c liegt, also 3*10^8 m/s...und ich in meinem Raumschiff die eigene Geschwindigkeit auf 0 setze. Dass ich bereits mit 262000 km/s fliege.
Relativ zu was fliegst du mit 262 000 km/s?

Angenommen, du fliegst dabei auf das Objekt zu, so ergibt sich ein Unterschied, ob du dabei von dem Objekt selbst erfasst wirst, und dabei dann 262.000 km/s Fallgeschwindigkeit erreichst, oder ob du selbst beschleunigst und mittels eigener Beschleunigung jene Geschwindigkeit erreicht.
Immer wieder taucht dieselbe Frage auf: Relativ zu was?

Und diese Rechnung kannst du jetzt beliebig weiter führen! Mit steigender Geschwindigkeit wird der Radius des SR scheinbar immer kleiner, und du hast das Gefühl, es entfernt sich von dir.... ja, bis es eben "verschwunden" ist, weil du in diesem Moment im Objekt, im Ereignishorizont selbst bist....
dies ist meine Hypothese!
...und wie willst du das empirisch bestätigen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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