Martinus hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben: Es gibt noch andere, ernsthafte, freikirchlich orientierte Christen, die ebenfalls denken, Weihnachten sei ein heidnisches Fest.
wieso denken? Weihnachten hat einen heidnischen Ursprung. Das ist unstrittig. Das es durch die Christen im Laufe der Jahrhunderte einen anderen Anstrich bekommen hat ist halt so. Mittlerweile ist es Tradition in den christlichen Ländern.
Verzeihung, da habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt.
Verbesserung: Es gibt noch andere, ernsthafte, freikirchlich orientierte Christen,
die davon überzeugt sind, Weihnachten sei ein heidnisches Fest und deswegen alles, das mit Weihnachten zu tun hat, als Götzendienst sehen und strikt ablehnen.
Martinus hat geschrieben:Ernsthaft zu behaupten es hat einen christlichen Ursprung wird wohl keiner,....... glaube ich.
Wenn Leute an Weihnachten bzw. auch davor, zur Wintersonnenwende, den Sonnengott/ Mithras ehren, das Julfest feiern, irgendwelche magischen Riten praktizieren, dann ist es ein heidnischer Sabbat.
Wenn ich Christus im Blickfeld habe und mich auf ihn und seine Botschaft; auf die Begegnung mit Ihm konzentriere und den lebendigen Gott lobe und preise, dann ist es ein christliches Fest.
Martinus hat geschrieben:Ansonsten bitte die Bibelstelle dazu.
O.k.
Tit. 1,15 (Schlachter 2000): Den Reinen ist alles rein;
Es gibt einen Querverweis auf
1. Tim. 1,4 (Schlachter 2000): ...und sich auch nicht mit Legenden und endlosen Geschlechtsregistern zu beschäftigen, die mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben;
Legenden... was sind denn diese heidnischen Gewohnheiten anderes als Legenden? Müssen wir es denn alles so genau wissen und analysieren, welche Götter andere Völker in der Vergangenheit anbeteten und welche Zutaten sie für ihre "Gottesdienste" verwendeten?
Und--- wie weit kann man die "Götzendiener" dafür verantwortlich machen, dass sie es nicht besser wußten?
Sie suchten Gott, wollten Ihm dienen, haben es falsch gemacht.--Wußten sie, dass sie Dämonen dienten? "
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?"
Röm. 10,14.
Die Juden/ das Volk Israel war(en) ja nie sonderlich scharf darauf gewesen, ihren Gott mit den "Barbaren" zu teilen.
Wirklich und engagiert in der Breite missioniert haben erst die ersten Christen jüdischer Abstammung.
Martinus hat geschrieben: Ansonsten bitte die Bibelstelle dazu.
Es gibt nicht für alles, das wir tun einen "Befehl" in der Schrift, aber deswegen ist noch lange nicht alles, wofür es kein exaktes Ge- oder Verbot gibt, Sünde und Götzendienst.
Gibt es ein Verbot, Weihnachten zu feiern?
Bitte nicht mit den Kanaanitern aufwarten... ansonsten müssten wir die Rahmenbedingungen ebenfalls erfüllen und das gelobte Land einnehmen.
Ich meine, auf die
innere Haltung des Gläubigen kommt es an. Ich kann an Weihnachten zur Ehre Gottes leben, ich kann es an jedem beliebigen anderen Tag auch tun... und ich kann auch an jedem Tag sündigen.
LG