kamille hat geschrieben:Salome23 hat geschrieben:Ach ja?

Hast du schon mal das Ding, dass du als Gewissen bezeichnest, in der Position des Anklägers oder noch besser , als Verkläger erlebt?
Wirkt es dann noch immer wohltuend auf das Dingsda, das du Seele nennst?
Und wie kommt "das Gewissen" zu Input, wer füttert es mit beliebigen Infos?
Hallo Salome.
Du meinst wohl das sogenannte "schlechte Gewissen".
Was ich als Gewissen in mir wahrnehme, besteht immer aus einem Rat, einer Warnung.
Woher kommen die Ratschläge? Die fallen ja nicht vom Himmel..
Auf welche Art kommen sie in dein "Gedächtnis"?
Wer hat dein Gehirn mit diversen Informationen eingedeckt, die bei bestimmten Anlässen in Erinnerung treten, Erinnerungen wach werden-denn so was wie ein Gewissen gibt es nicht...
Was du als Ankläger oder Verkläger in dir wahrnimmst ist nicht von Gott.
Ja, diese christlichen Sprüche kenne ich...
Man klagt sich selber an oder irgendwer anderer
Und im Prinzip ist es mit Ratschlägen oder Warnungne nicht anders, es sind einfach nur Erinnerungen, die durch Assoziationen wieder bewusst werden und verknüpft werden mit...
Wenn dir nie erzählt/eingeprägt wurde, dass man mit nassen Handtüchern nicht den Dackel wäscht, weil dies dem Herrn ein Greuel ist -würdest du auch nie Bedenken haben, wenn du einen Dackel mit nassen Handtüchern wäscht...
Aber sobald man dir das eintrichtert, wird es dir, sobald du den Dackel mit nassen Handtüchern wäscht, entweder zu einem schlechtem Gewissen oder der Ratgeber erinnert dich...upps-sorry, hab ich vergessen, dankeschön für ....